Ob sie einen Tiefenentladeschutz hat kann ich nicht sagen, aber Elektronik sollte verbaut sein. Da es sich um eine Lithiumbatterie mit mehreren Zellen handelt muss zumindest eine Ladeelektronik verbaut sein.
Ich kenne das aus dem Modellbau mit Lipos. Da steckt die Elektronik aber nicht im Akku, sondern im Ladegerät. Lipos sollten eigentlich auch immer über die Funktion "Balance" geladen werden. Bei diesem Vorgang werden die Spannungen der einzelnen Zellen während des Ladevorgangs überwacht und die einzelnen Zellen so gleichmäßig geladen. Sonst ist der Akku recht schnell kaputt und bläht sich auf.
Meine beiden Moppedbatterien waren ja beide nach dem Winter kaputt. Die erste blieb über den Winter im Mopped und war im Frühjahr tot. Die zweite wurde im Herbst ausgebaut und im Keller gelagert. Ohne Ladevorgang. Ohne Ladevorgang, weil Lipos angeblich kaum Selbstentladung haben sollen und eigentlich nur mit ca. 60 % Ladung gelagert werden sollen.
Wie soll man das mit den herkömmlichen Lithiumladegeräten sicherstellen? Die laden ja immer gleich wieder voll. Die zweite Batterie wurde mit dem Optimate vom Hondahändler vor dem Einbau wieder geladen und war lt. Ladegerät voll und in Ordnung. Nach dem Einbau in die AT bleib aber alles dunkel. Lt. Händler ist die Batterie im Eimer.
Deshalb bin ich schon ernsthaft am Überlegen, ob ich mir überhaupt noch mal eine Lipo reinhänge, wenn die jetzige mal wieder das zeitliche segnet.
Mit Gelbatterien in meiner RD07 hatte ich deuchtlich weniger Probleme.