Beiträge von Janosch

    Meine Fotos kommen erst einmal einen Tag zu spät.


    Gestern hatte ich mich mit Dirk.B ganz spontan zu einer Tour ins französische Wissembourg verabredet.

    Die 2. Tour, welche wir gemeinsam bestritten.


    Dirk hatte die herausfordernde Aufgabe, mich mit einer tollen Strecke zu beglücke, angenommen und, soviel darf ich veraten, mit Bravour bestanden.

    Erst einmal durch den saarländischen Industriegürtel in den Bliesgau. Als Biosphärenreservat von Natur aus herrlich.

    Und bei trockenem Wetter und annehmbaren Temperaturen auch mit dem Motorrad ein Genuss.


    Bitche ist ein oft durchfahrener Ort auf meinen Touren im Elsass. Trotzdem hat es Dirk geschafft, mich über eine mir unbekannte Strecke auf das Städtchen zuzuführen.

    Der Blick auf die Citadelle war wieder einmal imposant und für mich aus dieser Sicht ganz neu.


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    Ich war das erste Mal in Wissembourg und sichtlich erstaunt über die Schönheit und den regen Tourismus in dem kleinen beschaulichen Städtchen.

    Geparkt wurde gleich am Zugang zur Altstadt.

    Gleich an der Brücke über den kleinen Fluss/Bach namens "Lauter" stellten wir unsere Zweiräder ab und zogen los, den Stadtkern zu erkunden.


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    Die Blumenpracht wie in den meisten französischen Orten, erfreut auch hier den Stadt-Besucher und spiegelt die Freundlichkeit ihrer Bewohner wieder.


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    Die belebten Gassen sind schnell durchlaufen.


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    Ein kleineres Fliessgewässer durchzieht so manchen Strassenzug und gibt dem Ganzen ein gewisses Flair.

    Ich mag das,


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    Zum Ende der Stadtbesichtigung gönnten wir uns einen, der leckeren Flammkuchen.

    Da strahlte der Janosch übers ganze Gesicht.


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    Es war schon spät am Nachmittag und der Rückweg lang.

    Dirk wusste mich mit einem "Geheimtipp" bei Laune zu halten, denn abgelegene Wanderhütten oder Einkehrmöglichkeiten stehen hoch im Kurs auf meinen Touren.

    Somit machten wir in Kirrberg noch einmal Rast und ließen einen schönen Tag bei Brezel und Weizenbier ausklingen.


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    Einfach herrlich, bei solch einer Aussicht den erlebten Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.

    Danke Dirk für diese Tour und ich glaube, es wird nicht die letzte gemeinsame gewesen sein.


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    Na, hast Du gemerkt was Du verpasst hast ?

    Mit uns wäre es allemal so schön gewesen.


    Wenn ich ehrlich bin, hab ich dich bei unserer Runde aber auch vermisst.

    Zumindest hattest Du ebensolches Wetter wie wir und Kuchen war auch noch reichlich vorhanden.


    Gruß Janosch

    Du bist gemein !!! :snooty:


    Da wären die Anderen nie von selbst drauf gekommen. :lachen:


    Davon kannst Du ausgehen, Junge.

    Aber erst wenn die Schoki wieder abgekühlt ist.

    Das artet in Stress aus, Kinder.

    Nun muss ich also 9 mal "Hoch" brüllen, damit ich jeden der Geburtstagskinder 3x Hochleben lassen kann ?


    Jedem Einzelnen von Euch also meine herzlichsten Glückwünsche :blumen2:



    Meins, schaut mich schon komisch an, weil ich hier sitze und andauernd "Hoch" rufe.

    Glaubt bestimmt ich hätte Probleme beim Aufstehen.

    Das nenne ich mal : Ein ausgesprochen gemeinnütziges Engagement, Deinerseits.


    Sich beklagen und unzufrieden sein ist eine Sache, - etwas aktiv dagegen unternehmen zu wollen , die Andere.

    Du hast es in die Hand genommen . Finde ich absolute Klasse.


    Wenn auch ich nicht betroffen bin, so hoffe ich doch auf eine rege Beteiligung an diesem Unterfangen.


    Wollte einfach nur meinen Respekt an dieser Stelle einmal ausdrücken.

