Beiträge von mandi5162

    Leute - man hat durch Gewichtsverlagerung keine Chance die Richtung maßgeblich zu bestimmen. Höchstens zu unterstützen. Die Kreiselkräfte sind viel zu stark, als dass sich da was tut. Ich bin ganz bei Kurt - man drückt oder zieht einfach automatisch sonst kommt man um keine Wechselkurve. Wir haben bei unserem Hausberg eine kurze Wechselkurvenfolge mit 5 oder 6 Kurven. Wenn man die flott fährt ist das Lenken - abgesehen von der Schräglage natürlich - richtiger Kraftaufwand.


    Probiert einmal auf einem Bergabstück freihändig das Moped zu lenken (d.h. ohne Zuhilfenahme der Hände) - ihr werdet merken, dass geht zäh mit unseren Mopeds. Und um eine stärkere Kurve kommt man damit sowieso nicht. Ich mach das öfters um die Arme auszuschütteln. Am Anfang tut sich gar nichts, erst mit etwas Nachdruck bewegt sich was, dann aber stärker sodass man händisch eingreifen muss um gegenzulenken. Das ist aber für den normalen Fahrbetrieb untauglich.
    Nur um das klarzustellen - man kann aber auch ohne Gewichtsverlagerung nicht lenken, sonst bliebe man ja in jeder Kurve wie ein Bock aufrecht sitzen. :)

    Es geht sich grad noch aus. Allerdings mit Sozia oder weich eingestelltem Federbein könnte es knapp werden. Christine hat´s beobachtet, wenn die Rasten streifen hab ich noch ca. 2 cm.


    so wird es auch bei den Trainings beim ÖAMTC unterrichtet. Und ist eh logisch - nur zum bremsen oder schalten nach vor rücken.


    Lustiges am Rand - eine Teilnehmerin an einem Kurs meinte allen Ernstes - so hätte sie es in der Fahrschule gehört - dass man mit dem Hinunterdrücken des jeweiligen Fußes auch lenkt - d.h. linker Fuß nach unten = Linkskurve usw. ... ;) ;) ;) Die Frage des Trainers (Machtlinger) war nur - wie sie damit hier her gekommen sei :D :D :D

    ja kenn ich.


    der Pirelli ist sein bisher bester Reifen, knapp gefolgt vom CTA2. Den Trailsmart hatte er nur zwischendurch zum Probieren aufgezogen - kann mit den anderen beiden nicht mithalten - hat dann wieder auf den CTA2 gewechselt. Seine beste Version war allerdings die Kombi aus BT45 und BT016 (Bridgestone), mords Haftung und beste Nasslaufeigenschaften aber völlig inakzeptable Kilometerleistung (für einen der das beruflich macht).
    Hannes hatte auch mit dem D610 kein Problem, aber er ist kein Maßstab. Er fährt eine saubere runde Linie mit wenig Lastwechseln und er bremst extrem wenig. Ich bin mit ihm im Regen damit auf die Rasten gefahren und hatte auch kein Problem, allerdings gegen Ende zu (5t km) hatte ich dann auch kein gutes Gefühl mehr. Leichte Rutscher. Obwohl ich nicht jeden Rutscher gleich auf den Reifen schiebe hat man halt doch die Erfahrungsberichte der anderen im Kopf und gibt hie und da weniger Gas. Meine Lebensgefährtin hatte einen bösen Ausrutscher damit - da haben wir gleich gewechselt.


    ich hab Dich zwar schon länger nicht mehr gesehen aber man sagte mir, dass Du wie in alten Zeiten unterwegs bist - Du wirst Dich vielleicht anders fühlen aber für die anderen schaut es so aus. Deine Routine ist sicher sehr hilfreich. Chapeau auf jeden Fall.
    Wer so viel fährt wie wir hat das Problem eh nicht - obwohl ich mich am Saisonanfang immer an die gewünschte Linie bei zunehmendem Tempo herantasten muss. Aber denk an unser letztes gemeinsames Training - da waren Welten zwischen den Fahrern. So gings uns heuer auch - Leute die im Slalomkurs immer ein Hütchen auslassen müssen und beim Serpentinenkurs scheitern. Aber ihr Ziel ist das Stilfserjoch.... ;) ;)

    gut gebrüllt Peter :mrgreen:


    Ein paar fahren immer durch. :D :D ich glaub aber die wenigsten zwengs dem Grip-Gefühl
    Meine Saison auf der AT geht normalerweise von Anfang März bis Ende November - darüber hinaus fahr ich mit der TA noch ein paar Wochen, je nach Erfordernis - aber die "Salzmonate" mach ich auch Pause. Meine AT war letzten Winter drei Monate abgemeldet, die TA gar nicht.


    dem kann ich nur 100%ig zustimmen. Wenn man schon kein Training besucht, dann sollte man sich zumindest einen leeren Parkplatz suchen und das Wichtigste üben. Am Saisonanfang ist man völlig außer Übung - der eine mehr der andere weniger. Ich seh es jedes Jahr bei den Trainings wie unbeholfen und unsicher sich manche verhalten. (leider sind viele Trainingsteilnehmer für ihr Können weit übermotorisiert) D.h. Slaloms, Bremsübungen, 8er fahren, Kreise fahren ist extrem wichtig. Noch wichtiger ist allerdings im Echtbetrieb die Blickführung und die Fahrlinie - was man da sieht ist erschreckend.