Beiträge von Alex80

Ich hoffe, dass ich meine Frage hier im richtigen Thread stelle, heiß ja "Fragen zu Gabel..."
Das folgende Problem habe ich seit der letzten Tour und zwar der linke Gabelholm wird nach einiger Standzeit (1-2 Wochen) undicht. Mache ich alles sauber, fahre 200-300 km, alles wieder dicht, kein Öltröpfchen zu sehen. Bewege ich das Moped zwei Wochen nicht, ist schon wieder ein Ölring um das Standrohr zu sehen, tropft zwar nicht, aber auch nicht minimal, was vernachlässigbar wäre.
Das Motorrad steht die ganze Zeit auf dem Seitenständer, hängt wahrscheinlich auch damit zusammen.
Kennt jemand so was?
Ich habe gegoogelt, das Problem ist bei anderen Mopeds schon bekannt. Als Lösung wird das Entlüften der Gabel vorgeschlagen. Wie macht man das bei der AT? Ich habe keine Entlüftugnschraube gefunden, so wie bei KTM z.B., also den oberen Stopfen komplett herausdrehen?

Zitat von ATBavaria

(c) Als Schwäche des Tests würde ich sehen, dass die DCT-Option nur am Rande erwähnt wird - klar, wegen der Vergleichbarkeit halt.

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Apropos DCT: in der aktuellen "Motorrad News" wurde eine DCT-Version zum Vergleich mit DL1000 und KTM 1090 genommen.
Und dabei m.M.n. ist das System als etwas nicht wirklich funktionierendes dargestellt worden.

Zitat:" Die Sportmodi nerven mit hohen Drehzahlen, der Standardmodus mit extrem träger Reaktion"--> Ok, D-Modus ist nur zum "Verbrauchsrekorde brechen" gedacht, das stimmt, aber nichts passendes unter S1-S3 zu finden ist schon merkwürdig Ich bin letzte Woche über 1000 km in Südtirol gefahren, bin wie am ersten Tag begeistert, bin die ganze Zeit im S1 (bergab) und S2 (bergauf) unterwegs gewesen und es hat top funktioniert.

Noch ein Beispiel: Der Tester hat sich von 0 bis 100 km/h (war im dritten) beschleunigt und dann das Gas zurükgedreht (wahrscheinlich um bei 100km/h zu bleiben) und die Maschine hat noch "etliche" Meter im dritten geheult,bis sie hochgeschaltet hat... So negativ ist mir das Getriebe noch nie aufgefallen. Bei sportlicher Fahrweise mit vielen Be- und Entschleunigungsvorgängen kann es schon ab und zu vorkommen, dass der eine oder andere Gang etwas länger drin bleibt, liegt aber vermutlich daran, dass die Steuerung momentan nicht wirklich weiß, was ich als nächstes machen werde, Gas geben oder bremsen.

Und noch eins: im Vergleichstest wurde die Zeit fürs Runterschalten von DCT beim zügigen Überholen bemängelt. Das stimmt schon, aber ich denke das sollte kein großes Problem sein, ein-zwei Mal den Knopf mit "-" tippen und schon geht es vorwärts...

Also laut Testfahrer musste er die ganze Zeit das System beobachten und ggfs. manuell korrigieren...

Ich verstehe nicht, was kann da schon schief gehen, wenn man das vorgeschriebene 10W30 nimmt? Mein Freundlicher hat bei der 1000er Inspektion das 10W30 von Liqui Moly reingekippt und gut
isses.
Die bei Honda wissen schon, was sie konstruieren und vorschreiben...

Ich habe schon gegoogelt und keine genaue Beschreibung für "ALOC" gefunden.
Dafür aber paar Beispiele, wo diese Schrauben nach mehrmaliger Benutzung abgerissen wurden, trotz dem vorgegebenen Drehmoment, was einer "normalen" Schraube nicht passiert ( normalerweise)

Also im Grunde genommen sind diese ALOC-Schrauben Dehnschrauben???
Ich habe heute Räder mit neuen Reifen an meine AT montiert, habe den Freundlichen wegen der Geschichte mit den immer neuen Schrauben an den Bremszangen angesprochen, der meinte es geht nur um die Schraubensicherung.
Alles klar,dachte ich und habe die alten mit Loctite (mittelfest) mit 45 Nm wieder eingebaut...
Es wird funktionieren aber gefällt mir nicht, frage ich morgen ob er welche auf Lager hat.

Die Honda AT und KTM Adv. 1090 R wurden nun auch von dem 1000PS-Team miteinander vergliechen, hier https://www.1000ps.de/testberi…n-vs-ktm-1090-adventure-r nachzulesen.
Einige Eindrücke sind auch in der Bildergalerie zu finden...

ich habe schon kalt und warm zum Vergleich gemessen, optisch ist ein Unterschied von paar mm zu erkennen (kalt genau auf max, warm schon paar mm oberhalb von max.), ob das relevant ist weiß ich auch nicht.
Wir wollen aber alles richtig machen oder?;)

ich lese hier gerade, dass manche AT-Fahrer den Ölstand nach dem Warmfahren kontrollieren.
Woher ist die Info?
Mein Freundlicher meint, den kalten Motor für 3-5 min. starten, abstellen, paar Minuten warten und kontrollieren. In der Betriebsanleitung steht auch nichts von Warmfahren oder warmlaufen lassen oder o.ä....

