Bei mir laufen gerade, wann immer es passt, zwei uralte Schätzchen: "Time Is Tight" von Booker T. & The MGs und - Vergebung! - Slade mit "My oh my" ...
Beiträge von Detlev Simon
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Als ich das Mopped übernommen habe, war das dguard/Digades-Notruf- und Diebstahlsicherungssystem installiert. Das verfügt - neben den Notrufeigenschaften - auch über eine Diebstahlwarn- und Ortungsfunktion. Hätte ich mir selbst nie zugelegt, war aber eben dabei.
Die jährlich zu erneuernde SIM-Freischaltung kostet etwa € 25,-/Jahr.
Gruß aus dem Sauerland
Detlev
P.S.: Das Modul incl. Antenne ist bei mir (ATAS 2019 DCT) unter der Sozius-Sitzbank montiert.
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die Gurte schrabbeln dann doch bestimmt irgendwo am Plastik rum.. und die Scheibe? Sitzt die dann überhaupt fest?
Ich habe die TT-"Plexiglas"-Lösung an meiner 2019er-ATAS seit Anbeginn dran, zumeist auch im Alltag, immer jedoch im Ausland.
Das Ding ist top konstruiert und verarbeitet. Da, wo die Scheibe aufliegt, sind überall Gummipuffer, die Gurte scheuern nicht und halten die Scheibe bombenfest in Position.
Wie gesagt: Zigtausend Kilometer u.a. auf Albaniens Gravelroads, in der Türkei und wo auch immer.
Die Tage, in Vorbereitung auf die nächste Tour, habe ich mir das Teil mal vorgenommen und mit Xerapol, dieser Polierpaste für Handys, bearbeitet. Macken waren kaum drin, aber etliches an ultrahartem Insektendreck. 15 Minuten geschruppt und das Ding sieht wieder wie neu aus. Und meine Scheinwerfergläser sind auch immer noch top.
Gruß aus dem Sauerland
Detlev
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"Europaweit" ist vielleicht ein Stichwort: Wir sind viel in der Türkei unterwegs, da hat der ADAC auch schon geholfen.
Gruß
Detlev
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Moin,
kann natürlich sein, dass du mit AC/DC schlechte Erfahrungen gemacht hast, trotzdem scheint es der bestorganisierte Autoclub mit Pannenhilfe zu sein.
Wir hatten dreimal im Ausland "Bedarf": Das erste Mal in der Pampa in Griechenland mit einem Reglerdefekt. Der über den ADAC zu Hilfe gerufene Wagen war fast schneller da als von uns gewünscht (wir hatten uns, auf eine längere Wartezeit eingestellt, in ein Restaurant zurückgezogen). Top-Werkstatt vermittelt, Reparatur zum Preis von etwa 50% des in Deutschland Üblichen, nach einem halben Tag waren wir wieder unterwegs.
Das zweite Mal war heikler - Tollwutverdacht bei meiner Frau in der Türkei. Top-Behandlung kurzfristig organisiert (hat sich zum Glück nicht bestätigt), auch meine Anfrage bzgl. Zollverfahren bei Wiederausfuhr des Motorrades bei meiner Frau ohne den Halter wurde zeitnah und kompetent beantwortet.
Der dritte Fall war eine banale Reifenpanne in Kroatien. Trotz Feiertag wurden wir zu einer Firma gebracht, deren Inhaber seine feiertägliche Grillparty unterbrach und uns nach 30 Minuten nach getaner Arbeit wieder verabschiedete.
Mag sein, dass man mit den jeweiligen Partner vor Ort mal Probleme hat - der ADAC "an sich" hat uns noch nie hängengelassen bzw. enttäuscht.
Detlev
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Gestartet bin ich 1977 mit einer Zündapp GS125 - ein Geländemotorrad, mit dem man im Serientrimm durchaus an den Six-Days teilnehmen konnte.
Nach langer Abstinenz habe ich mir dann 1996 eine Honda XL600 ("offen" mit 46 PS) zugelegt, musste dann aber schnell einsehen, dass man zu der Zeit nicht mehr so wie in den 70ern durchs heimische Unterholz karriolen konnte. Habe die dann verkauft und mir eine der letzten 2V-GS geholt, eine GS 800 Basic mit fettem 32-Liter-Tank. Damit habe ich dann 1999 auch meine erste Türkeitour unternommen.
Dazu kam dann irgendwann eine AT RD07. Als meine Frau dann auch noch den Führerschein machte, wurde die BMW verkauft, meine Frau bekam die 07, für mich gab's eine RD07a, wozu sich dann später noch eine baugleiche dazugesellte.