    Das nenne ich mal : Ein ausgesprochen gemeinnütziges Engagement, Deinerseits.


    Sich beklagen und unzufrieden sein ist eine Sache, - etwas aktiv dagegen unternehmen zu wollen , die Andere.

    Du hast es in die Hand genommen . Finde ich absolute Klasse.


    Wenn auch ich nicht betroffen bin, so hoffe ich doch auf eine rege Beteiligung an diesem Unterfangen.


    Wollte einfach nur meinen Respekt an dieser Stelle einmal ausdrücken.

    Teil 2:


    Ziel war das Örtchen Kronenburg im Kreis Euskirchen.

    Der mittelalterliche Ortskern ist mehr als 400 Jahre alt und in seiner Substanz ein Ausflug allemal wert.


    Schon der Zugang zum sonst Autofreien Burginneren strahlt eine gewisse Ruhe aus.


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    Der innere Kern ist sehr überschaubar doch mit einem Kaffee und Hotel durchaus belebt.


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    Im Anschluss war großes Vesper angesagt.


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    Auf dem Rückweg nach Hause, das "Eichholzmaar" bei Steffeln rechts liegen lassen und in unmittelbarer Nähe den Infopunkt "römische Villenanlage" aufgesucht.

    Informativ, aber sonst nicht unbedingt eine "Sonderfahrt" wert.


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    Es sollte nicht die letzte Begenung mit römischem Kulturgut an diesem Tag sein.

    Meine Tour setzte ich unter anderem durch das Kylltal fort. Diese Gegend war 2021 ebenfalls wie das Ahrtal sehr vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen worden, was man stellenweise noch heute sehen kann.


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    Nach der "Bertrada-Burg" in Mürlenbach (Besichtigung nicht möglich) streifte ich das Schloss von Malberg.

    Leider hatte ich hier keine Zeit mehr, um mich intensiver umzusehen. Hier muss ich nochmals hin, denn das Gebäude machte mich neugierig.


    In Herforst die Überreste einer "römischen Langmauer" angesehen und den letzten Proviant des Tages aufgebraucht.


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    Am amerikanischen Fliegerhorst in Spangdahlem entlang und im Anschluß die Mosel bei Quint überquert und weiter nach Mehring, Fell und durch das Ruwertal.

    Zu guter Letzt gelangte ich über gewohnte Wege durch den Hochwald nach Hause.


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    Ein herrlicher Septembertag, bei dem am Ende 387 km zusammen kamen.

    Teil 1:


    Wer weiß wieviele Sonnentage der Herbst noch bringen mag ?


    Um keinen zu verpassen und ungenutzt vorüber streichen zu lassen, hatte ich mich heute morgen zeitig auf meine "kleine Rote" geschwungen.

    Der Proviantkoffer war schnell gepackt


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    und die Sonne versprach einen herrlichen Tag.


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    Um etwas "Strecke" zu machen befuhr ich bis Trier die B268.


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    Nach überquerung der Mosel erfolgte der Einstieg in die Randzonen der Eifel.

    Erst etwas durch das Bitburger Land und anschließend der Luxemburgischen Grenze folgend nach Echternacherbrück.

    Ein Tankstopp und die üblichen Einkäufe, dann zurück nach Holstum, um zu sehen wie der "Bitburger Siegelhopfen" wächst.


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    Zu früh gefreut oder zu spät geschaut. Letzten Donnerstag noch hochrankend an den Spalierdrähten gehangen, erblickte ich heute nur noch kümmerliche Reste des begehrten Gutes.


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    Die Hopfenbauern ließen lediglich die noch nicht emporgekletterten Ranken stehen. Die anderen Felder waren bereits zum Teil gepflückt.

    Es war schon Mittagszeit und somit der Zeitpunkt gekommen, nach einem Plätzchen für eine kleinere Rast ausschau zu halten.

    Irgendwo abbiegen und einem kleineren Feldweg folgen. Irgendwo wird sich eine Bank finden, auf der es sich in Ruhe rasten lässt.


    Ein altes Pestkreuz stand, von üppigem Grün umwuchert, in der Gegend rum und auch 2 Sitzgelegenheiten gehörten zum Ensembel.


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    Nach kurzer Rast erreichte ich schnell die Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen.