Beiträge von Johnny.firpo

    Tatsächlich ist es so, dass ich erst einmal etwas Erfahrung mit der Transalp in unwegsamen Gelände sammeln wollte. Mit der AT hat es mich insgesamt zweimal gelegt: einmal auf einem total durchmatschten Feldweg und dann nochmals in einer Kehre in Kärnten beim Herausbeschleunigen. Und ja: ich kann Allgaier nur zustimmen. Sie verrichten einen tadellosen Dienst, auch auf Asphalt 🙃.


    Das hat mich dazu bewegt mir dann etwas „Leichteres“, aber dennoch Anfahrtaugliches zu besorgen. Nach langem hin und her die TA. Mit dieser hatte ich dieses Jahr 4 Tage Piemont (Jafferau und Konsorten) und letztes Jahr TET Ungarn. Gescheite Sturzbügel dran und fertig war mein Schmeißgerät. Sie macht echt alles mit. Der limitierende Faktor sitzt darauf.


    Das Unterscheidungsmerkmal ist eigentlich folgendes: fahre ich alleine, dann meistens gerne irgendwohin wo ich dreckeln kann. Da reichen 50 PS absolut (~700 km Autobahn Anfahrt nach Oulx). Fahre ich in der Gruppe (mit Multistrada und Konsorten), dann fällt „grober Dreck“ per se aus. Und dann benötige ich auch die Extrapower der AT.

    Hab mittlerweile 3 und fühle mich in Diskussionen mit anderen Bikern noch eher auf der „schmalen“ Seite 😅:


    • CRF1000 MJ18
    • Transalp PD10 MJ97
    • GSX R-1000 MJ20


    Die CRF war meine erste Wahl, da eierlegende Wollmilchsau (tourentauglich, Langstrecke, Robustheit, Soziustauglich). Dann lief mir fürs Schottern und Hinfliegen die PD10 zu, die ich absolut liebgewonnen habe. Final die GSX, weil ich schon immer mal Joghurtbecher fahren wollte und diese vom Vorbesitzer perfekt für mich passte. Macht das Sinn? Nein…fahre ich alle? Stressig manchmal, vor allem das Putzen, aber es geht noch…kann sein, dass eine mal geht, aber Stand heute noch nicht, dazu liebe ich sie zu sehr.🙃🙃