Reifenmontiertool

  • #11

    Ich werstehe noch nicht, wo das Problem ist, einen Motorradreifen ins Felgenbett zu drücken, also zu lösen. Da tritt man mit festem Schuhwerk kräftig auf die Reifenflanken und der Reifen löst sich.
    Mit 2 Montierhebeln bekommt man ihn dann über das Felgenhorn und kann ihn abziehen.
    2 Felgenschoner (Rim Protector) gibt es für 3,08 € incl. Versand aus China.


    Nur wenn die Flanke extrem steif ist (z.B. Mitas xyz Dakar) wird man es schwer haben.


    In Youtube findet man viele Anleitungen, z.B.

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  • #12


    Ich habe im September mit dieser Methode beim D610 Hinterrad ewig ( 30 min mit viel Eigengewicht) gebraucht. Am Vorderrad erleichterte ich mir die Arbeit mit einer Schraubzwinge.
    War das erste Mal beim Motorrad, habe viel dabei selbst gelernt. Videos sind als Hilfestellung gut die Praxis am eigenen Material sieht dann anders aus.


    GRUSS RX9


    Gesendet von meinem Nexus 6P mit Tapatalk

    Bin ich noch auf dem Seitenstreifen oder doch schon im Gelände?

  • #13

    Und woran lag es?
    Hatte Honda den Reifen auf eine frisch lackierte Felge aufgezogen, oder warum klebte der Reifen so an der Felge?


    Vielleicht hilft auch das:
    Wenn Reifen und Schlauch sowieso wegkommen, kann man vorsorglich vor der Montage mit sehr wenig Luft auf nicht öffentlicher Fläche eine Runde drehen. Der Reifen walkt dann sehr stark und löst sich.

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  • #14


    Na ja, genau darum geht's, Heidenau K60 Scout, Mitas Dakar.
    Das wären ja genau die Reifen, die auf längeren Reisen Sinn machen würden...
    Die Chance sich nen Platten zu fahren ist eben wegen der steifen Flanke geringer, wenn's aber dann doch passiert irgendwo in Ost-Marokko, dann würde ich mir gerne zu helfen wissen..
    Es gibt ein Video von Leo Steiner, D610 runter und Heidenau K60 drauf. Das sieht eher nach Arbeit aus ...


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  • #15


    kann ich so nicht sagen, bei Youtube springen halbe Hähne auf den Reifen und es funktioniert, kenne die Ursache nicht
    Reifen und Schläuche hebe ich auf, im Frühjahr werde ich die Scouts "Einsommern" und ein Satz D610 eventuell mit dem Outex-Kit kombinieren
    der Reifenwechsel insgesamt war zwar schwer und langwierig was aber an meiner mangelnden Erfahrung lag, wenn man es einmal gemacht hat dann flutschts viel besser.
    Den 21er Schlauch hatte ich geschrottet, passiert jedem Profi auch.
    Habe ein Satz(3St.) Reifenschoner benutzt, ich hätte 4 St. gebraucht, sehr wichtig fürs nächste Mal einen Reifenhalter bei Montage.


    Gruß RX9

    Bin ich noch auf dem Seitenstreifen oder doch schon im Gelände?

  • #16

    ... oder vielleicht schon beim Demontieren des alten Reifens Reifenmontierpaste verwenden.
    3 kg kosten nur 6,50 €. Für unterwegs einfach etwas in eine kleine Dose abfüllen.

    CRF1000D Tricolor SD06 TKC70, HEED Bunker, TomTom 410 + Navigon Cruiser :auto-dirtbike:

  • #17

    Wie leicht oder schwer ein Reifen ins Tiefbett gedrückt werden kann hängt vom Reifen (Steifigkeit der Karkasse). Wenn du einen Michelin mit der Montiermaschine montierst, springt er schon fast alleine ins Tiefbett und flutscht bei der Montage ganz easy drauf. Montierst du einen Dunlop, musst du einen Niederhalter verwenden, damit er im Tiefbett bleibt und bei der Montage muss du wirklich (auch auf einer Maschine) aufpassen dass du ihn nicht überdehnst, weil der neue Reifen auch gerne aus dem Tiefbett heraus will. Deswegen klappt mal das Eigengewicht/Seitenständer mal problemlos und mit einem anderen Reifen stehst du auf verlorenem Posten.

  • #18


    Heidenau K60 ... kurz unterhalb des Sommeillers einen Nagel oder Schraube eingefahren ... dann ohne Luft bis zum Rifugio runter gefahren ... und trotz Seitenständermethode haben wir de Reifen nicht ins Tiefbett gebracht. Über das Körpergewicht des Fahrers hat der Reifen bestenfalls gelacht.


    Grau ist alle Theorie sag ich da nur dazu.


    Und, steife Karkassen schützen nicht wirklich gegen eine Patschen, der durch spitze, scharfkantige Steine, Dornen, rostige Nägel oder ähnlichen Gegenständen auf der Lauffläche verursacht werden.





    Spannend für mich ist immer die Antwort auf die Frage ... wie will man die Seitenständermethode anwenden, wenn man alleine unterwegs ist???
    Und ja, ich bin z.B. die LGKS, den Col de Mallemort oder die Alta Via dei Monte Liguri etc. auch schon alleine gefahren.


    Ich glaube, da wäre ein Werkzeug mit dem an den Reifen in das Felgentiefbett drücken kann schon sehr hilfreich.


    Übrigens, der betroffene KTM-Fahrer ist dann mit dem luftlosen HR vom Rifugio Scarfiotti noch bis nach Bardonecchia runter gefahren, und der Reifen ist trotzdem noch nicht ins Tiefbett gegangen. Widerlegt das deine Theorie zumindest für den Heidenau K60 ausreichend?

  • #19

    Wenn man alleine unterwegs ist, könnte das hier eine Hilfestellung sein (natürlich abhängig vom Fahrzeug):

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    Unterwegs kann ein Reifentreiber helfen, besonders störrische Reifen zu bezwingen; benötigt noch einen Hammer der nicht zu leicht sein sollte und natürlich Reifenmontierhebel (abgerundet)


    http://www.swdirekt.de/reifent…festsitzender-reifen.html

  • #20

    Ich mag ja den Reifen auch nicht ... hab ich auch schon das eine oder andere mal geschrieben ... trotzdem wird der Reifen tausendfach verwendet. Und wenn du dann in einer Gruppe unterwegs bist, wo dieser Reifen montiert ist, hilft einen die persönliche Abneigung auch nicht weiter. :|

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