ProOiler Mini Nozzle biegen?

  • #1

    Moinsen,


    ich habe das Mini Nozzle montiert und einen relativ grossen, beidseitigen Abstand zum Kettenrad. Ich bilde mir ein, durch Minimierung des Spaltes/ anliegende Montage die Ölung zu verbessern oder die Abschleuderung zu minimieren. Derzeit habe ich es leicht diagonal ausgerichtet, um nahe dran zu kommen.


    Hat jemand das gleiche "Problem"?
    Hat jemand schon einmal das Ding dauerhaft verformt?
    Wenn ja, wie/ bei welcher Temperatur?
    Ist das alles überflüssig umd ich suche nur Bastelbedarf?


    Besten Dank im Voraus,
    Mark

  • #3

    Moinsen,


    Bild wird grad schwer. Aber die Austrittsöffnungen liegen am Kettenrad im Bereich mit der maximalen Dicke/ der des Zahnkranzes.
    Ich vermute, Du vermutest ich habe es zu weit innen platziert, wo das Kettenrad eine geringere Dicke aufweist.
    Dem ist nicht so. :D


    Gruss, Mark

  • #4

    Anders gefragt: liegen die Düsen bei Dir auf oder ist beidseitig ein Luftspalt?
    Gruss, Mark

  • #5

    Ja, das war meine Vermutung, dass die Nozzle sich im schlankeren Bereich des Kettenblattes befinden würde.
    Bei meiner AT hat die Nozzle innen und aussen etwa 0,5 mm Luft zum Kettenblatt. Funktioniert seit gut 12.000km einwandfrei.


    Grüsse aus dem wilden Süden,
    Allgeier72

  • #6

    Biegen würde ich da nicht. Die Röhrchen sind ziemlich spröde. Ob da Erhitzen ratsam ist bezeifle ich auch.


    Das rotierende Kettenblatt zieht das Öl auch an (Bernoulli-Effekt). Der Spalt ist also nicht tragisch.

    Grüße aus der Pfalz
    Harald

  • #7

    Guude,


    ob jetzt das rotierende Kettenblatt eine derart hohe Strömungsgeschwindigkeit aufbringen kann,
    damit das Öl aus der Nozzle gesaugt wird ( und das wäre dann der sog. Bernoulli Effekt, basierend auf der BernoulliGleichung), wage ich nun hiermit anzuzweifeln. :mrgreen:
    https://www.helles-koepfchen.de/?suche=bernoulli-effekt


    Normalerweise pumpt die Pumpe des Ölers das Öl aus den Austrittsöffnungen der Nozzel und da diese Austrittsöffnungen
    relativ dicht am Kettenblatt anliegen, wird dieses Öl vom rotierenden Kettenblatt mit"gerissen" und verteilt sich dann anschließend
    aufgrund der rotierenden Kräfte nach aussen auf die Kettenglieder. Deshalb sollte der Abstand zwischen Nozzel und Kettenrad auch nur sehr gering sein, so ca 1 mm.
    Man kann sehr vorsichtig unter Zuhilfenahme von Wärme die beiden Rohrenden ganz vorsichtig verbiegen, aber auch nicht mehr als ca 1,5 mm.
    Das Problem dürfte aber ein ganz anderes sein:


    Die Original Kettenräder der Hersteller sind im allgemeinen breiter als die ganzen Zubehörblätter.
    Und der Hersteller von Prooiler orientiert sich halt nun mal am Maß des Originals.
    So kommt der relativ große Spalt zustande.

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