Beiträge von ThomasHB

    Ich fahre einer 2018er ATAS und habe keinen Vergleich zu früheren Modellen.
    Kann also nur etwas zu einer 2018er sagen.
    Den einzigen Vorteil den ich sehe sind die nicht mehr gammelnden Speichen.


    Ansonsten:


    - trotzt elektronischem Gasgriff kein Tempomat.


    - Auspuff viel zu laut, habe einen Endtopf der 2017er montiert


    - automatische Blinkerabschaltung ist lebengefährlich, wenn man sich blind drauf verläßt. Sie macht was sie will und nicht abschalt- oder umprogramierbar.


    - für mich als "normalen" Fahrer sind die höhere Anzahl an Einstellmöglichkeit überflüssig. Ich fahr immer im einmal eingesellten "User"-Modus. Das einzige was ich verstelle sind die S-Modi und das geht nur im Stand, also anhalten, zwischen S1, S2 oder S3 wählen und weiterfahren.


    - für die Lithium-Ionen-Batterie ist ein spezielles Ladegerät notwendig.


    - speziell bei der Adventure Sports: Spaltmaße zwischen Tank und Verkleidung jenseits von Gut und Böse. Da hilft auch das Austauschen des Tanks auf Garantie nicht.

    ... habe jetzt 5000km mit den D610 W auf der Adventure Sports gefahren.
    Es gibt nichts negatives zu berichten, außer, daß der Vorderreifen profilmäßig am Ende ist.
    Der Hinterreifen hat noch ca. 3mm Profil.
    Er läßt sich im trockenem bis an die Kante fahren, also kein Angststreifen und keine Nibbels auf der Lauffläche mehr vorhanden.
    Ich hatte nie ein ungutes Gefühl, auch nicht bei Nässe.
    Dazu muß ich aber auch sagen, daß ich mich bei nassen Strassen zurückhalte.
    Wenn dieser Reifen eine Laufleistung von min. 8000km hätte, würde ich ihn wieder kaufen.
    So habe ich mich jetzt mal für die Pirelli Scorpion Trail II entschieden.

    Moinsen,
    für mich war das DCT das einzige Argument überhaupt eine AT zu kaufen.
    Man hat ja nur Gutes darüber gehört.
    Habe jetzt in 2 Monaten 5000 km mit de AS abgespult, davon 2000km in den Dolomiten.
    So richtig zufrieden bin ich mit dem DCT noch nicht.
    Zum Teil schaltet das DCT butterweich, kaum merklich, und dann wieder mit lautem Krachen.
    Ob das normal ist weiß ich nicht.
    Hängt vieleicht von der Drehzahl oder der Belastung ab, bei der das Getriebe schaltet.
    Bin bislang nur im D- und S1-Modus gefahren.
    Vieleicht schaltet das Getriebe im S2- und/oder S3-Modus besser.
    Hier im flachen Norden der Republik ist eigentlich alles OK.
    Aber in den Dolomiten (S1-Modus) musste ich ständig manuell eingreifen, um z.B. bergab die Motorbremse zu nutzen.
    Das klappt auch ganz gut, bis die Diva dann meint wieder hochschalten zu müssen.
    Vor den Kehren schaltet das Getriebe nur bei sehr starkem Bremsen rechtzeitig bis in den 2ten Gang runter.
    Ansonsten eiert man im 3ten durch die Kehre, oder man muß manuell eingreifen.
    Eventuell wäre hier der S2- oder S3-Modus besser.
    Beim starken beschleunigen dreht sie dann bis in den roten Bereich, also wieder, ihr ahnt es schon, manuell hochschalten.
    Hat sie eigentlich einen Drehzahlbegrenzer?
    Es gibt also noch viel auszuprobieren.
    Noch bin ich nicht zu 100% überzeugt vom DCT, aber eine AT als Schalter kommt nicht in Frage.
    Da haben andere Mütter die besseren Töchter. :whistle: