Hi,
ich als normlaler Landstraßenfahrer hab keine Sturzbügel angebracht, halte es auch vor dem Hintergrund des Gewichts für kontraproduktiv.
Was sollen die Sturzbügel verhindern, bzw. mit noch mehr Gewicht wird das Aufstellen nicht leichter!?
Mußte meine auch schon ablegen, durch Unachtsamkeit/Schwächeanfall und dumm gelaufen, dabei hat jeweils nur der Griff Kratzer abbekommen.
Untenrum gab es ein paar Kratzer bei den Fußrasten und Katabdeckung.
Ist das im Gelände so viel schlimmer oder beim weicheren Boden besser?
Ich stell die Frage einfach mal in den Raum!
Gruß
Th.
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Ich glaube, dass das ein Thema zur Grundsatzdiskussion ist. Ähnlich wie die Frage, ob das Huhn oder Ei zuerst da war.
Ich fahre auch On- wie Offroad und mich beruhigt alleine der Gedanke, dass im Falle des Falles der Bügel verhindert, dass meiner Dicken die Seitenverkleidung abreißt, bricht oder sonst was. Zudem ist es praktisch, da man sich Sturzbügeltaschen dranpacken kann. Bei mir sind diese gefüllt mit Werkzeug, Erste Hilfe Kit, Regenjacke und oder weiterem nützlichen aber leichten Kram. (Auf langer Tour/ Reise versteht sich).
Zusätzlicher Vorteil für mich ist, dass man im Gelände, wenn sie mal fällt, weniger seelische Schmerzen leiden muss, wenn man die Karre dann durch den Dreck Ziehen muss, um sie zum aufstellen auszurichten und man hat mehr Punkte zum anpacken.
Da gibt es noch viele weitere Vor- und auch Nachteile. Am Ende bleibt es m.E. bei Geschmack und persönlichen Vorlieben. Auf der Straße wäre es mir auch eher nicht ans Motorrad gekommen. Im Gelände legt man die Gute aber mal schnell auf die Seite auch im Stand oder langsamen Rollen.