Beiträge von Alex80


    Nur die Kette.
    Jep, der O-Ring war gerissen, konnte den wie eine Nudel herausziehen. Das Trockenlaufen sowie die mangelnde Pflege
    (Drahtbürste :lol: :lol: ) sind ausgeschlossen. Einziges , was der Mech kontrolliert hat, ob die gerissenen O-Ringe ausgehärtet waren (Einsatz von irgendeinem chem. Reiniger o.ä.), was nicht der Fall war.
    Achso, beim Bestellen hat der Freundliche festgestellt, dass die Ketten zu dem Zeitpunkt nicht lieferbar waren, erst eine Woche später hat er eine bekommen :think:


    Na, da wo du so schlau bist erkläre uns doch, wie eine Kette zu pflegen ist. Im Gegenzug erklären wir dir, wie man eine Tastatur von Klein- auf Großbuchstaben umschaltet.
    Und wenn du schon am Klugscheißen bist: Eine Motorradkette kann mit Druck nichts anfangen. Einen Zug braucht sie...


    Und DID kann auch billig, schaue dir die goldenen Felgen mit dem "DID"-Schriftzug und durchschimmernden Schweißnähten.

    Ich habe gerade beim Putzen festgestellt, dass das Ritzel an meiner AT auch ein Axialspiel hat. Oben wurde schon geklärt, scheint normal zu sein.
    Was mich aber stutzig macht, dass das Ritzel sich auch leicht kippen lässt. Das kann aber nicht normal sein oder? :think:

    Ich war lange Zeit mit einer Kombination „Handy Sony Z1C+Sygic Navigation+Powerbank“ in einer Lenkertasche unterwegs, Touren über 2000 Km waren kein Problem. Die Ablesbarkeit war nicht die Beste, hatte das Handy aber immer mit dem Scala Rider verbunden und war fast nur nach Ansagen gefahren.
    Es hat mich nur immer wieder genervt, dass einige Telefoneinstellungen z.B. Bluetooth- oder NaviApp-Einstellugnen immer wieder nicht gestimmt hatten (durch vielseitige Nutzung des Handys). Und zum Schluss haben die „Spezialisten“ von Sygic die App so upgedatet, das sie unbrauchbar geworden ist (nachzulesen in den Bewertungen von Sygic in Playstore)


    Gleichzeitig mit dem Kauf der AT habe ich mir auch ein „richtiges“ Motorradnavi gegönt und zwar Tomtom Rider 410. Tja, was soll ich sagen… Das Ding war immer im Blickfeld am Haltebügel, den Scala habe ich nicht mehr gebraucht. Schnelles Ab-und Einbauen haben mir auch gefallen,keine Fummelei mit Kabeln und Reißverschlussen mehr. Eine Planung einer Tagestour unmittelbar vor dem Losfahren fand ich auch super.


    Nach zwei Monaten ist das Navi undicht geworden, musste es einschicken. Nachdem ich ein neues Gerät von Tomtom bekommen habe habe ich es mir nochmals überlegt und schließlich das Ding doch bei Louis liegen lassen und mein Geld zurückgeholt.
    Das habe ich aus folgenden Gründen gemacht:
    Die Hardware ist eine Katastrophe. Das Ding ist so langsam, wie mein altes Nokia N8 oder Samsung Galaxy S1 (geschätzt). Die Auflösung ist lächerlich, fast die gleiche Software läuft auf meinem (nicht neuesten) Handy, ist alles scharf dargestellt, man kann zoomen und die Karte verschieben nach Belieben- kaum Ruckler und ganz zu schweigen vom Aufhängen, was mir mit dem Tomtom ab und zu passiert ist. Tomtom Trafic, Stau- und Baustellenumfahrungen haben auch nicht immer funktioniert, keine Verbindung zum Server, erst nach Aus/Ein lief es ordentlich.
    Das Ganze wäre kein Problem für 150-200 Euro, aber nicht für den Preis.


    Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach einer vernünftigen Handylösung, was nicht so einfach ist.
    Softwaretechnisch neige ich zu Cruiser, habe die neulich getestet, funktioniert ganz gut, auch der Routenimport. Nur das Pausieren der aktuellen Route geht noch nicht, die Entwickler versprechen die Funktion mit dem nächsten Update.
    Hardwaretechnisch ist es komplizierter. Ich brauche eine Universallösung, also die Aufnahme von einer Handytasche soll schnell montierbar sein (Benutzung an zwei Mopeds). Und die Handytasche selbst sollte nicht modellspezifisch sein. Ich habe mir eine Navitasche von SW-Motech bestellt, bin gespannt, wie die funktionieren wird. Die Stromversorgung wird dieses Mal an beiden Motorrädern vom Bordnetz abgezapft.
    Das ist mein aktueller Plan, bin mit dem Thema „Richtiges Motorradnavi“ erstmal durch...


    Kannst du machen, einer Route z.B. auf motoplaner.de erstellen, in itn- oder gpx-Format auf dem PC abspeichern und per Kabel auf das Navi übertragen.


    Ambitioniert im Vergleich zu welchem Moped? Zu GS? Konstruktionsbedingt kommst du da aber ganz schnell an die Ventile. Schaue mal im KTM-Forum (Du hast doch Interesse an einer Adv.1290?) nach, da werden 500-850€ für die 30000km Inspektion (Ventilspielkontrolle), je nachdem, ob die nur kontrolliert oder auch eingestellt werden...

