Mooooooment Ich dachte da gibt’s dann schöne Ausfahrten auf und neben der Straße, Überdiefußrasteaufsteigeballett, Fischbrötchen bis zum umfallen… dabei werden nur hektotlieterweise Bierfäßer im Liegestuhl vernichtet
Na das kann ja was werden
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
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Das hört sich grad nicht nach Urlaub, Entspannung und Wellen- ness an.
Es ist kurz vor 0 Uhr und der 1 April endet in wenigen Minuten. Das hier geschrieben ist kein Aprilscherz und für alle die die handlungstragenden Figuren nicht mehr kennen habe ich ein Videolink vorangestellt um sich mit den Charakteren vertraut zu machen. Wer das alte literarische Quartett schon mal gesehen hat kann das natürlich überspringen. Wer sich mit Udo oder sogar Hermine etwas näher beschäftigen möchte findet auf You Tube entsprechende appetitanregende Videos.
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(Stimme aus dem Off)
:
Heute das
literarische Quartett aus dem Vulkan Studio der Eifel.
Teilnehmer:
Marcel Reich
Ranicki (MRR) FAZ
Helmuth
Karasek (HK) Spiegel
Sigrid
Löffler (SL) Süddeutsche
Gast: Heino AT
(HAT) True Adventure Forum
Thema heute: „ich
hätte längst umkehren müssen“
MRR: Liebe Frreunde,
heute wollen wir über ein Buch eines bis dahin unbekannten Autors
sprrechen, der sich bisher nur durch Bastelarbeiten, sei es an
Spielzeugflugzeugen, Heizwerrken oder so genanten „Forrumswinkeln“
einen Namen gemacht hat.
Varaudo oder besser
Udo Beichler ist sein Name.
Herr Karasek bittte…
Bei dem Buch „ Ich
hätte längst umkehren müssen“ handelt es sich um einen
Reisebericht eines einsamen Steirer Bua der sich mit einem Motorrad
nach Island aufmacht.
Die Handlung ist
schnell erzählt. Die anfängliche Reise zu zweit wird schnell zu
einem Solo Trip bei dem der Autor nicht nur die Schönheit Islands
sondern auch seine Gedankenwelt schildert, um dann glücklich wieder
in sein geliebtes Österreich zurück zu kehren….
Einwurf SL: Trotzdem
ist es nicht einfach irgend ein Reisebericht , allein schon die
Entstehungsgeschichte und der Verbreitungsweg dieses Bestsellers sind
es wert erwähnt zu werden.
MRR: Sicherrr,
sicherrrr Frau Löfler, wir kommen noch dazu, aber doch erst die
Einschätzung des werten Kollegen Karasek bitte…
SL: wie immer
unterwerfe ich mich ihrem Diktat Herr Ranicki
HK: Also können wir
dann weiter machen? ---
Der Autor bemäßigt
sich eines einfachen aber verständlichen Schreibstils ohne seine
Leser damit zu überfordern. Immer wieder fallen aber auch
österreichische Wortwendung die selbst ein Norddeutscher aus dem
Kontext des geschriebenen übersetzen kann. Das Buch ist hübsch
bebildert und mit großformatigen Buchstaben gedruckt, so daß die
anvisierte Zielgruppe der mit Sehschwäche behafteten Motorradfahrer
diese auch gut und beschwerdefrei konsumieren kann.
Kommen wir nun zum
Inhalt…..
MRR: ja endlich …
SL: genau lassen Sie
uns endlich darüber sprechen…
MRR: Herr HeinoAT
wenn Sie etwas sagen wollen haben Sie keine Scheu. Uns wird immer
vorgeworfen wir würden unsere Gäste nicht zu Worrt kommen lassen
aber…
HAT: äääh….
MRR: Gut machen wir
also weiter.
HK: Die ersten
Seiten des Romans sind geprägt von der schnellen Anreise ins
Zielgebiet.
Hier fällt uns zum
ersten und nicht letzten Mal der Name: „Hermine“ auf, dazu später
mehr…
SG: Genau, Erotik
ist Frauensache, wenn ich also mal…
MRR: Bitte! Frau
Löffler später und zu gegebenen Zeitpunkt!
SG: mmmmmh.
HK: am 6 Tag wird
Island erreicht und es geht munter vorwärts, aber schon einen Tag
später
ereignet sich ein
folgenschwerer Unfall der Hermine zwingt die Tour abzubrechen. Dem
Autor sind seine Trauer und Bestürzung gut nachzuempfinden, muß er
doch ab jetzt alleine weiter fahren.
