Reklamation D610 bei Honda

  • #71

    Danke und viel Spaß!

    Gruß von der Bergstraße
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    Suzuki GSX 600-F; GSX-R 750 (2x); Aprilia RS 250; Pegaso 650; BMW R 1200 GS; z.Zt. DCT Tricolor mit TT-rundum-sorglos-Paket

  • #72


    du hast aber schon mitbekommen, dass es seit Auslieferung der AT Anfang 2016 wohl verschiedene Chargen des Reifens gab...?


    Gruß Andreas

  • #73


    Ja, weiß ich. Allerdings sind wir die Küstenstraße zwei Mal bei strömenden Regen gefahren und ich habe überlebt und hatte auch keine Herzinfarkt-Momente mit dem Dunlop ;)


    Ich habe mitbekommen, dass das hier gemutmaßt wurde, mehr aber auch nicht. Kann mich nicht erinnern, dass das irgendwo offiziell bestätigt wurde...


    Ich hänge auch an meinem Leben, aber genau das meine ich. Hier wird m.E. z.T. maßlos übertrieben...

    Gruß von der Bergstraße
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  • #74

    Maßlos übertrieben......


    Ich fahre gerne bei Regen und wie der ein oder andere hier im Forum bestätigen kann nicht übertrieben schnell. Ist eigentlich immer safe und nutzt den Reifen nicht aus (ich würde sagen zu 60%).


    Diese Fahrweise habe ich seit Jahren.....


    Wäre ich mit meinem D610 so gefahren, hätte es mich auf jeder Regentour geschmissen.


    Sich zurücknehmen.... klar kann man, muss man aber nicht - wer gerne im Regen fährt sollte den D610 demjenigen schenken der nicht im Regen fährt.

  • #75

    Da bin ich bei Dir, deshalb schrieb ich ja auch "z.T. maßlos übertrieben". Ich finde es halt nur seltsam, wenn der Dunlop verteufelt wird und für ein anderer Reifen eine Empfehlung ausgesprochen wird, obwohl man schon über beide Räder weggerutscht ist, im Trockenen wohlgemerkt.

    Gruß von der Bergstraße
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  • #76

    ok, vielleicht etwas genauer: Mit dem K60 bin ich über beide Räder gerutscht auf trockenem Asphalt. AAber ich war auch etwas schneller und zwar nicht auf den Rasten, aber schon recht schräg. Ansonsten ist der Reifen rundweg von mir empfohlen worden, weil er in allen Bereichen besser ist als der 610. Ich habe es auch erst nicht glauben wollen, aber in einem Kreisverkehr hatte ich kaum Schräglage und war sehr langsam bei Nässe unterwegs. Hier ist der 610 völlig unvermittelt und sehr plötzlich weggegangen. Das war schon eine Sch...ß Situation. Geschmissen hat er mich nicht, aber da war mein Vertrauen völlig dahin. Und zwar nicht vom Hörensagen, sondern aus eigener Erfahrung.
    Übrigens war der Original Dunlop auf meiner Harley damals genauso schlecht.
    Das der K60 kein Racer ist, ist mir klar. Als Kompromiss auf jeden Fall dem 610 vorzuziehen.
    Gruß
    Heiko

  • #77


    Aber gerade in einem Kreisverkehr und noch dazu bei Nässe gibt es soviele andere Faktoren, die einen Reifen rutschen lassen, dass man hier keinesfalls ohne entsprechende Nachprüfung dem D610 die Schuld geben kann/darf.
    Dieselspur -> ist bei Nässe nicht sichtbar
    glatt gehobelter Asphalt
    Gummiabrieb durch die teils um die Kurve schmierenden LKW-Reifen
    Sand -> auch bei Nässe schwer zu sehen
    Öl
    etc. etc.


    Also, wenn man bei Nässe mit einem Reifen rutscht, dann würde ich zuletzt die Schuld beim Reifen suchen. Das kann dir in der selben Situation auch mit dem CTA2 oder dem PST2 passieren.
    Wie ich überhaupt finde, dass ei den verschiedenen Ruschereignissen viel zu wenig nachgeprüft wurde, was denn wirklich die Ursache des Rutschers war. Aber dass es natürlich Reifen mit unterschiedlichem Gripniveau gibt ist auch unbestreitbar.

  • #78


    Ich hab meine Sportster mit D401 gekauft, alter Verwalter - war das ein Mist :o
    Dagegen ist der D610 ein reinrassiger Rennreifen :lol:


    Ich hab meinen D610 etwas über 6000 km gefahren - auf trockenem Asphalt absolut OK, bei Nässe mit Vorsicht zu geniessen - aber soo schlimm war er nu auch nicht...

  • #79

    Wenn ich morgens zur Arbeit durch drei Kreisel fahre und in jedem das Hinterrad wegschmiert ist für mich die Ursache klar. Jeden Tag der gleiche Weg und das gleiche Verhalten bei Nässe. Seit 8.000km mit dem TKC 70 täglich und bei jedem Wetter die gleiche Strecke, keine Rutscher keine TC. Das spricht wohl für sich.


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  • #80

    Kurt: So sehe ich das auch. Hatte in Kroatien auch einen brutalen Hinterradrutscher, aber da lag halt Split in der Kurve, danach ist man dann aber auch wieder hellwach und konzentriert ;) Bei Nässe stimmt es aber schon, da vermittelt der Dunlop wirklich ein diffuses Gefühl und nicht wirklich Vertrauen, aber man kann sich darauf einstellen.
    Hier im Forum wurde auch mal ein Video von einem Engländer gepostet, der sich bei Nässe langgelegt hat und alle haben sofort aufgeschrien "scheiß Dunlop!", aber im Video kann man klar erkennen, dass es Pirellis waren. Aber denen würde ich auch nicht die Schuld geben. Meiner Meinung nach war der einfach zu schnell und hat viel zu abrupt abgewinkelt, da hätte es ihn mit wahrscheinlich jedem Reifen auf die Fresse gelegt, außer vielleicht mit einem Moto-GP-Regenreifen. Aber selbst die winkeln nicht so hirnlos ab...


    Heihen: Genau das meine ich. Zu schreiben der K60 Scout sei dem Dunlop in allen Belangen überlegen ist absoluter Blödsinn. Ich hatte auf meiner GS auch zwei Sätze der Heidis drauf, ich fand die auch super, aber:


    - Laufruhe -> D610 klar besser
    - Haftung im Trockenen -> D610 mindestens genauso gut, eher besser
    - Stabilität in Schräglage in schnellen/langgezogenen Kurven -> D610 besser
    - Sägezahn am Vorderrad -> bei den K60 sehr ausgeprägt und zum Ende hin kaum noch fahrbar; D610 -> obwohl ich auch gerne kräftig und schräg in die Kurven bremse, nach knapp 7000 km keinerlei Sägezahn am VR (würde ich dem K60 aber nie vorwerfen, ist halt bei gröberen Profilen nicht zu vermeiden)
    - Höchstgeschwindigkeit Heidenau 190 km/h / D610 210 km/h (nicht kriegsentscheidend)
    - Off-Road: Da würde ich Dir mit dem Dunlop überall hinterher fahren (trocken), bei weichem Untergrund hat der K60 wahrscheinlich leichte (Mittelsteg) Vorteile
    - Nässe: Da ist der Scout mindestens eine Klasse besser

    Gruß von der Bergstraße
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