    Hier ist meine "Skepsis" aus dem KTM-Forum vor paar Jahren, unter anderem auch wegen dem Gewicht der neuen AT, ich kopiere es einfach hier rein:


    "Ich habe ein Doppelgefühl, was die neue AT betrifft. Einerseits freue ich mich, dass Honda wieder wachgeworden ist und ein legendäres Modell wiederbelebt hat. Sieht schick aus, hört sich gut an, schein unzerstörbar zu sein. Das ist doch ein perfekter Nachfolger des Kultbikes..……in 2002! Damals sollte die neue AT so sein, was eine 950 Ad. geworden ist.
    Am Anfang, wo die ersten Infos zur neuen AT durchgesickert sind, dachte ich mir „na ja, mehr Leistung braucht keine Enduro, und das Gewicht ist zwar zu hoch, das Motorrad muss doch Einiges aushalten können auf einer Weltreise“ Aber wenn ich so nachdenke, eine Sache kann ich nicht verstehen: Was haben die Honda-Ingenieure denn so lange konstruiert???
    Den Spruch mit dem Rahmen schnalle ich nicht so richtig: Wenn eine gewisse Steifigkeit, die für ein gutes Fahrverhalten gleichzeitig im Off- und Onroad nötig ist, bei einem Alurahmen erreicht wird, dann ist die Dauerhaltbarkeit nicht mehr gewährleistet oder wie war das? Also wenn ich das richtig kapiert habe, dann fallen die Rally-Hondas mit dem Aluminiumrahmen gleich nach dem Finish auseinander oder die sind auf asphaltierten Straßen unfahrbar. Die Aussage mit der Reparierbarkeit macht schon mehr Sinn.
    Der Motor ist von den Leistungen her auch nur der Durchschnitt, vom Verbrauch wahrscheinlich auch. Die Zuverlässigkeit scheint die größte Stärke zu sein, und ich traue es der Honda zu, da müssen wir aber abwarten. Noch eine Besonderheit ist DCT, aber ich spreche jetzt über Basismodell.
    Wenn ich mir die Testberichte anschaue, habe ich einen Gedanken: wenn ich jetzt anstelle „Afrika Twin“ „Super Tenere“ hinzufüge, dann erlebe ich deja-vu. Auch durchschnittliche Fahrleistugnen, auch stabil in den Kurven und auf Geraden bei hohen Geschwindigkeiten, auch nicht kaputtzukriegen und auch zu schwer fürs Gelände, und auch „Ableitung“ einer Rally-Maschine.
    Jetzt sagen viele, dass die Tenere in einer anderen Gewichts- und Leistungsklasse spielt. Das stimmt, aber macht das einen großen Unterschied im Gelände mit einem 230 oder 270(?) kg schweren Motorrad + Gepäck rumzufahren? Eine Großenduro ist bekanntlich dafür gemacht, um dort steckenzubleiben, wo man mit einem Straßenmotorrad erst gar nicht hinkommt. Die Profis können es mit beiden Maschinen, für die Normalos ist das in beiden Fällen zu schwer. Was kann AT denn besser als die anderen? Reifengröße? Ist das das Einzige, was die Geländetauglichkeit ausmacht?
    Warum sollen die Fahrer, die damals von den alten AT auf die 950 Ad und GS umgestiegen sind und nun mit 1190 und 1200 LC rumfahren, nun zurückkommen? Ich sehe nur die folgenden Möglichkeiten:
    Die Fahrer, die erstes Mal eine Reiseenduro kaufen
    Die Besitzer, dessen alten 950 oder 990 oder 1150 oder 1200 einfach zu alt sind und es muss was neues her, aber ohne 125 PS +
    Der Name :)
    Das Aussehen :)
    DCT
    Und nun zum Schluss. Ich begrüße es, dass ein Hersteller noch an die abenteuerlustigen Leute denkt, die Enduros (auch Groß-) noch artgerecht bewegen. Dass die Honda versucht nur die simple Technik (ausgenommen DTC) ohne Schnickschnack einzubauen ist auch lobenswert. Aber für den Preis?
    Die Ausstattung an sich im Vergleich zu 1050,Tiger 800 und DL gar nicht so schlecht, Speichenräder, LED, volleinstellbares Fahrwerk. Und alles das mit der coolen Lackierung 13000 Euro mit ABS und ohne DCT. Für den Preis wäre ein bisschen mehr Honda-Innovationskraft angebracht. Und wenn ich mir eine 1190 anschaue ohne Optionen (wäre es möglich) kostet die ca.14000 Euro. Dabei ist es mit der 1190 möglich auf die Reisen zu gehen, auch Offroad, denke, da wo die AT durchkommt, kommt auch eine 1190 durch UND auch durch die Gegend ballern, wie mit einem Sportler (auch mit entsprechender Dynamik), was mit der AT wahrscheinlich nicht so-o-o spaßig wird.
    Die neue AT ist m.M.n im Vergleich zu der alten eine würdige Nachfolgerin, aber zu der Konkurrenz ist leider nur der teure Durchschnitt.
    Das sind nur MEINE Gedanken zu der neuen Legende, habe das Motorrad nicht mal gesehen ganz zu schweigen vom Fahren, werde aber auf jeden Fall machen."