"Unsanfte" Schaltung?

  • #1

    Hallo zusammen, seit längerer Zeit hab ich beobachtet, dass bei meiner AT Bj. 2017, die unteren Gänge (1.2. und manchmal 3.) sich relativ hart schalten lassen. Egal ob ich hoch oder runter schalte. Die oberen Gänge 4.5. und 6. gehen dagegen sehr sanft rein. Hab jetzt ca. 12k km runter. Wie ist das bei Euch? Bin ich da vielleicht zu empfindlich?
    Gruß Edi

  • #2

    Schau mal nach der Kettenspannung,
    habe festgestellt wenn man auf 45mm geht (was ja noch im grünen Bereich ist)
    läßt es sich weicher schalten.

  • #3

    Wie schaut das Spiel vom Kupplungszug aus ?
    Das würde ich evtl. etwas verringern.
    Schalthebel richtig eingestellt ?


    Und wenn Dein Möpp wirklich erst 500Km gelaufen hat, wie in Deinem Profil angegeben, würde ich den ersten Ölwechsel abwarten.
    Danach wirds meistens besser.

    Erst die Maschine, dann der Mensch.

  • #4


    Kupplungszug und Schalthebel sind richtig eingestellt. Mein Moped hat wie gesagt ca.12,5tkm auf dem Tacho. Hab vor ca. 1000km die 12000km Inspektion gehabt. Direkt nach der Inspektion war's deutlich besser, aber jetzt wird's langsam wie vor der Inspektion. Insgesamt herrscht dieser Zustand seit ungefähr Anfang des Jahres (seit ca. 2000km).

  • #5

    Also bei meinem 16er Model lassen sich alle Gänge
    sehr weich und leicht schalten.
    Das einzige was mal Geräusche macht ist
    das einlegen vom ersten Gang.
    Das liegt aber am Gerade Verzahnten Getriebe.
    Versuche doch mal das Kupplungsspiel ein wenig zu verringern,
    um zu schauen ob es besser wird.

  • #7

    Ich hatte das an meiner AT auch, bis zum ersten Service. Vielleicht haben die da anderes Oil rein gemacht oder so.
    Nun nach ueber 20.000Km ist das Getriebe super zu schalten. Oder ich hab mich einfach daran gewoehnt, druecke ja schliesslich nun auch nicht mehr beim blinken jedesmal auf den Knopf fuer die Hupe :lol:

  • #8


    10W-30 für DCT auf jeden Fall.
    Bei Schaltern lieber 10W-40, hat höhere thermische Reserven.


    Hab schon genug gelesen und auch selbst erfahren, dass 30er Öl bei hoher Außentemp zu Schaltproblemen führt.

    Erst die Maschine, dann der Mensch.

  • #9


    Hallo Michael,
    das stimmt nicht ganz was Du da schreibst.
    Egal was für eine Viskosität genommen wird, die Temperaturgrenzen sind immer gleich.
    Durch das verschieben der Viskosität werden nur die Einsatzbedingung geregelt. Das heisst:
    Für nördliches Europa ist eine Viskosität von 05-30 gut geeignet und für das Südliche Europa
    ein 20-50. Für mittel Europa reicht generell eine Viskosität von 10-40 voll und ganz aus.
    Synthetische Öle verbrennen bei ca. 260C° und mineralische schon bei 220C°.
    Wenn Du aber mit Deinem Motoröl bei 140-150C° angekommen bist....löst sich der Motor gerade auf.
    Die Fahrzeughersteller versuchen durch Kühlung mit Wasser, Luft, Gebläse und Öl sowie den Mengen von diesen
    eine kontinuierliche Temperatur von 80-90C° zu halten und unter normen Bedingungen nicht arg zu
    überschreiten.

    Matthias

  • #10


    Wenn ich mir die momentanen Temperaturen hier so anschaue, sind wir vom südlichen Europa nicht mehr so weit entfernt... :?

    Erst die Maschine, dann der Mensch.

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