mar1kus
Ich habe immer mit Interesse deine Beiträge bezüglich AT im GS-Forum gelesen, sie waren die wenigen informativen, die wirklich mit dem Motorrad zu tun hatten und nicht die typischen „zu schwer, zu schwach, zu teuer“.
Aber warum bist Du mit deiner GS unzufrieden? Du nennst die Sachen die dir nach der 1290-er Probefahrt gut gefallen haben und fast bei jedem Punkt sagst Du “wie die GS“. Fehlt dir die Leistung etwa? So wie Du das Geld mit Neukäufen (war GS auch neu oder?) verbrennen möchtest, ist das kein Problem für dich, schätze ich. An deiner Stelle würde ich nur eine Reiseenduro (eher die GS) in der Garage behalten und dann so was wie Aprilia Tuono 1100 Factory zum Austoben dazu kaufen und glücklich sein.

Die Adventure 1290 R ist halt eine andere Liga als AT. Sie ist stark, leicht, sportlich und besser ausgestattet, für mich nicht die wichtigsten Punkte für eine REISE-Enduro. Dafür hat die AT runde Räder...

Ich komme aus dem KTM-Lager und eigentlich wäre es logisch gewesen eine KTM-Reisenduro zu kaufen. Und mit meiner Super Duke 990 R habe ich gute Erfahrungen gemacht. Aber mittlerweile überzeugt mich die KTM-Qualität nicht wirklich. Ein Premium-Produkt mit lächerlichen Fehlern… Heute sind das die Benzinpumpen und morgen? Ich bin mir sicher, das Thema „Pendeln“ ist auch keine Vergangenheit.
Wie mein Kumpel (KTM-Mechaniker) sagt:“ KTM sind geile Motorräder, würde mir auch eine kaufen… als Zweitmotorrad zusätzlich zu dem was immer läuft“.
Solange die Garantie läuft wären die „Kleinigkeiten“ auch kein Problem für mich. Und da komme ich zu meinem zweiten „GegenKTM“- Punkt. Mit dem KTM-Händler in der Nähe bin ich nie warm geworden, mittlerweile fahre ich 100 km zur Inspektion. Es geht, wenn ein Motorrad eine Werkstatt nur zur Wartung sieht, was mit den aktuellen Motorrädern vollbepackt mit Elektronik kaum vorstellbar ist. Und wegen jedem Sch...s 100 km zu fahren? Nein Danke! Also aktuell wäre für mich ein fähiger KTM-Händler um die Ecke eine Voraussetzung für einen KTM-Kauf.
Und noch eine Sache: Was soll ich mit der Leistung? Ich kann mich erinnern, wo ich noch mit einem 1000-er Sportler unterwegs war, dachte ich mir „ist ja blöd, habe die Leistung bezahlt die ich kaum abrufen kann.“ Wenn man die 160 Pferde unbedingt braucht, ist man mit einem knackigen Sportfahrwerk besser bedient.
Die AT hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Ich benutze das z.Zeit als reines Straßenmotorrad. Kurven fahren funktioniert super, selbst mit der Originalbereifung (bis jetzt nur trocken). Um mit stärkeren Motorrädern mithalten zu können muss ich natürlich schalten, die Sache ist aber die: ich schalte nicht, das macht DCT und dabei tadellos. Manuellmodus macht auch Riesenspass (eine Fireblade mit Manuell-DCT wäre was oder?) Ich bin schon zügig unterwegs, aber mehr als 5,4 l /100 km habe ich noch nicht gesehen, finde ich mehr als in Ordnung. Ich bin immer allein unterwegs, kann sein, dass wenn ich das Moped artgerecht bewege (voll beladen plus offroad/Schotterwege oder Sozia), kommen auch paar Kritikpunkte dazu, schauen wir mal...

Bin neu hier und schon eine Frage: Nachdem ich festgestellt habe, dass der Kettendurchhang an meiner neuen AT nicht stimmt (60mm), habe ich nach Anleitung genau auf 40 mm auf dem Seitenständer eingestellt. Was mich stutzig gemacht hat und was ich noch nie an meinen anderen Motorrädern gehabt habe (oder noch nie aufgefallen ?), ist die Kettenspannung, wenn das Motorrad senkrecht steht. Die Kette ist ziemlich straff, da kann ich max. 10-15 mm bewegen. Mit einer/ zwei Personen drauf bleibt der Durchhang fast identisch, dabei muss ich schon ein bisschen kräftiger drücken. Ist das normal oder mache ich was falsch?
Zu meiner Vorgehensweise: Seitenständer, Getriebe auf N, in der Mitte drücke ich die Kette mit Finger nach oben bis es nicht mehr geht, messe und dann nach unten auch bis es nicht mehr geht, noch mal Messung und dann das Übliche. Selbst wenn ich nicht so dolle drücke komme ich auf 35mm, was auch im grünen Bereich liegt.
Ist so eine Messung korrekt oder soll ich die Kette oben und unten beim Messen nur leicht „anlegen“? Durch den Druck bzw. Zug unterhalb der Schwinge bleibt die Kette oben gespannt, was einem Betriebszustand ähnelt oder sehe ich das falsch?