Alles anzeigenNachdem wir die Transalp heute abgeholt haben war erst mal eine entspannte Abendrunde angesagt 😎
Sehr schick.
Gratulation und immer eine sichere Fahrt!
Gruß
Mario
Alles anzeigenNachdem wir die Transalp heute abgeholt haben war erst mal eine entspannte Abendrunde angesagt 😎
Sehr schick.
Gratulation und immer eine sichere Fahrt!
Gruß
Mario
Hallo Bofit,
mein Händler hat mir den Sachverhalt identisch erläutert - werden wohl darauf so trainiert ;-). Dann hatte ich aber den besseren Händler - der hat umsonst geklebt ;-). Hatt sich halt nur dann irgendwann wieder gelockert gehabt. Ich habe ihm nun gesagt, dass ich zwar gerne auf einen Kupplungsgriff verzichte bzw. diesen als Parkbremse benutze, aber mein Mopped doch bitte nur rechts einen drehbaren Gasgriff haben sollte ;-). Also, dass mein sich einstellenden Drehspiel am linken Griff inakzeptabel sei, genietet hin oder her. Wenn das "Stand der Technik" gewesen sein soll, hätte ich das Mopped zurückgegeben. Aber wie gesagt, wurde alles getauscht und jetzt wackelt da seit über 15.000 km nichts mehr.
Ich habe relativ große Hände und mir kamen die Griffe immer zu dünn vor. Daher habe ich mir diese Grip Puppy Komfortgriffe (Moosgummi) übergezogen, was mit etwas Spüli sehr einfach geht. Ich würde nicht mehr ohne fahren. Endlich richtiger Durchmesser für mich + zusätzliche Dämpfung. Griffheizung funktioniert weiterhin tadellos, wenn natürlich auch mit etwas Verzögerung.
Gruß
Mario
Dann muss ich hier mal in die Breche für den Metzler Karoo Street OEM Version springen und kann einen kleinen Vergleich zu dem anschließend aufgezogenen Heidenau K60 Ranger ziehen (Spoiler: Würde den Metzler trotzdem nie wieder aufziehen)
- AT SD13 DCT von 05/2024
- eher zügige Fahrweise (nachdem ich einigermaßen gelernt habe Motorrad zu fahren (1. Mopped für mich)
- fast ausschließlich im S1 Modus, so gut wie nie Bremseinsatz
- kein Soziusbetrieb
- 5.000 km Tour nach Sardinien mit Alpen- u. Apenninpässen mit Gepäck, davon 1.500 km auf Sardinien und davon mindesten 500 km Offroad, Schotterstrecken, ausgewaschen Feldwege, bis hin zu Trialpfade, Bachdurchquerungen (meistens augetrocknet)
- Absolut keine Erfahrung in Matsch machen können
- Insgesamt mit den Reifen vielleicht ca. 2.000 km auf Autobahnen unterwegs gewesen
Beide Reifen bei einer Laufleistung von 11.000 km gewechselt. Restprofil: hinten: 0,0 mm, vorne 3,3 mm (gefühlt würd ich sagen, das man vorne sogar ca. 20.000 km schaffen könnte, wenn er gegen Ende nicht mehr abbaut)
Ich könnte mir jedoch denken, dass jemand der vor Kurven anbremst, vorne mehr Verschleiß hat und dafür hinten etwas weniger, weiß das aber nicht.
Die Reifen haben in allen Lebenslagen immer einen guten Gripp vermittelt, auch bei Nässe, aber hier habe ich eine vorsichtige Fahrweise an den Tag gelegt. Auf Sardinein hatte ich bei einer zügigen Passfahrt mit heißem Asphalt mal in einer Kurve einen Rutscher wo sich beide Reifen parallel versetzt haben, dann aber sofort wieder Grip hatten. An der Stelle hat es kein Öl, Splitt, Bitumen, Nässe oder sonstetwas auffälliges gegeben und hatte mir daher schon einen kleinen Schreck versetzt.
