Beiträge von Lalelu

    Bei der AT meiner Freundin hebe ich das auf dem Seitenständer stehende Motorrad mit einem Wagenheber unten am Motorschutz leicht an. Das Motorrad steht dann auf dem Vorderrad, Seitenständer und Wagenheber. Da jedoch alles etwas "instabil" ist, eignet sich die Methode nicht, um z.B. das Hinterrad auszubauen. Um die Kette zu schmieren jedoch alleweil.

    Beste Grüsse

    Hallo s.w.


    Ich habe die Beobachtung auch schon bei meiner 18er ATAS gemacht. Bisher vorallem bei sehr warmen Temperaturen und wenn ich relativ schnell einige Gänge runterschalten wollte. Einmal jedoch auch beim hochschalten. Für mich habe ich folgendes festgehalten: überzeugende Schaltvorgänge auch wenn die persönliche Kondition im laufe des Tages etwas nachlässt. Beim schalten von mehreren Gängen in schon langsamer Fahrt (z.b. vor Lichtsignal) Kupplung gebrauchen, und jeden oder jeden 2. Gang mal wieder auskuppeln.


    Beste Grüsse

    Christoph

    Ist bei meiner 18er ATAS und bei der 19er AT meiner Holden auch so :thumbup:

    Salut HeinoAT


    Es ist schwierig, ein derart komplexes Thema wie die Fahrphysik unserer geliebten 2-Räder in einfache Worte zu fassen. Besonders, wenn man wie ich (Dachdecker & Landwirt) nicht vom Fach ist. ;)

    Und beim persönlichen Gespräch (Auf die Gelegenheit freue ich mich übrigens, wenn sie sich mal ergeben sollte.. ;))entstehen deutlich weniger Missverständnisse als beim geschriebenen Wort. Nun ist es nicht so, das ich viel vom Motorradfahren verstehe, ich mache es nur gerne.

    Wenn ich jedoch (eine gewisse Geschwindigkeit vorausgesetzt) mit der Kraft von wenigen Gramm mit dem kleinen Finger an meinen Lenker tippe oder ziehe, störe ich die Kräfte am Rad. Drücke ich also rechts am Lenker, führt das Motorrad eine entsprechende Reaktion aus und fährt nach rechts und nicht nach links, wie es zu erwarten wäre. Erhöhe ich den Krafteinsatz, fällt die Reaktion ensprechend heftiger aus.

    Darum und nur darum komme ich auf meinen Schluss, dass ich das Vorderrad nicht in dem Masse "stören" kann, dass sich daraus eine abnormale Abnutzung ergeben könnte. Vorher würde ich das Motorrad auf die eine oder andere Seite ablegen.

    Offroad und bei "seltsamer" Belastung / Sitzposition sieht es wahrscheinlich anders aus.


    Was schreibe ich mir hier die Finger fransig... ich bin sicher, dass 95% hier im Forum mehr davon verstehen und sich vielleicht nun an den Kopf fassen... :occasion-santa:

    Und überhaupt hat das ganze hier gar nichts verloren.. :roll::whistle:

    Ich wollte Euch lediglich meine Meinung aufzwängen.. :neener:

    HDM Tut mir leid, dass ich hier Dein Thema mit (evt) nutzlosem Geschreibsel vollpacke. Ich hoffe Du siehst es mir nach..:happy-smileyinthebox:

    Machts gut!


    Am Lenker drückende und ziehende Grüsse


    Christoph

    Geschätzter Hans-Dieter


    Vielen Dank für Deine Ausführungen! Da ich Hüftprobleme habe, werde ich irgendwann nicht darum herum kommen, mich eingehender mit der Materie Sitzbank zu beschäftigen. Viele Deiner aufgezählten Punkte sind mir auch schon durch den Kopf gegangen.


    Bei der obengenannten Aussage kann ich Dir jedoch nicht zustimmen. Dass wir über stossen oder drücken am Lenker einen ungünstigen Einfluss auf den Vorderreifen haben, kann ich mir nicht vorstellen. Da (zumindest bei mir) jegliches drücken oder ziehen am Lenker eine entsprechende (heftige) Reaktion auslöst. Ich glaube nicht, dass wir soviel Kraft auf den Lenker ausüben können, dass wir die Kreiselkräfte empfindlich stören, ohne dass wir dabei einen Abflug mache . Ich behaupte mal (mehr oder weniger ins Blaue), dass wir die Kraft nicht haben, um das sich drehende Rad zu stören, dass sich eine negative Auswirkung auf das Abriebbild unseres Pneu ergibt. Sollte jemand doch soviel Kraft aufwenden, folgt meiner Meinung nach der überaus konsequente, wenn auch unfreiwillige Abstieg vom (nun bequemen) Sattel.

    Was ich mir hingegen vorstellen könnte, dass das Abriebbild durch einseitige Belastung negativ beeinflusst wird. Sprich, wenn jemand nicht gerade, sondern immer leicht schräg auf dem Motorrad sitzt.

    Andereseits ergibt sich der Sägezahn auch schlicht und einfach durch Profilklötze, die relativ flexibel sind und so halt ungleich abgenützt werden..


    Beste Grüsse aus der Schweiz

    Christoph