passende Reifen für Reise nach Island gesucht

  • #21

    ... Die hats hier in D auch nicht an jeder Ecke. Dann brauchst du erstmal jemanden der dort hin fährt und es nachher noch einbaut.


    ... Das sind keine Entwicklungsländer. Warum immer diese Angst?

    Wenn jemand schiss hat dass einem die Reifen nicht reichen, muss man eben welche mitnehmen oder eben kalkulieren.

    Vielleicht sollte man am Arsch der Welt nicht jedes Risiko eingehen, wenn man auch wieder mit diesem Motorrad heil zurück kommen möchte.


    Aber so kaputt wird die Maschine deines Kumpel nicht gewesen sein, wenn ihr zwei parallel verlaufende jeweils über 100km Pässe noch gefahren seid (den einen runter, den anderen hoch). Und zwischen den beiden Pässen existiert noch ne gut ausgebaute Bundesstraße..... (3 Straßen in Nord-Südrichtung)

  • #22

    hast recht... von außen sieht man net so viel...

    Haben auch erst erfahren, dass Rahmen verzogen ist als sie in Dtl wieder vermessen wurde...

    Vor Ort haben wir nur gesehen, dass der Sturzbügel ordentlich verzogen ist, Lenker leicht verbogen und Lampe defekt.

    Das Rad hatte seine Resonanzschwingung bei c.a. 100kmh... also sind wir halt langsamer gefahren.


    Und das war die Werkstatt:



    PS: Tut mir leid wenn ich den Thread hier etwas zugemüllt hab... bei nicht gefallen kann das gerne alles gelöscht werden aber ich wollte meine Erfahrung teilen ;)

    Den Urlaub haben wir uns jedenfalls nicht davon verderben lassen!

    Hier knapp unterhalb vom Tunnel auf der Südseite vom Tranfagarasan:

    „We can’t stop here. This is bat country!“

    Einmal editiert, zuletzt von Campino ()

  • #23

    Dann jetzt mal bitte wieder weiter mit Empfehlungen von Reifen für Island!!

    ne Rote mit DCT, auf CTA3; HS, CLS-Öler+Heizgriff-Kit; Jungbluth-Sitzbank; TOMTOM Rider400; Honda-Koffer; ~4,6 l/100km; Alu-Eigenbau:Gepäckplatte, Navi-Halter, Seitenständer- u. Bremshebelverbreiterung

    6 Forumstreffen 2018-2023 :prost:
    Vorher: Kawa KLR 650 A


    Carpe Diem :at4:

  • #24


    Auch ich widerspreche ... aber auch nur meine subjektive Meinung


    Der K60 Scout ist ein geiler Reifen, BESONDERS bei Nässe!

    Preis- / Leistungsverhältnis ist einmalig, KM - Leistung auch.


    In den Dolo's (Asphalt) mehr als ausreichend und Tourensportler

    im Trockenen und besonders bei Nässe mehr als nur zu ärgern :happy-cheerleadersmileyguy:


    "Holzreifen" und "nicht zielgenau" kann ich auch nicht unterschreiben.

    Man muss sich nur daran gewöhnen das in Schräglage der HR "arbeitet",

    das ist aber den groben Profilblöcken geschuldet ... wie bei jedem Grobstoller


    Meine Empfehlung immer noch --> K60 Scout

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #25

    Der Holzreifen ist evtl. dem K60 "ohne Scout" geschuldet. Der war wirklich hart und brachte auch nicht die Gripp- Leistung des K60 Scout.

    Laufleistung hinten ca. 12'000, vorne ca. 9'000 Km.

    Grüsse aus der Schweiz

    Michi


    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da eh nicht lebend raus...

  • #26

    Mein Eindruck zum K60 (Scout) deckt sich mit dem von Âventiure. Wegen der Reichweite habe ich ihn hier in Beitrag #2 trotzdem empfohlen. Ansonsten findet sich meine Einschaetzung hier.

