Beiträge von nespresso1337

    Hi!


    Jetzt gibt`s erst mal weitere Infos.
    Bei unserem Seitenständer handelt es sich um eine von der Werkstatt gekürzte Version.
    Der Bruch erfolgte an der Schweißnaht.
    Grund für das Kürzen: Die Tieferlegung. Honda bietet keinen kürzeren Ständer an, das Tieferlegungskit kommt ja auch nicht vom Hersteller.


    Auf Nachfrage beim Händler ergab sich, dass es Usus ist, bei Tieferlegungen einfach ein Stück vom Ständer wegzunehmen.


    Die Maschine ist nach dem Bruch in losem Grund versunken ;) Abgestellt wurde sie beim Bruch auf festerem Geröll.
    Der Bruch kam überraschend.
    Gott sei Dank ist der Koffer beim Umkippen dran gewesen. Der hat davon aber nu auch ne Macke.
    Mal gucken, was der Freundliche nun an Kulanz aus dem Hut zaubert, eigentlich müsste er doch den Schaden beheben?


    TL;dr: Entwarnung für Standard-Ständer- der Bruch erfolgte an der für meine Augen nicht sehr professionellen Schweißnaht des vom Händler aufgrund Tieferlegung gekürzten Ständers.
    Lieben Gruß!

    Hallo Leute!


    Ich hatte diesen Thread ja entdeckt und mir nix dabei gedacht. Bisschen Biegen... kann ja ok sein. Nur heute in Österreich auf dem Timmelsjoch ist es dann passiert: Der Seitenständer ist abgebrochen und die Twin lag im Dreck. Gefahren wurde sie leer ohne Gepäck von meiner Frau, die sicher nicht das Gewicht eines ausgewachsenen Mannes auf die Waage bringt...


    Es sollte auf jeden Fall beobachtet werden, wie sich der Ständer so verhält, brechen kann er, das weiß ich seit heute!


    Allzeit gute Fahrt! (Und guten Stand!)

    Wie schon im anderen Fred beschrieben, hatte ich auf den ersten 1000 km folgendes Verhalten:
    -Erhöhte Leerlaufdrehzahl, leicht schwankend hin und her
    -Andrücken aus dem Stand, welches behoben werden konnte durch zurück-Überdrehen des Gasgriffs
    -D-Modus einlegen nicht möglich wegen zu hoher Drehzahl


    Problem behoben durch Reset des DCT.


    Was die Werkstatt nicht gemacht hat, ich mir aber hätte als Ursache vorstellen können:
    *Leerlaufsteller verändert, wie vorhergehend beschrieben
    *Schaltereinheiten getauscht
    *Gaszug/Spiel neu eingestellt


    Jetzt läuft sie seit 300 km normal, ab nächster Woche geht es 5000 km nach Frankreich, dann habe ich mehr zu berichten. :)
    Glückauf!

    Ich glaube ich poste hier mal ein Video von den Geräuschen meiner BMW, dann könnte man die wahrgenommenen Geräusche wieder ins richtige Licht Rücken.
    Ich kann bei der nämlich die Ventile "treckern" hören, die Steuerkette mahlen, den Motor blubbern und den Auspuff rasseln. Zudem knarzt der Riemenantrieb fast schon unerträglich, das klingt wie ein defektes Radlager- nur viel Lauter. Den sollte ich auch mal tauschen...
    dagegen ist jede Runde auf der AT wie eine Wellnesskur. Vor allem der göttliche Windschutz nimmt den Umgebungsgeräuschen die Intensität und verleitet vielleicht dazu, andere Geräusche zu erhören :)
    Und wenn es mal pfeift, dann denke ich nur: "Und jetzt kommt der Turbolader..."
    Wun-Der-Bar!

    Moin!


    Genau so war es bei uns auch. Erhöhte Drehzahl im Stand und die Maschine nur mit den Bremsen (an der Ampel z.B.) zum Stillstehen zu bewegen.
    Wir konnten nicht zu hundert Prozent eine betriebstemperaturbedingte Abhängigkeit feststellen; bei uns war das Standgas nach dem Starten des Motors mal mehr mal weniger hoch. Lustigerweise konnte man das Drehzahlniveau durch weiteres Zurück-Überdrehen des Gasgriffes senken und so den Schub im Stillstand verringern. Teilweise war es so hoch, dass sich der D-Modus ohne diesen Trick nicht mal einlegen ließ. Konträr dazu gab es mal Momente, wo es super lief ohne den Anschub im Stand. Provozieren des erratischen Verhaltens gelang mir dann aber wieder über das Zurückdrehen des Gasgriffs- fast so als würde man die Nullstellung weiter nach hinten drehen und in Standardposition hat der Motor dann wieder ein paar Prozente Gas "erfasst". Da wir bei der Honda aber kein Ride by Wire haben frage ich mich echt, warum das überhaupt so geklappt hat. Leicht-/Schwergängigkeit des Gasgriffs war nicht die Ursache und ich hab' das natürlich auch als erstes kontrolliert.


    Ich hab' dann eine längere Fahrt gemacht (ca. 200 km) und dort war es dann so, dass ich zwischendrin auf der Tanke mal den "alten Trick" den ich von BMW kannte angewandt hab': Zündung an, Gasgriff voll auf und voll zu, Zündung aus - und das drei Mal. Hat aber nix gebracht; die Echte Reset-Prozedur kenne ich ja nun aus dem Forum. Es hat nur geholfen, den Motor so oft zu starten, bis man mal ein nicht so hohes Standgas erwischte. Dabei darf man den Gasgriff nicht mal schief angucken. Und dann hab' ich die Maschine gar nicht mehr ausgeschaltet :)


    Mit dem erhöhten Standgas kommt übrigens auch eine erhöhte Chance, die AT beim Anfahren Abzuwürgen. Dachte das geht mit DCT gar nicht, aber das war wohl echt in einem ungeklärten Zustand.


    Nach dem KD ist aber nun alles OK. Werde das mal weiter beobachten. Zusatz: Unser Modell ist schon das 2017er mit Euro 4.