Fahrbericht Modell 2018

  • #1

    Hallo


    in der MOTORRAD 06 ist ein Bericht von 6 Seiten. Die Adventure Sports steht im Zentrum, aber es geht auch über die neue Standardversion. Der Artikel ist differenziert und informativ. Er kommt u.a. zum Ergebnis, dass die Standardversion im Gelände teils sogar besser fährt, v.a. weil sie 13kg weniger wiegt, während die Adventure ihre Stärken v.a. auf Tour ausspielt, zumal für große Personen.


    Die deutschen Händler importieren wohl doppelt so viele vom neuen Standardmodell wie von der AS.


    Außerdem gibt es die Schaltversion jetzt mit einem hochwertigen Schaltassistent - was mir trotz fleißigem Lesen bisher unbekannt war. So könnten einige Fahrer wohl auf das DCT verzichten - da heißt es probefahren.


    Was die Verbesserungen am Motor angeht, dienen diese dem Zweck, ihn spritziger zu machen - was ich aber gar nicht brauche. Generell konnte ich als ehrliches Fazit sagen, dass ich mich zunehmend wieder mit meiner Kaufentscheidung für die 2017er versöhne.


    So - hoffe diese Infos standen jetzt nicht schon woanders...
    Daniel

    Honda eben.

    Einmal editiert, zuletzt von ATBavaria ()

  • #2

    Schaltassistent bei dem Schalter ist aber eben doch kein DCT, gelle?


    Der Weg ein Moped automatisiert schalten zu lassen ist schon ein Guter, für Alle die nicht mehr schalten können oder einfach kein Spaß daran haben. In diesem Fall kommt man um DCT erstmal nicht herum.... und die AT macht damit auch eine ganz gute Figur.


    Ich meine Yamaha hat auch irgendsoein Schalthilfendingen bei der neuen MT09 und der MT10 verbaut, welches beim Hochschalten agiert, sodass man die Kupplung nicht mehr wemmsen muss.


    Letztenendlich muss man aber immernoch was tun mit der linken Körperhälfte.


    Für faule Schweine wie mich, kam das DCT ganz gelegen.


    BTT: Erstaunlich, dass die AS im Gelände weniger gut als die Standardpuffe abschneidet...

  • #3

    Ich habe auch noch ein Moped mit Schaltasssi (hoch und runter) in der Garage. Das macht auch einen heiden Spaß, besonders die Geräuschkulisse dabei von den automatischen Zwischengasstößen. Es ist aber mit dem Komfort eines DCT Getriebes nicht mal im Ansatz zu vergleichen da trotzdem 100% der Schaltarbeit beim Fahrer hängen bleibt. Nur die Kupplung braucht nicht gezogen werden.
    Aber die 2018er AT (AS) ballert inzwischen genauso ungeniert in den Endschalldämpfer beim Runterschalten aus hohen Drehzahlen mittels Daumentaste. 8-) :clap:
    Im Zusammenspiel mit dem "User"-Mode (alle drei Parameter auf 1 programmiert) macht der 1000er Twin jetzt so richtig Spaß! Der Motor hängt damit unglaublich knackig am Gas und reagiert extrem spritzig, in allen Drehzahlbereichen. Das hätten sie vielleicht in dem Artikel mal schreiben sollen.
    Die 3 werksseitig programmierten Modi sind für meine Begriffe eher mau und fürs gemütliche cruisen gedacht...

    Viele Grüße


    Holger


    Africa Twin CRF1100L ES (SD13, 2024)

    Einmal editiert, zuletzt von Reiseendurist ()

  • #4

    Habe mir auch einmal den Bericht angeschaut..


    Ich war schon am überlegen ob ich meine "alte" tausche gegen die neue :lol:


    Bin aber jetzt doch froh so wie es ist. Käme mit meinen 176cm wohl doch nicht so gut auf den Boden und müßte ordentlich abpolstern lassen..


    Ich denke jeder hier im Forum wird einigermassen zufrieden mit "seiner" sein.. und das ist auch gut so :clap: :clap: :clap: :clap:


    Bin gestern 350km gefahren und musste nicht nachtanken.. kein Vergleich zu meiner Harley..