    Zum Thema Werkstaetten auf Island - die gibt es eigentlich nur bei Reykjavik. Dafuer hilft man sich gegenseitig. Bei Problemen lohnt es sich, an Tankstellen etc. zu fragen, oft kennen die einen Privatschrauber, der einem gerne weiterhilft. Einem Bekannten gingen die Radlager an der (alten) Africa Twin kaputt, und auch dafuer fand sich Ersatz: Die hatten eine gute Auswahl in Akureyri:

    094-pip-S.jpg

    Bei meiner GS gaben die Simmerringe auf. Dank ADAC Plus war innerhalb von 48 Stunden Ersatz auf der Insel.

  • #27

    Habe mich entschieden und, der Gewinner ist:

    der MOTOZ Tractionator GPS (ist ein 50/50). Dieser werde ich in Dänemark für Island montieren lassen und bei der Heimreise wieder runter nehmen.

    So werde ich meine derzeit neuen Trail Attack 3 bis nach Dänemark runter fahren, so habe ich dann für Island die neuen MOTOZ Tractionator GPS drauf und auf der Heimreise kommen dann wieder Trail Attack 3 drauf bzw je nach Laufleistung der MOTOZ Tractionator GPS.

    Ich bin gespannt und freue mich schon riesig darauf, Euch meine Erfahrung mitteilen zu können.

    LG

    Früher: Kawasaki ER 6F, Aprilia Tuono V4, Suzuki GSX 1300 B-King

    Aktuell: Africa Twin 1000 DCT 2019 SD06

  • #28

    Für leichte Offroad ist ok. Bei feuchtem Boden, Matsch, Dreck, Schlamm wird es sehr schnell zugesetzt.

  • #29

    Ähem, nur so aus Interesse ...


    was musst Du denn so, außer passenden Reifen, in die Tour investieren? Nur so ganz grob ... (Fähre, Unterkunft, Budget ...)

    :atblack:
    #niewiederistjetzt!
  • #30

    Ich will Dir nicht widersprechen, aber bezueglich Island ist mein Eindruck bzw. meine Erfahrung, dass zugesetzte Reifen eher selten ein Problem sind. Es gibt wenig Wald, und Regenwasser versickert oft schnell. Ich erinnere mich an nur 2 Reiseberichte, in denen es schlammig wurde. Bei einem lag es daran, dass er neben dem Weg fuhr, um eine Pfuetze zu umfahren - und das ist generell streng verboten. Auch bei Wasserdurchfahrten kann es zwar sein, dass der Boden locker ist und man nach Traktion sucht, aber zugesetztes Profil hatten wir trotzdem nicht.


    Aus dem Gedaechnis (2019):

    • Faehre knapp ueber 1000€ hin- & zurueck in 4er Kabine inkl. Motorrad, plus etwa 40-50€/Tag Vollpension, plus abends das Bier in der Bar ... Eine Koje im Unterdeck ist ca. 300€ billiger.
    • Benzin etwa aehnlich wie in Deutschland.
    • Feste Unterkuenfte (Hotels, Hostels, Huetten) sind teuer. Es gibt vermehrt Couchsurfing etc. - da kenne ich mich nicht aus. Wir haben gezeltet, was vergleichbar zu Deutschland war.
    • Lebensmittel vielleicht 1.5-2x (?) teurer, Fleisch und Alkohol mehr. Wir sind oefter mal eingekehrt, da geht dann richtig Geld durch.
    • 2011 kostete eine Walsafari ab 50€, wir hatten das doppelte bezahlt, weil wir Speedboat fahren wollten ...

    Eigentlich finde ich Island finanziell vertretbar, zumal es fuer die meisten etwas Besonderes ist. Wir versuchten, nicht bei allem ans Geld zu denken, sondern haben die Reise 'normal' genossen. Allerdings haben wir am Ende dann doch jeder ein paar hundert Euro mehr ausgegeben als wir erwartet hatten.


    Edit: 2011 war ich meist hinten gefahren, so dass meine Visiere voellig vom Staub zerkratzt wurden. Visier, Pinlock und Sonnenblende waren zusammen direkt dreistellig.

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