Bei der Abholung der Maschine (keine Probegefahrt gemacht, Führerschein vor 30 Jahren und außer ne Miet-Harley-Tour in Amerika keinen Meter Motorrad gefahren) hatte ich Schiss auf einer zweispurigen Straße zu wenden ohne mich auf die Schnauze zu packen... wenn mir da einer erzählt hätte, dass ich ein paar Wochen später auf Sardinien mit dem Mopped auf ner breiten Schotterstraße im kontrollierten Drift um die Kurve fahre und Offraodtracks fahren kann, wo T700-Fahrer aufgegeben und umgedreht sind, den hätte ich für völlig bekloppt erklärt. Aber mit der AT, dem elektronischen Fahrwerk und DCT (ohne Gepäck) und den OEM Karoo Street geht das erstaunlich gut und einfach und macht einen heiden Spaß. Ein erfahrener Kumpel auf ner GS ADV (Anakee Adventure drauf) hatte jedenfalls deutlich mehr Probleme und sein Mopped ingesamt 7 x abgelegt auf der Tour, was mir Gott sei Dank nicht einmal passiert ist. Der Trick war immer voll am Gas zu bleiben, im steilen Hang mit Geröll darfst du nicht lagnsam werden - du bekommst die schwere Maschine dann nicht mehr gehalten. Durch das DCT musst du dich nicht auf Schaltvorgänge konzentrieren, sondern nur den Track lesen und blitzschnell die Entscheidung treffen welche Spur, über welchen Felsen kommen ich drüber ohne aufsetzen, wie durch ne tiefe Spurille ohne mit den Motorschutzbügeln hängen zu bleiben etc. und mit wieviel Gas es wohl angebracht wäre. Dabei war es für mich sehr viel leichter steile Tracks hoch zu kommen als runter, weil wenn die Fuhre erstmal rutscht ... aber geht auch irgendwie. Das ganze ist in erster Linie ne Kopfsache, ob man sich das traut - das Motorrad kann das. Und wichtig war auch sich langsam zu steigern, den schwierigsten Track also möglichst nicht am 1. Tag fahren - hier hatten wir einfach Glück, weil wir die jeweilige Beschaffenheit vorher gar nicht kannten.
Zurück zu den Reifen ;-): Jetzt kommt das große Manko, warum ich mir nie mehr einen Metzler kaufen würde: Wie o. beschrieben an sich ein guter Reifen, aber leider zwischen ca. 90 - 120 km/h unfassbar laut!! Mit Ohrschutz und Integralhelm konnte ich das nicht aushalten. Also knapp unter 90 km/h auf der Landstrasse oder auf der AB alla Speed immer schneller fahren als 120 km/h. Ob man dann 130 oder 160 fährt ist geräuschtechnisch kein Unterschied. Ich habe mich immer gefragt, ob es vom Vorder- oder Hinterrad oder beiden kommt und konnte es einfach nicht richtig ausmachen. Als jedoch das Hinterrad sich der Verschleißgrenze näherte wurde es deutlich geräuschärmer und erträglich - der Überltäter war also gefunden.
Noch ein kurzer Vergleich zu dem dann vorne und hinten aufgezogenen K60 Ranger: Unglaublich guter Reifen auf Asphalt trocken, wie bei Nässe mit maximalen Grip. Selbst bei einer Starkregenfahrt in den französischen Alpen hat der Reifen so ein Vertrauen aufgebaut, dass man am Schluss schon fast am heizen war, um irgendwie noch aus dem Unwetter mit Blitzen raus zu kommen. Der Reifen hat noch mal deutlich mehr Grip auf Asphalt als der Metzler, obwohl viel grobstolliger. Dadurch fangen die Reifen auch ab ca. 50 km/h an zu singen - werden aber nicht lauter, wenn man schneller fährt. Dieses Singen unterhalb von 90 km/h gab es bei den Metzler gar nicht, also leise im Stadtverkehr.
Der Ranger performed auch im Gelände (Offroadparcours), Feldwege und auch Matschlöcher (TET S13 Frankreich) gut. Mangels Gelegenheit konnte ich aber mit diesen Reifen keine langen matschige Strecken oder schnelle Schotterpisten fahren.
Einsatz: 4.200 km Tour mit vollem Campinggepäck, französische Alpen (fast nur einspurige Passstraßen mit sehr rauem Asphalt, größtenteils im Racemodus, dann gemütlich weiter Apennin und Toskana mit Offraodpassagen, über schöne Alpenpässe zurück. Am Schluss 800 km AB-Etappe nach Hause)
Laufleistung insgesamt: 5.260 km; Restprofil hinten (mittig) 0,5 mm; vorne 4,5 mm
Der Reifen hätte hinten sicher etwas länger gehalten, wenn man nicht so viele Kilometer zügig auf rauem Aspahlt voll beladen (keine Sozia) fährt.