Das ist mittlerweile Geschichte. Vor vier Jahren konnte ich von einer Bekannten eine 1999-TA PD10 erstehen. Stand seit fast 20 Jahren und hatte 4.800 km auf der Uhr. Die fährt jetzt meine Frau und ich seit 2019 die DCT-ATAS.
Der leichten "Wartbarkeit" der BMW und der alten ATs trauere ich immer noch etwas nach ...
Detlev
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Moin,
noch kurz ein Update und Fazit:
Bin dann mit meiner ATAS zum freundlichen HH, da eh eine Inspektion anstand. Habe den ausgebauten Feststellbremsen-Sattel mitgebracht und das Problem erläutert. (Wer je versucht sein sollte, den zu zerlegen: Problem war beim Zusammenbau, dass nicht nur die oben geschilderten Körnermarkierungen nicht mit dem im WHB übereinstimmten. Dazu kam noch, dass man die messingene [heißt wirklich so ...] Exzenterschnecke in vier oder fünf unterschiedlichen Positionen einsetzen kann, was dann immer zu einer anderen "Nullstellung" des Bremskolbens führt. Diese Stellung lässt sich aber immer erst dann erkennen, wenn man die Spindel, an deren Ende der Kolben hängt, wieder umständlich und mit zig Umdrehungen in die Schnecke eingedreht hat - ich hab's dann entnervt aufgegeben ...)
Auf jeden Fall hat es die Werkstatt prinzipiell wieder hinbekommen, nur "prinzipiell", weil es die Feststellbremse wieder tat, aber vollständig gelöst (Bremskolben tatsächlich in max. Ausrückposition) immer noch leicht schliff, so, dass die Scheibe - testweise ohne Betätigung der HR-Bremse - heiß wurde).
Ich hatte neue Bremsklötze aus dem Zubehör montiert, ein Vergleich der Dicke mit neuen Original-Hondateilen ergab keinen Unterschied.
Eine genaue optische Begutachtung ergab, dass es der innere, feststehende Bremsklotz war, der schliff. Ich habe dann den Bremssattel abgenommen und bei Wiederanbringung zwischen Sattel und Schwinge zwei 1-mm-U-Scheiben zwischengelegt - das brachte Abhilfe, weil der Sattel dann um den Millimeter nach innen wanderte und damit auch der innere Bremsklotz von der Scheibe weg. - Von der Theorie her unbefriedigend, in der Praxis half es.
Ich hatte dann nachträglich noch das Vertauschen der beiden HR-Distanzhülsen im Verdacht, alleine deswegen, weil der zusätzliche "Bund" der größeren Hülse ziemlich genau der Dicke der beigelegten U-Scheiben entspricht. Da der Honda-Schrauber die Hülsen jedoch so, wie auch ich immer - mit Bund links bzw. am Kettenradträger, die andere rechts motiert hatte, hab ich da nicht weiter drüber nachgedacht.
Auf jeden Fall sind jetzt meine ATAS und die alte TA meiner Frau fit für die Türkei (für mich das 14. Mal mit dem eigenen Mopped ...)
Eine schönen Sonntagabend wünscht
Detlev
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Ja, aber das sagt nichts aus. Der Hebel hat auch eine Körnung, die mit der auf der Schnecke fluchten muss. Die Einstellung, die ich meine, die kommt vorher und bestimmt, wie weit die Schnecke gewissermaßen "vorgespannt" bzw. wie weit sie schon in "Nullstellung" herausragt. Das wiederum bestimmt den effektiven Weg, den der Kolben letztlich noch zurücklegen kann.
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Moin,
ich hab's praktisch bis auf die Gummipümpel, in denen die Gleitzapfen laufen, komplett auseinander. Und ja, grundsätzlich habe ich das so zusammengebaut wieder vor mir liegen. Nur sind eben die beiden Strichmarkierungen bei mir an anderer Position. Die eine weist nach rechts zu der größeren Gleitlagerzapfenbohrung, die zweite auf etwa 4/5 Uhr.
Die Logik erschließt sich ja prinzipiell so (mit meinen Markierungen): Wenn ich die Schnecke ganz eindrehe, erreiche ich im Grunde das, was auf deiner Abb. zu sehen ist, nur eben mit anderen Markierungen: Schritt 1: Schnecke ganz eingedreht, Körnerpunkt gegenüber (180°) der einen Strichmarkierung, Schritt 2: Schnecke rausgedreht, bis Körnerpunkt mit Strichmarkierung 2 fluchtet, Schritt 3: Schnecke in dieser Position halten und dabei den Kolben eindrehen. - Bin mir eben nur nicht ganz sicher, ob das so hinhaut.
Biker 60: Schön gängig und blitzeblank ist eigentlich alles. Und wie geschrieben: Das Blockieren hängt nicht am Zug, denn der war ja zuletzt ausgehängt.