Beiträge von stpkle

    Hallo liebe AT Fahrer,


    ich fahre noch immer meine erste AT CRF1000L (BJ 2016) und habe damit rund 60.000 km abgespult.
    Der größte und mit Abstand beste Umbau ist die Änderung der Bremsanlage. Ich habe die Fußbremse auf Handbetrieb (linke Hand) umgebaut. Damit ist das Händling der DCT um einiges besser.+


    Am Wochenende habe ich mir die neue AT CRF1100L (2020) ausgeborgt und bin damit rund 300 km zur Probe gefahren. Ich bin begeistert und möchte mir diese zulegen. Auch bei dieser möchte ich gern die Fußbremse auf Handbetrieb umbauen lassen. Doch mein Honda-Händler macht da nicht mit, da es zu diesem Modell noch keine TÜV-Gutachten, bzw. Umbauten gibt.


    Ist einer von euch in der selben Situation? Kennt jemand eine Firma, die das umbaut und eingetragen bekommt? Ich freue mich auf jede Antwort.


    Ciao, Bernd

    Moin Giuseppe,


    vielen Dank für die Ausführungen. Ab heute beginnt meine Saison und ich habe einen Termin bei meinem Honda Händler. Ich bekomme neue Reifen.
    Bei Gelegenheit werde ich mal Fragen ob er sich den Umbau an meiner Maschine zutraut.


    Von einer Firma aus Krefeld (K.....n baut u.a. Fahrzeuge für Behinderte um) habe ich ein Angebot für den Umbau incl. TÜV von ca. 1.100€ bekommen.
    Leider gibt es noch keine weiten Einzelheiten zum Umbau.


    Ciao, Bernd

    Hallo Giuseppe,


    danke für die Bilder und die gute Beschreibung. Sieht wirklich sehr gut aus. Warum wurde der Hebel für due Feststellbremse nicht am Lenker sonderen auch dem Brückkkenkopf montiert? War das Deine Idee?


    Bist Du schon mit Deiner umgebauten AT gefahren?
    Wie "fühlt" sich das an, mit der Hand statt mit dem Fuß zu bremsen?


    Ciao, Bernd

    Hallo Alex,


    kannst Du bitte ein Foto von der Unterseite des Lenkers einstellen? Dann noch die Frage ob die Hydraulikleitung bis zur Hinterradbremse gezogen ist oder bis zum Fußbremshebel?


    Im Fahrzeugschein ist eingetragen "GEKÜRZTE R SCHALTWIPPE". Was bedeutet das?


    Ciao, Bernd

    Ich bin wirklich überrascht, wie aktiv "mein" Thema (ich habe es eingestellt) hier diskutiert wird. Was ich aber komplett vermisse ist die Betrachtung der rechtlichen Seite. Jeder Umbau und jede Veränderung am Motorrad muss vom TÜV eingetragen werden, oder man hat eine ABE zu Hand, die von einer Eintragung absieht.


    Bei WalMoTec steht auf der Homepage (Quelle: http://www.walmotec.de/html/speichen.html)
    Zitat: Wir verwenden Speichenrohlinge bester Qualität. Diese Speichen werden aus hochwertigen Stahllegierungen hergestellt. Sie erfüllen die hohen Anforderungen in Bezug auf Stabilität und Zugfestigkeit bei gleichzeitiger Elastizität. Wir empfehlen für fast alle Anwendung Edelstahl-Speichen. Bei verschiedenen Prüfstandsversuchen beim TÜV-Rheinland und TÜV-Süd haben unsere Edelstahl-Speichen gezeigt, dass sie auch extremen Belastungen standhalten. Zitat Ende
    Auf Nachfrage hat mir Herr Walter geschrieben:
    Zitat ... Der Speichendraht wird von einem nach ISO zertifizierten Betrieb geliefert. Hier wird die Zugfestigkeit gemessen und protokolliert. Dies können wir Ihnen gern bestätigen... Zitat Ende


    Meine HH hat mir gesagt, dass das kein Gutachten für das Motorrad ist und daher nicht genehmigungsfähig. Außerdem sagt mein HH:
    Zitat ... Du bist natürlich nicht der erste, aber wenn man sich da keine Gedanken weiter drüber macht kann man die Edelstahlspeichen einfach einbauen ;) ... Zitat Ende


    Da ich mit meiner AT eher nicht ins Gelände gehe ist die Absolutbeanspruchung der Speichen nicht ausgeschöpft. Hat den schon einer von Euch auf Edelstahlspeichen umgerüstet? Ich freue mich weiter auf eine rege Diskussion.


    Ciao, BK

    Ein freundliches Hallo an alle AT-Fahrer und Leser dieses Beitrages,


    das Thema der Speichen wurde hier im Forum schon besprochen. Die Original-Stahlspeichen sind von der Oberflächengüte mangelhaft. Ich habe meine AT im April bekommen und bin bis Oktober gut 11.000 km damit gefahren. Die Speichen habe ich bei jeder Wäsche mit einem Lappen abgewischt und keine besondere Chemie eingesetzt. Die Speichen sehen dennoch belaufen auf. Ich habe das bei Honda reklamiert und bekommen jetzt einen Satz neue incl. Montage auf Garantie. Da davon auszugeben ist, dass die Ersatzspeichen von der gleichen Qualität sind habe ich mir überlegt die Stahlspeichen durch Edelstahlspeichen zu ersetzt.


    Ich habe dazu drei deutsch Hersteller für Edelstahlspeichen angeschrieben mit der Bitte mir mitzuteilen, ob ich diesen Umbau problemlos (rechtskonform) mit ihren Speichen vornehmen lassen kann. Die Antworten sind recht unklar und vage gehalten. Es gibt bei keinem der Hersteller eine ABE oder ein Gutachten zur Verwendung der Speichen am Motorrad. Vom TÜV habe ich die Aussage bekommen, das ohne ABE oder Gutachten die Betriebserlaubnis und damit der Versicherungsschutz erlischt. Mein Honda-Händler würde mir Edelstahlspeichen auf mein eigenes Risiko einbauen, eine TÜV-Eintragung ist nicht möglich.


    Ist denn vor mir noch nie einer auf die Idee gekommen die Stahlspeichen durch Edelstahlspeichen zu ersetzen? Wer hat Erfahrungen auf diesem Gebiet? Sind Edelstahlspeichen ein Sicherheitsrisiko bei einer AT?


    Ciao, BK