Den Hinterreifen habe ich jetzt auf den K60 Scout gewechselt, um eine höhere Laufleistung zu erreichen - bin schon gespannt wie der sich jetzt schlägt. (erst ca. 200 km eingefahren, kein Singen des Reifens vernehmbar --> Mittelsteg)
Also, den K60 Ranger kann ich uneingeschränkt empfehlen, wenn man mit der Laufleistung klar kommt und einem leichtes Singen nicht stört. Dafür, wie ich finde, coole Optik und Grip bis zur Fußraste. Auch jemand der nie ins Gelände fährt, aber den Reifen wegen der besseren Optik auf einer Reiseenduro haben wollte und vielleicht nicht so viele Kilometer im Jahr fährt: Kannst du kaufen und muss dann nicht eine Kurve irgendwo langsamer fahren.
Ich habe ja keine Erfahrung mit reinen Straßenreifen, aber weiß auch nicht genau was die auf Asphalt noch besser können sollen, außer natürlich leiser und viel höhere Laufleistung. Aber da ich jederzeit spontan einen (erlaubten) Feldweg irgendwo reindonnern möchte und gute Wildcamping-Spots nun mal möglichst abseits liegen sollten (je schlechter der Weg dahin, desto weniger bzw. keine "Besucher"), würde für mich ein reiner Straßenreifen niemals in Frage kommen. Da man aber ehrlicher Weise - auch wenn man möglichst viel Offraod fahren will - die mit Abstand meisten Kilometer auf Asphalt verbringt, muss hier die Performance stimmen und ein Kompromiss bei den Offroadeigenschaften eingegangen werden.
Für jemanden der seine AT für die Anreise auf einem Anhänger stehen haben kann, könnte natürlich je nach Einsatzzweck auch "Voll-Stolle" Sinn machen ;-).
Gruß
Mario
Alles anzeigenHabe meine AT ES DCT jetzt genau 1 Jahr und bin über 18.000 km gefahren. Das linke Griffgummi hat jetzt etwas Spiel, sonst war nichts. Allerdings kann man das auch erwarten. Bin mit dem Motorrad äußerst zufrieden und die Maschine bereitet mir sehr viel Spaß.
Hallo, ich hatte das gleiche Spiel im linken Griffgummi - wurde erst provisorisch geklebt und dann komplett erneuert. Dabei musste wohl auch die Griffheizung komplett neu. Alles auf Garantie. Dann noch Sofwareupdate Wheelie Control und sonst nichts in einem guten Jahr und 17.000 km.
Gruß
Mario
Alles anzeigenHey Mario,
wie lange lässt du das Zelt aufgebaut?
Dann komme ich mir das mal anschauen und bringe was zum Grillen mit😅
Grüße von der anderen Seite der Autobahn 😂
Der_Commander
Hey Franky,
das kannst du gerne machen. Du wirst allerdings noch nicht dein erstes Bier gezapft haben - da steht das Zelt schon ;-).
Grüße zurück
Mario
Alles anzeigenNach Beendigung meiner "Doktorarbeit" mit den Zelten, bin ich dem Rat einer Spezln gefolgt und hab mir ein Bessport bei Amazon geholt.
Leicht, kleines Packmaß so dass es in den Koffer passt, top Verarbeitung, Platzangebot für mich mir meinen 1,90m perfekt, einfacher Aufbau,
preislich unschlagbar...
Hallo xarvel,
deine Doktorarbeit und der Tipp deines Kumpels haben sich gelohnt ;-).
Ich habe das große 3 Personen Bessport für meine Kinder gekauft und gerade im Garten aufgebaut. Ich habe in meinem Leben schon viele Zelte aufgebaut und entsprechend gezeltet. Dieses Zelt ist für diesen Preis der absolute Hammer!! Ich glaube nicht, dass ich ne Minute länger brauche, als für diese Regenschirmzelte, bin aber viel leichter und platzsparender bei gößerem Innenraum unterwegs. Apropos Innenraum. Das Zelt ist quasi ne Turnhalle :-).
Die Konstruktion und der Aufbau (einteiliges Gestänge, Mückenzelt mit Haken einhängen, Außenzelt drüber werfen) ist absolut identisch mit meinem 5 x !! so teuren ADV Tent von Lone Rider. Jedoch ist der Eingang der Absiden viel besser. Nur ein Reißverschluss mittig, während man beim ADV Tent immer zwei aufmachen muss und diese sich sogar manchmal verklemmen.
