Beiträge von admiraliss


    stimmt schon, leere tankestellen gibt es oft überall in marokko. aber paar colaflaschen mit sprit waren bis jetzt immer irgendwo für mich organisierbar.


    -admi


    im norden und westen marokkos, wie in europa absolut unnötig. da würd ich lieber in anderes zubehör inventieren.
    aber beim pistenfahren richtung osten in marokko ist es halt ne sicherheit, da läuft auch mal bissel was aus wenn´s einen legt.
    bin da mit einem separaten rotopax kanister (8L) eigentlich immer ganz happy


    -admi


    also zum üben hab ich ne freeride 350 und ne 125er trail maschine, die kann man auch mal weg hauen ohne das was passiert...
    da macht man richtig fortschirtte beim lernen!


    und ja, es ist beeindruckend wie man dann mit ner großen maschine plötzlich fahren kann, einfach nur weil man alles mit technik macht und nicht mit leistung und schwung. schon alleine mal fix das vorderrad über nen hinternis oder graben lüpfen macht man aus der kalten einfach mal so uns es macht nen heiden gaudi.
    kann mir nicht vorstellen sowas mit ner at zu lernen. selbst mit meiner 690er enduro fährt man eher und haut die weg, als das man da sinnvoll was offroadmäßiges lernt. kann man halt nicht halten wenn die sich zur seite bewegt oder man das gas verrissen hat.


    respekt wer diesen weg geht.
    btw. ne gute trail kostet um die 2000€ und kostet nur sprit.



    was mich bissel stört an den tollen prototypen, die haben alle das in meinen augen geile skidplate an der at. warum nur kann man das nirgendswo kaufen Oo ist doch kacke :D


    -admi


    mmh, also ich hatte eine 2012er kawasaki klx 250 und bin mit der über 30'000km gefahren. auch enduro wandern. unzerstörbar das teil und langstreckentauglich. leistung zum reisen und endurowandern eigentlich ausreichend. zieht halt nicht die butter vom brot, aber man kommt überall hin!
    ich erinnere mich an einen gipfel in den alpen, wo ich den 1200er gs´n von oben mit der klx+gepäck gewunken habe und die nur unten neidig geschaut haben :D ich glaub das war nen skihang.


    jetzt hab ich eine freeride 350, mit der kann man auch super enduro wandern (in der Heimat halt). zusätzlichen sprit bekommt man schon unter und nur mit dem originaltank mit großen mapping sind 120km kein problem. hatte noch nie nen ersatzkanister mit.


    wenn man die freeride und klx nebeneinander stellt wird schnell klar warum die klx so viel schwerer sein muss uns was der mehrwert dabei ist.
    klar komme ich mit der freeride im schwierigen gelände nen ganzes stück weiter, dafür komm ich weder nach marokko oder nach norwegen oder sonstwohin damit. und da fährt niemand im reisemodus solches extremes gelände als das es die klx 250 nicht schaffen würde.


    der größte unterschied ist wohl das plastikheck und der sportmotor an der freeride was sie so viel leichter macht.
    Alleine das Öl der freeride sieht nach 40bh (rund 600km) viel schlimmer aus als das Öl der KLX nach 12000km. Und ich fahre die Freeride eher trailartig mit niedrigen drehzahlen!


    Zusätzlich habe ich noch eine 2016er KTM 690 jetzt, damit gehts bald wieder nach marokko dünen fahren. Das war das einzigste was die KLX 250 leider nicht geschafft hat im weichen sand. hab einen mit ner yamaha 250wr getroffen, genau das gleiche problem. man wird nicht schnell genug um aus dem sand abzuheben und schlingert die ganze zeit nur rum.
    Mag sein, das es ein profi auch damit hinbekommt, aber so als normaler offroader wie mich ist es nicht möglich, höhere dünen damit zu erreichen.