    Wünsche allen eine Super Saison 2018 und allzeit gute Fahrt

  • #5


    So ist es. Die Berichte zu den neuen Derivaten klingen ja gut - aber da ist nichts dabei, was mir an meiner alten fehlen würde.

  • #6


    Ziemlich genau so haben sie es auch beschrieben - die Neue kann deutlich spritziger. Außerdem hat der neue Motor ja eine andere Ausgleichswelle und verbesserte Ansaugwege, was wohl auch dazu beiträgt. Dazu kleine Steigerungen in Design, Optik, Sound... Es gibt auf jeden Fall Gründe für die AS!


    Aber Honda hat doch seine ganz eigene Modellpolitik, da ist inzwischen auch viel "Auftreten" im Spiel, siehe X-ADV.

    Honda eben.

  • #7

    Mir drängt sich zunehmend der Verdacht auf Honda hatte das Motorrad noch nicht zu Ende entwickelt, aber aus Gründen des Marktdrucks 2016 schon 'mal dem Kunden präsentiert.
    2016: SD04 mit Euro 3
    2017: SD06 mit Euro 4
    2018: schon wieder neue Modelle, die teils intensive Überarbeitungen erfahren haben, so wie am Einlass; Ride bei Wire nebst Fahrmode etc.


    Also war das "Keep it simple" von 2016 nix anderes als Marketingprosa. BLABLA


    Deshalb ist natürlich die SD04 kein schlechtes Motorrad geworden, aber eines das sich jetzt im Zweifelsfall nur noch über den Preis veräußern läßt.

  • #8


    Laut Aussage von thunder100 im österr. XRV-Forum (=Chef von Honda Österreich ) war das Absicht, weil


    - man so die Möglichkeit hatte das Motorrad zumindest noch für ein Mj ohne ABS anzubieten
    - man so die Möglichkeit hatte den Motor und die Lärmemmisionen noch einmal nach Euro3 anzubieten.


    Man war sich bei Honda (und auch am Markt - also zumindest mir war das klar) bewusst, dass man 2017 ein "neues" Euro 4-Modell werde nachschieben müssen.


    ICH hab absichtlich noch das Euro 3-Modell (aber mit ABS) gekauft. Ich glaube nicht, dass die SD04 im Vgl. zur SD06 Mj. 2017 nur über einen viel tieferen Preis verkaufbar ist (sofern ABS und DCT mit an Bord sind). Die Unterschiede sind marginal ... und mal ehrlich ... welcher Motorradfahrer interesiert sich dafür ob sein Motorrad Euro 3 od. Euro 4 hat, solange die entsprechenden Fahrassistenzsysteme mit an Bord sind?


    Bei den Neuerungen beim 2018er Modell hab ich mich anfangs auch in den Arscx gebissen und mich verarscht gefühlt ... aber nach längerer und näherer Betrachtung ist dieses Gefühl wieder verschwunden. Ob ich jetzt 3 od. 7 Einstellungen bei der TC hab ... das ist doch völlig egal. Ich benutze eh zumeist nur 2. Ob ich jetzt irgendwelche Fahrmodi hab, oder nicht ... also bei 95 PS finde ich sowas eh ein wenig überbewertet. Letztlich regiert immer noch meine rechte Hand darüber wie ich fahre. Etc. etc.

  • #9


    Ich empfinde die Neuerungen am 2018er Modelljahrgang auch nicht als wichtig für mich - trotzdem beeinflusst das den Preis von älteren Modellen, da es ja nun schon wieder etwas neueres zu kaufen gibt. Die bisherigen Modellpolitik von Honda war in den letzten Jahren eher konservativer gestaltet.

  • #10

    JA, aber noch mehr als ein neues Modell beeinflusst mMn der ganz normale jährliche Wertverlust der Wiederverkaufspreis eines Kraftfahrzeuges.
    Und der ist nun mal grad in den ersten drei Jahren enorm und halbiert den Neupreis - neues Nachfolgemodell oder nicht.



    Sehe ich nicht so. Da wurde doch auchh alle zwei Jahre was neues nachgeschoben. Wenn auch die Veränderungen oft nicht so gravierend ausgefallen sind und sich nur auf andere Farben der Lackierung oder Eloxierung beschränkt haben.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!