Ich hatte bei dem ADV Tent bei einer Starkregennacht eine undichte Zeltnaht jeweils über den beiden Eingängen und dies bei Lone Rider reklamiert und sofort kostenlos ein neues Überzelt erhalten. Also Kundenservice abolut top. Ob das neue Außenzelt jetzt dicht ist, konnte ich noch nicht testen.
Natürlich ist das ADV Tent qualitativ eine andere Hausnummer als das Bessport, vor allem das Gestänge. Aber definitiv nicht 5 x besser! Im Gegenteil, die Eingangslösung gefällt mir beim Bessport deutlich besser und auch das Einhängen des Überzeltes an den vier Ecken mit Gurtklipsen geht schneller, als hier ne Lasche mit Öse auch ins Gestängeende einfädeln zu müssen, wie das beim ADV Tent erforderlich ist. Beim ADV Tent ist die Bodenplane dabei, hier sollte man sich noch eine für ca. 20€ für das Bessport gönnen. Ein Dachhimmelnetz hat das Bessport ebenfalls und auch kleine eingenähte Taschen für Handy, Schlüssel etc. im EIngangsbereich.
Da ich mit einem 50 D-Mark Aldi-Kuppelzelt 3 Monate auf ner Radtour nach und durch Marokko unterwegs war und mit diesem Zelt davor auch 2 x jeweils n Monatsradtour von Deutschland nach Itlaien unternommen habe und das Zelt auch alles außgehalten hat, qualitativ aber Welten schlechter war als das Bessport, wage ich zu behaupten, dass dieses Bessport für jeden normalen Motorrareisenden absolut ausreichend ist! Und da ich für das einegsparte Geld gegenüber dem ADV-Tent es theoretisch 5 x neu kaufen könnte um gleich zu ziehen... wird aber sicher nicht erforderlich sein.
Ich überlege ersthaft, ob ich das ADV Tent wieder verkaufe und mir auch noch das 2 Personen Bessport dafür zulege, weil mir das jetzige 3 Personen Zelt alleine viel zu groß ist.
Also lange Rede kurzer Sinn: Auch wer nicht nur fürs True Adventure Camp oder mal nen Wochenende ein Zelt sucht, sondern richtige Camping-Motorradreisen machen möchte, dem kann ich diese Bessport Zelt ebenfalls uneingeschränkt empfehlen, wenn einem folgende Punkte wichtig sind:
- Möglichst geringes Packmaß und Gewicht
- Schneller Auf- und Abbau
- freistehendes Unterzelt: d.h. es ist bei schönem warmen Wetter (nur Mückenzelt) kein einziger Hering erforderlich (wichtig bei sehr harten Böden) + ich kann den Dreck innen im Zelt morgens im aufgebauten Zustand ausschütteln - oder das Zelt nach dem Aufbau noch mal kurz umstellen, weil doch schräg, spitzer Stein, bessere Stelle mit länger Schatten etc. (alles nicht möglich mit einem Tunnelzelt)
- unbedingt grün außen: wichtig für Wildcamping (das ADV Tent hat auch Tarnfarbe, aber Reflektionsstreifen, wenn es durch einen Scheinwerfer/Taschenlampe angeleuchtet wird, leuchtet es selber wie ein Ufo (evt. sinnvoll auf einem Campingplatz, aber nicht beim Wildcampen)
- 2 Eingänge: 2 Fluchtrichtungen + zusätzliche Abside als Stauraum von Gepäck + Lüftung
- Preis/Leistung
An dieser Stelle kann ich leider noch nichts über die tasächliche Dauerhaltbarkeit des Bessport sagen und auch nichts über die Regendichtigkeit, aber dies werde ich bei den nächsten Touren herausfinden.
Gruß
Mario
P.S. Ich sehe gerade, dass im Garten das 5. Kind mit Isomatte und Schlafsack einzieht - Gott sei Dank sind davon aber nur 2 von mir ;-).
Irgendwo im Apennin Anfang Juni...
Der nächste Morgen...
Ich habe keine Menschenseele gesehen, aber gehört. Am gegenüberliegenden Flußufer waren bei meiner Ankunft in relativ regelmäßigen Abständen Schüsse zu hören. Eine Jagd konnte ich nach einiger Zeit ausschließen, blieb also noch nen Schießstand oder jemand der auf seinem Grundstück Schießübungen veranstaltetete - es hörte aber bei einsetzender Dunkelheit auf und dann war nur noch das leise Rauschen des Flusses zu hören.
