Beiträge von Detlev Simon

    Meine Frau und ich haben jeder etwa 70.000 km in der Türkei hinter uns gebracht - zumeist mit den 07/07a-ATs. Eine Scheinwerferbirne und ein Hinterradlager - das war's an technischen Problemen. Aber die hatten halt an Elektronik auch nur eine CDI und einen Regler/Gleichrichter. Die hatte man für den Fall der Fälle dabei. Als wir dann, nur einen Monat, nachdem ich sie bekommen hatte, mit der ATAS (meine Frau dann schon mit der alten TransAlp PD10) in den Kaukasus sind, war mir schon ein wenig mulmig. Denn wenn da die Elektronik spinnt, hilft dir auch in den "Sanayi Bölgesi" (den Gewerbegebieten am Rande der Städte, wo du Werkstätten aller Art findest) niemand. Aber mittlerweile bin ich da entspannter, zumindest in Ankara und anderen Großstädten gibt es "echte" Honda-Händler mit allem Equipment.

    Ach ja: Soviel Hilfsbereitschaft wie in der Türkei findet man in unseren Breiten nicht. Das besagte Radlager bekam ich seinerzeit selbst nicht raus. In der Bastelbude in Savur half man mir engagiert und erfolgreich und - "Ehrensache" - kostenlos ...


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev

    Da hast du wohl recht. Aber "für solche Extreme"? Ich habe zwar einiges geladen, aber andere fahren zu zweit und Gepäck - das ist ja wohl nicht als Extrem zu werten, sondern vorgesehener Einsatzzweck. Aber ich habe auch schon über ein anderes FB nachgedacht - an meiner letzten RD07a hatte ich ein Öhlins.

    Aber die nächsten 10 Wochen muss ich damit leben, die Moppeds sind seit gestern auf dem Weg nach Thessaloniki.


    Gruß & einen schönen Abend

    Detlev

    Moin,

    bis zum Start wird das zu knapp, werde mich nach der Reise aber wohl drum kümmern.

    Es ist ja zu händeln, ich muss mir nur immer sorgfältig meinen Halteplatz aussuchen


    So, ist zwar heute der fieseste Tag der Woche hier in NRW, aber heute Mittag bringen wir die Moppeds zur Spedition - ab nach Thessaloniki. Am Himmelfahrtstag fliegen wir dann hinterher.


    blitz: Verpflegung ist nicht dabei, aber ich habe halt z.B. eine sehr umfangreiche Fotoausrüstung dabei etc. pp.


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev

    Moin,

    habe heute meine 2018er-ATAS für die große Türkei-Tour beladen. Bin summa summarum sieben bis acht Wochen unterwegs und habe deshalb allerhand Zeugs mit.

    Schon in den Vorjahren hatte ich immer das Problem, dass mit höherem Gewicht der Seitenständer "zu lang" wird und sich die Fuhre im Stehen zu sehr aufrichtet mit der Gefahr, rechts rüberzukippen. Es ist dann oft schwierig, eine sichere Parkposition zu finden, zumal manche Fahrbahnen im Profil eher so sind, dass sie zu den Seiten abfallen und diesen Effekt noch verstärken.

    Ich habe die Gabel- und Federbeinvorspannung schon maximal erhöht, die Sache bleibt jedoch recht kippelig. Letztes Jahr, Stop auf einem Autobahnrastplatz, etwas Smalltalk mit einem Brummifahrer - aus dem Augenwinkel nehme ich wahr, wie die Karre langsam, aber doch zu schnell "am Kippen" anfängt.

    Hat da jemand eine Lösung? Bei der alten AT 750 von meiner Frau, die über andere Umlenkhebeleien tiefergelegt war, war das Problem noch deutlicher. Da habe ich einfach den Seitenständer einer TA genommen - baugleich, aber etwas kürzer.


    Dank & Gruß aus dem Sauerland

    Detlev

    Als ich das Mopped übernommen habe, war das dguard/Digades-Notruf- und Diebstahlsicherungssystem installiert. Das verfügt - neben den Notrufeigenschaften - auch über eine Diebstahlwarn- und Ortungsfunktion. Hätte ich mir selbst nie zugelegt, war aber eben dabei.

    Die jährlich zu erneuernde SIM-Freischaltung kostet etwa € 25,-/Jahr.


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev


    P.S.: Das Modul incl. Antenne ist bei mir (ATAS 2019 DCT) unter der Sozius-Sitzbank montiert.