    so, kommen wir zur crf 250 rallye. eigentlich ein traum als klx fahrer(profil)!
    ist halt so dahingleiten und landschaft genießen, pisten in marokko sind da erste sahne; landschaft top und man pendelt zwischen 20 und 80km/h! mit der 690er macht halt das angasen mehr spaß, bekommt man aber meistens nix von der landschaft mit!
    wer normal wandern geht wird happy damit. nur auf deutschland´s landstraßen ist man halt nicht der schnellste, da sieht man halt deutschland = autoland. sobald man im ausland ist, ist der stress sofort weg, da hat mir die leistung der klx eigentlich immer ausgereicht.
    die paar kilo mehr wird man merken, aber mich würde es für das gebotene nicht stören! mit echten stollenreifen und ordentlich drehzahlen leiert die auch noch genug hinten durch.
    ich kann jedenfalls sagen, der 250er motor der KLX war vollgasfest bei dauerhaft über 40C in marokko. Würd ich der Freeride nicht zutrauen.
    achja, die 2 kollegen waren mit 690ern in marokko und waren nicht schneller als ich mit der klx, denn man kann nur sehr begrenzt schnell fahren auf den schlechten pisten und auch auf den tollen straßen da...von daher ist die frage nach mehrleistung eigentlich für mich hinfällig, es sei denn man sucht ein bike mit den man primär dünen fahren will! dann doch lieber ne exc oder freeride, fragt aber nicht wie ihr da hin kommt :D


    ich würde die maschine jedem empfehlen, welcher eine sparsame 250er enduro zum wandern / reisen haben möchte. um die maschine muss man sich nicht groß kümmern, die macht ihren dienst und ich denke das sie genau so robust ist wie ne klx. meine lag ca. 200x im dreck,schlamm,sand, piste etc und ich musste nur ein mal hinten links den blinker ersetzen. man bekommt sie überall alleine wieder raus und der unterhalt ist sehr günstig....wenn ich sehe was jetzt alles mit der ktm690 kostet...
    würde ich ne weltreise machen, dann mit so einer 250er Kawa oder honda! bei der laufleistung geht man ja von 75tkm-100tkm bei dem motor aus.


    vom ingenieurmäßigen aufbau her, bin ich mit allen 3 bikes totall hin und weg, sowas von durchdacht! echt klasse! die wartung mach ich selbst und komme manchmal nicht aus dem staunen herraus. man muss halt sehen, das man das richtige bike für den richtigen einsatzzweck kauft, dann wird man auch happy.


    freeride 350: offroadspaß für zu hause zum feierabend genial. halt schon etwas hochgezüchtet. perfektes einsteigerbike, wer erstmalig offrad fahren will (bei ktm ausleihbar!)
    250er Enduro: sehr guter kompromiss zw. off und onroad für kleines geld. gutes einsteiger bike zum fahren und auch um erstmalig erfahrungen mir wartung selbst zu machen
    690er Enduro: deutlich teurer und viel höherer verschleiß, einfach durch die viel höhere leistung. kann man im gelände sehr viel falsch machen..erher für fortgeschrittene. ich hab mirs für die tuareg rallye 2017 gekauft und werde anschließend noch paar wochen in marokko mit dem bike rum tümpeln.


    danach wird die 690er denke ner afrika twin weichen, freundin will nun immer mehr mit...geht auf der 690er, aber mit zelt etc muss man schon planen. wird dann erst mal mehr europa werden.leider :D


    -admi

    glaube ist ganz davon abhängig wo man unterwegs ist, wie oft man die benutzt...
    im süd / östlichen ausland ist ne ordentlich laute hupe schon ordentlich was wert!


    ...im good old germany braucht man das eher weniger...stimmt


    -admi

    Als ich das letze mal in Afrika war, ist mir aufgefallen wenn man permanent offroad da unterwegs ist,
    mit etwas weniger Reifendruck, sagen wir so 1,4Bar...schäuert die ganze zeit der Schlauch gegen den Reifen.
    Man nimt doch viele spitze und nicht gerade kleine Steine mit und das setzt den Reifen schon sichtlich zu (aufschlitzen des Profiles, permanentes "wegdämpen" der Steine / Wellblechpisten).


    Hatte die dicken schläuche montiert, ist ja auch nicht ausgeschlossen das sich irgendwann Sand im inneren des Reifen befindet. Leichte dünne als ersatz mit gehabt und Flickzeug.
    In der Pamba liegen vielleicht leine Nägel rum, aber es gibt fieße Dornenbüsche!


    Würde sagen für sowas auf jeden fall Schlauchreifen. Da kommt dir nun mal niemand zu Hifle. Nach der 3.Panne dauert das Wechseln auch nicht viel länger als 15 minuten.


    In Europa - Schlauchlosreifen...kein ding.


    -admi