• #1

    Hallo zusammen, wollte mal kurz meine ersten Erfahrungen zum KLIM KRIOS PRO mitteilen.

    Hab mir jetzt für die ATAS einen Neuen Adventure Helm gegönnt. Meinen NEXX Vilfjord Klapphelm hab nach einer Saison mit defektem Schieber für die Sonnenblende (Reparatur laut NEXX nicht möglich) unkompliziert gegen den Shoei Neotec II getauscht. Wäre den NEXX auch weitergefahren trotz Lautstärke und Gewicht fand ich Preis- Leistung prima. Leider finde ich den Shoei auf der ATAS relativ laut, schwer ist er dazu. Fahre Ihn jetzt auf meiner Moto Guzzi V 11. Wollte dann etwas leichtes und bin auf den KLIM KRIOS Pro gestoßen und hab Ihn mir zur Anprobe schicken lassen. Auf der ersten Tour bei unseren Nachbarn durch die Vogesen konnte ich Ihn testen. Passform und Tragekomfort super für meine Kopfform. Nach 4 Stunden immer noch keine Druckstellen.

    Bzgl. der Lautstärke empfinde ich Ihn leiser als den Shoei. Bin 1,83 groß und fahre auf der ATAS ein Touratechwindschild in L, mittlere Position und Sitzbank in der unteren Position.

    Das transluzente Visier funktioniert auch prima und macht bei Tagfahrten nicht zu Dunkel, hatte an dem Tag die Sonnenblende nicht vermisst.


    Wichtigstes Kaufkriterium war jedoch der Gewichtsvorteil, der gerade bei langen Strecken doch erheblich und beim tragen spürbar ist.

  • #2

    Hallo,


    die Vorzüge des Krios Pro kann ich größtenteils bestätigen. Das geringe Gewicht gehört für mich dazu. Andere Aspekte, wie Passform oder Lautstärke sind natürlich sehr individuell, und hängen auch vom persönlichen Empfinden ab. Ist bei mir jedoch auch in Ordnung.


    Bei meiner letzten großen Tour durch Norwegen (dieses Jahr im August) haben mich allerdings zwei Dinge sehr gestört. Das photochromatische Visier reagiert bei Kälte (hatte oft Temperaturen zwischen 6 und 10 Grad) sehr träge. Im Land der (auf Nebenstrecken oft schlecht beleuchteten) Tunnel war das teils lebensgefährlich. Wenn dann zu den niedrigen Temperaturen noch Regen dazu kam, konnte auch das Pinlock ein Beschlagen nicht verhindern. Die erste Rastung des Visiers, die ja für Abhilfe sorgen könnte, ist aber so groß, dass dann der Regen eindringt.


    Mein Fazit: toller Helm bei moderaten Temperaturen und wenigen, plötzlichen Änderungen der Lichtverhältnisse. In Norwegen fahre ich im kommenden Jahr wieder mit meinem Shoei GT Air II.


    Grüße


    Dirk

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