Beiträge von Christian_F

    Ist ein Ford S-Max.


    Den fährt normalerweise meine Frau, die fährt den auch auf 10km runter.


    Bei uns ist eine Tanke ca. 3km entfernt, da wollte ich Abends hinfahren, da meistens erheblich günstiger.


    Bei mir ging aber die Tankanzeige unterwegs auch auf 0. Von daher mache ich dem Auto keinen Vorwurf. Bin froh das es nicht auf der Landstraße passiert ist.


    Einen Kanister plus Sprit.


    Auf dem Weg nach Hause liegen geblieben (vor 2 Wochen), letzter Arbeitstag vorm Urlaub. 1km vorm Haus fing die Kiste an zu stottern und ging aus, war zum Glück in der 30 Zone und eine Parkmöglichkeit in Rollreichweite. Die Reichweite war bei 25km, Ja tanke sonst auch früher. Nachdem ausgehen und Startversuch stand dann 0km :D

    CarPlay ist in Arbeit - geht aktuell nur mit einem jailybreak iPhone, da reicht ein altes SE für 40€.


    Für Android Auto wurden sie laut Webseite noch nicht freigeschaltet.


    Ich nutze beim iPhone SE V1 (jailbreak) kein Original Kabel und bisher keine Probleme.


    Mein Samsung habe ich noch nicht drangehängt, da Calimoto ja noch kein Android Auto unterstützt.

    Klar, im Dunkeln oder wenn das Handy dran ist, leider schwierig zu treffen. Keyless wäre schön ;)


    Denke trotzdem dass das Kabel so unglücklich verlegt ist. Wenn das Gehäuse so schon nach 3tkm aussieht, möchte ich lieber nicht wissen wie es bei Vielfahrern nach 100tkm aussehen würde.


    Aber irgendwann ist es ja vielleicht frei geschliffen, mit Blick ins Innere. ;)


    Dirk CRF11

    Mit nem Kabelstraps werde ich es auch probieren.

    Im Sommer 1995 bin ich im Alter von 19 Jahren mit meiner Yamaha XS400 DOHC nach Schweden gefahren (meine Eltern mit dem Auto).


    Nach 2 1/2 Wochen habe ich frühmorgens dann alleine die Heimreise angetreten. In Schweden nach ca. 250km waren plötzlich merkwürdige Geräusche zu hören. Auf einem Parkplatz habe ich die Yamaha dann konntrolliert, es war nix zu sehen oder zu hören, also weiter gefahren.


    Nach weiteren 20km war dann endgültig Schluss, sehr laute Mechanische Geräusche und gleichzeitig plötzlich kein Vortrieb mehr. Rollend konnte ich mich auf einen Parkplatz retten (Landstraße).


    Es waren noch ca. 50km bis zum Ziel (Göteborg). Auf dem Parkplatz war zum Glück ein Kiosk. Leider sprach der Herr hinterm Fenster kein Wort Deutsch oder Englisch (dort eher ungewöhnlich).

    Nun mußte ich ihm irgendwie mit Händen und Füßen beibringen das mein Moped kaputt ist. Hat dann auch geklappt und er hat einen Abschleppdienst angerufen, der Herr sprach dann Deutsch, die wollten aber über 250€ haben, für 50km nach Göteborg. Soviel Geld hatte ich nicht bei mir. Das hat dann der Abschleppdienst dem Kiosk Mitarbeiter verklickert (Telefonisch).


    Der Herr vom Kiosk rief jetzt einen guten Freund an, der auf einer Post in der Nähe arbeitet. Der Freund bekam für den Rest des Tages frei! Und holte von zu Hause einen Pferdeanhänger, mit diesem brachte er mich dann erst zu einem Yamaha Händler, aber die konnten leider auch nichts machen.


    Mein Fährticket war für Göteborg-Frederikshavn, nur liegt das ganz im Dänischen Norden. Meine Transportgelegenheit brachte mich deshalb zum Göteborg-Kiel Anleger.

    Habe mir dann von meinem restlichen Geld ein Ticket für die Überfahrt nach Kiel gekauft, Stena-Line. Der Freund des Kiosk Besitzers wollte gerade mal 20€ haben, ich hatte dann noch knapp 3€ in meiner Geldbörse.


    Meine Eltern waren ja noch unwissend für die restliche Woche am Ferienhaus. Handys gab es da ja nicht und die Ferienhäuser haben kein Telefon. Ich rief von einer Telefonzelle meine Oma an und erzählte ihr was los ist. Ich hoffte das meine Eltern dort anrufen, wenn sie mich zu Hause nicht erreichen. Sie wollten von einer Telefonzelle zu Hause anrufen. Ich wäre ja einen ganzen Tag später wie erwartet zu Hause und hätten keinen erreicht.


    Das Motorrad durfte ich aufs LKW Deck schieben. Zum Glück nicht runter oder rauf. Die XS400 stand am Heck der Fähre.


    Das war noch zu Zeiten wo keine Kabine gebucht werden muss. Geschlafen habe ich bei einem der Treppenaufgänge. Aber auch nicht viel.


    In Kiel angekommen habe ich die XS400 durchs ganze Schiff schieben müssen. Ich durfte das Motorrad auf dem Gelände zwischen Pfeilern abstellen und stehen lassen.


    Bin dann mit der Bahn nach Hause. Meine Eltern hatten sich schon Sorgen gemacht, aber wie erhofft bei meiner Oma angerufen. Mit meinen Eltern habe ich dann von zu Hause auch noch telefoniert. Sie sind dann wegen mir auch früher nach Hause gekommen...


    Das Motorrad habe ich dann mit meinem Papa in Kiel abgeholt. Und zum Händler gebracht. Es stellte sich dann heraus, das eine Zahnrad aus dem Getriebe sich quergestellt hat, das war der 4. Gang, dieser hat dann den 3. und 5. Gang „abgefräst“.


    Eins der Zahnräder lag noch Jahre auf meinem Schreibtisch. Leider irgendwann entsorgt.