Leder-Zweiteiler

  • #1

    Hallo zusammen!


    Gibt es eigentlich keine vernünftige Alternative in Leder zu den unzähligen
    Textilkombis für Normal-Fahrer?


    Ein Rennkombi auf der AT wäre ziemlich lächerlich.


    Wer von euch fährt den in Leder?

    VG Uwe
    752251.png
    odometer_752251.png


    Bike-History:
    Honda Dylan 125 - Yamaha X-Max 125 (Roller)
    Suzuki V-Strom 650 -- 2009-2016
    CRF 1000 L - Tricolor - DCT

  • #2

    Ich fahre (je nach Witterung) sowohl Textil als auch in Leder. (Betrifft den Onroad Bereich - Offroad erfordert andere Kleidungseigenschaften)


    Meine ALNE Lederkombi passt, da maßgeschneidert, einfach besser.... ermöglicht mehr Bewegungsfeiheit, hat die besseren Protektoren mit unveränderlichem Sitz und bietet halt mit Abstand den größeren Schutz. In welcher Optik, lässt sich bei der maßgeschneiderten Kombi selbst bestimmen, ob farbig oder schwarz kann sich jeder raussuchen. Preislich deutlich unterhalb einer maßgeschneiderten Textilkombi.


    Bisher gibt es keine Textilkombi, die hinsichtlich Reißfestigkeit und Abrieb mit Leder auf Augenhöhe ist.

  • #3

    Hallo Manfred,


    Danke, Alne kannte ich noch gar nicht!


    Die haben eine Kombi mit Longjacket und Hose, sowas
    suche ich schon lange.


    Der Preis ist zwar :o aber man kann ja mal drauf sparen :D

    VG Uwe
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    Bike-History:
    Honda Dylan 125 - Yamaha X-Max 125 (Roller)
    Suzuki V-Strom 650 -- 2009-2016
    CRF 1000 L - Tricolor - DCT

  • #4


    Das ist ne Glaubensfrage, auch wenn bei den du bei den meisten Textilanzügen vermutlich richtig liegst.


    Ich versteh das, wenn man sich in Leder sicherer fühlt, würd ich grundsätzlich auch so sagen.


    Armacor sollte durchstichs- und reißfester sein.
    Superfabric zudem noch abriebsfester.


    Aber das sind zum Großteil einfach von mir übernommene Marketingaussagen.
    Den Superfabric Besatz musste ich vor 2 Wochen ja testen. Ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden. Da ging nichts durch.
    Wenn ich mir im Vergleich die Kombi mit "nur" Cordura von einem Kumpel angucke, die ist total zerfleddert obwohl er deutlich langsamer war.


    Allerdings sind bei allen Anzügen wohl die Nähte das Hauptproblem wenn es um Reißfestigkeit geht.
    Auch lässt sich kein Anzug komplett in Superfabric fertigen, da du sonst alles kaputt machst mit dem du in Kontakt bist.

  • #5

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Bisher gibt es keine Textilkombi die gegenüber Leder in realen Unfallsituationen mithalten kann.
    Es sit schön wenn einzelne Sektoren einer sehr hochwertigen Textilkombi mit Sondermaterialien beschichtet werden. Leider helfen mir diese Sektoren nicht weiter wenn ich stürze und auf Grund des Sturzes völlig andere Bereiche Straßenkontakt erhalten.


    Von der Positionierung der Protektoren mal ganz abgesehen, da Textilkomibs i.d.R. weiter und lässiger geschnitten sind.


    Den echten Vorteil bekommen Textilkombis eher im Bereich des Komforts. Von vielen wird eine Textilkombi als bequemer empfunden (ich gehöre da nicht dazu), sie ermöglichen sowohl bei Hitze (Membran herausgenommen, Belüftung offen, Sicherheitsverlust) als auch bei Kälte mit Thermofutter einen besseren Witterungsschutz.


    Beim Witterungsschutz liegen alle Vorteile auf Seiten der Textilkombis, und das kann eine Entscheidung pro Textil rechtfertigen. Bei Touren im zeitigen Frühjahr oder späten Herbst nutze ich deswegen eine hochwertige Textilkombi der Preisklasse um 1500 € mit dem Wissen das die reine Sicherheit im Falle eines Falles schlechter ist, als bei einer hochwertigen Lederkombi (Meine hatte mit Winterrabatt um die 1200 € gekostet). Wo der Rückenprotektor einer Textilkombi aufhört, kann jeder selbst fühlen.... bei einer guten Lederkombi ist auch der Steißbeinbereich geschützt. Wie weit sich Knie oder Ellbogenprotektoren bei einer Textilkombi verschieben/verdrehen lassen kann jeder selbst ausprobieren.... bei meiner Lederkombi musst du mir dabei fast Bein oder Arm verdrehen.

  • #6

    Moin,
    kommt bei mir aufs Wetter an, aber eigentlich fahre ich lieber in Lederkombi.
    Ich fühle mich im Lederkombi wohler auch bei höheren Temperaturen, da fühl ich mich in der Textilbekleidung immer wie in einer Plastiktüte.

  • #7


    Du hast ja so ein bisschen was von dem Ghost Rider Hayabusa Turbo, wer weiß, wer weiß :evil:

    CRF1000L, Tricolor, Schalter, HS.

  • #8

    :lol: Ghost Rider auf ner twin das wärs, ich hab auch noch eine freundlicheres Outfit mit mehr weißanteilen aber das sieht immer recht schnell so veranzt aus, besonders dann wenn ich mal wieder im Schlamm gespielt habe :)

    - Honda CRF 1000 Africa Twin mit Schaltung, ABS in Rally Rot

    - Honda CBR 600 RR PC40

  • #9


    Ich - wenn es die Witterung zulässt (zweiteilige Dainesekombi). Bei Kälte kommt eine Textiljacke mit Membran und Innenfutter zum Einsatz, die an den Sturzzonen mit Ziegenleder verstärkt ist. Bei Hitze ziehe ich eine Rukka-Airflow-Jacke an. Lederhose ist eigentlich immer dabei, außer bei kurzen, langsamen Stadtfahrten, da kann es aus Komfortgründen auch mal eine kevlarverstärkte Jeans sein.
    Gutes Leder bietet einfach einen dramatisch höheren Abriebschutz und die (in der Regel) größeren Protektoren können sich nicht so leicht verdrehen.

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