Hermine wird uns
aber als guter Geist im Hintergrund noch erhalten bleiben.
SG: Jetzt wäre der
Zeitpunkt mal etwas über Hermine zu sagen…
MRR: Frau Löfflerrr,
bitte!
HAT: Also ich finde
auch daß…
MRR: Guter Einwand
Herr HeinoAT aber bitte warten Sie bis Herr Karasek geendet hat.
KH: Der Autor
schildert nun in blumigen Worten seine weitere Reise, die ihn immer
wieder an urigen Felsformationen, Wasserfällen, Seen und Orten führt
die ihresgleichen suchen.
Das Buch liest sich
flüssig und es macht Spaß den Gedankengängen des Autors zu folgen.
Um es vorweg zu
nehmen, Frau Löffler, die Erotik kommt hier natürlich zu kurz….
SG: Das kann man so
nicht sagen Herr Karasek !!
Auf den ersten 63
Seiten fällt das Wort „Hermine“ beinahe öfter als das Wort
„Motorrad“!!
Auch im weiteren
Verlauf taucht der Name fast täglich auf. Was also läuft da?
Der Autor hüllt
sich in beredendes Schweigen und läßt Raum für Spekulationen und
Phantasie.
Das tut dem Buch gut
und läßt auf eine Fortsetzung hoffen.
Schon auf den ersten
Seiten wird klar das der Herr Beichler öfter mal auf die Frauen
hören sollte!...
MRR: aber Frau
Löffler, ich bitte Sie…
SG: nein, nein, das
muß hier mal gesagt werden. Immer wieder ignoriert der Autor den
gutgemeinten Rat seiner Mitreisenden und späteren Unterkunft
buchenden Hermine und muß deswegen lange Umwege fahren. Auch
ansonsten ist er oft sehr sorglos mit seiner Planung und verpaßt
schon mal einzukaufen oder sich rechtzeitig um den Streckenverlauf zu
kümmern.
Das alles macht es
aber auch so liebenswert, so lebendig….
MRR: ja, da stimme
ich Ihnen voll und ganz zu. Das gipfelt in der Bumerang Szene mit der
kleinen
Anna, wo wirklich
kein Auge trocken bleibt.
Herr HeinoAT wollen
Sie nicht auch ein paar Worte sagen. Sie sind ja so still…
HAT: Danke Herr
Ranicki. Tatsächlich sind mir noch 2 Aspekte aufgefallen die hier
noch nicht erwähnt wurden.
Zum einen könnte
man glauben Hermine sei der heimliche Star dieses Abenteuers. In
Wirklichkeit ist es das Vehikel welches Herr Beichler für seine
Reise benutzt. Die Africa Twin Modell SD 09 wird erst am Ende des
Buches kurz gefühlvoll erwähnt ansonsten hält sich der Autor mit
Liebesbekundungen vornehm in der Art eines Ingenieurs zurück. Die
vorherrschenden Farben blau, sowie grün und braun Töne der Insel
werden durch die bunte AT immer wieder in Szene gesetzt und verleihen
dem Buch eine ungeahnte Frische und Aktualität.
Das wichtigste aber
ist der Grundtenor dieses Buches.
Mit jeder Zeile ist
das Glück, die Demut und die Dankbarkeit zu spüren dies alles
erleben zu dürfen.
Man spürt, das es
nicht darum geht so weit, so schnell oder so gut gereist zu sein,
sondern bewußt das zu erkennen, zu bewahren und zu genießen was
einem gerade geboten wird.
MRR: Danke Herr
HeinoAT für diese Schlußworte.
Und so möchte auch
ich, wie der Autor diese Runde mit einem Zitat von Eckhart Tolle
beenden:
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so bekannt das Lied so traurig die Story (Vertreibung der Juden aus Russland)
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Also wenn das Café Cardano Jetzt auch in der Paxis überzeugt komm ich an der GS wohl kaum noch vorbei.
Honda's Antwort, das RWE Kit ( Reisweinedtion) kann mich nicht so richtig überzeugen.
Vieleicht sind aber die Österreicher bei KTM mit ihrer vollautomatischen OBA ( Obstlerbrandanlage) die bessere Alternative. Es wird allerdings gemunkelt das diese OBA in Deutschland nur in Verbindung mit einer 24h Parkbremse zu ordern ist.
Ich packe in meinen neuen Seitenkoffer..., Hatatitia
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Ich packe in meinen neuen Seitenkoffer..., Hatatitia, Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah, Kurt ohne Helm und ohne Gurt...