Nach einer wunderbaren Nacht ging - kurz bevor ich den Motor starten wollte - das Geballere wieder los, die Sonne kam raus und die herrliche Kurvenjagd konnte weitergehen.
Gruß
Mario
Alles anzeigenAuch wenn es gleich einen Shitstorm geben könnte.....
Ich fahre jetzt seit über 37 Jahren Motorrad und mache das ganze auch deshalb, weil ich auch ein wenig im "Wind " sitzen will.
Das ganze habe ich auch in allen Möglichkeiten schon hinter mir , lange Distanzen, Touren, Reisen etc.
Ich kann hier jeden verstehen, der evtl. Probleme mit Turbulenzen oder anderen Dingen hat.
Aber aus meiner Sicht wird das nie 100% passen.
Dazu sind aus meinen Erfahrungen einfach zu viele versch. Situationen (Geschwindigkeit, Helm, Körpergröße, Sitzposition, Scheibe.....) , die beim Moppedfahren aufeinander treffen können.
Ich denke und hoffe, ein bisschen Wind, Turbulenzen etc. gehören beim Moppedfahren einfach dazu, sonst könnte ich mich ja auch ins Auto setzen.....
Da gebe ich dir in allen Punkten recht. Aber wenn dein Kopf die ganze Zeit hin- und hergeschleudert wird, dann nervt das auf die Dauer.
Mit dem Spoiler konnte ich diesen Zustand weitgehend abstellen.
Die Alternative wäre echt keine bzw. ne kleine Sportscheibe - gegen den dann gleichmäßigen Winddruck hätte ich gar nichts - nur fahre ich halt gerne mit offenem Visier und trage keine Brille.
Meine einzige andere Motorraderfahrung ist eine 5.500 km Tour mit einer Harley E-Glide durch Amerika. Die Schutzkleidung war dem amerikanischen Style angepasst und bestand aus einer Kokusnussschale und Sonnenbrille und wurde von mir dann noch zusätzlich durch einen Nierengurt erweitert 😉. Ja, was soll ich sagen - mehr Motorradfeeling geht nicht - die Vibrationen, der Sound, der Wind ohne nerviges Gerüttel, kein Schwitzen, wenn man mal anhält, mit Jeans und T-Shirt setzt du dich auch einfach ganz normal in ein Kaffee/Restaurant… völlige Freiheit! Nur im Falle des Falles - hinfallen ist halt dann eher keine Option ;-).
Dieses Risiko scheint aber dort jeder Harley-Fahrer in Kauf zu nehmen - ich habe jedenfalls keinen mit Schutzkleidung gesehen - viele fuhren sogar mit gar keinem Helm und ne Lederjacke nur, wenn es wie in den Rockys kühler wurde. (Nevada, Kalifornien, Arizona, Colorado, Utah, 12 Jahre her und sieht vielleicht heute anders aus).
Gruß
Mario
Alles anzeigenHi
Bei mir haben die Löcher perfekt zum Motorrad gepasst .Musste halt nur mit einr Schere etwas Material am Rande entfernen.
Anscheinend haben wir nicht das gleiche Modell zugeschickt bekommen
Interessant - tja, da kann man wohl auch nicht immer den Fotos von den Produkten vertrauen… aber egal, die beiden Löcher sind dann auch kein Problem mehr - Hauptsache die Aussparungen bei vollem Lenkereinschlag und die Schrauben passen.
Gruß
Mario
Alles anzeigenHi, Ich habe das an meiner SD13 montiert. Passt mit minimalen Änderungen.
Und..nach der Touratech und MRA Scheibe bin ich jetzt mit der Isotta Scheibe glücklich. Funktioniert bei 190 cm Fahrergröße und Enduro Helm ohne Verwirbelungen.
Hallo Kiwi,
ich hatte für meine SD13 BJ 2024 das gleiche Forkshield bei Ali gekauft gehabt, dran gehalten, gesehen, dass es gar nicht passt und damit abgestempelt, dass das ja eh war klar, wenn man sich so nen Nachdruck aus China bestellt...
Dein Beitrag hat mich jetzt dazu bewogen gehabt das Teil noch mal auszupacken und zu schauen, was ich nachschneiden muss. Ich würde es jetzt nicht mit "geringfügigen Anpassungen" beschreiben, aber es ist durchaus mit einer scharfen Schere machbar. Auf dem 1. Foto unten sieht man, was man ungefähr abschneiden muss, damit dieses Forshield an der SD13 passt.
Die unteren Bohrlöcher passen genau, die oberen muss man neu bohren. Für die genaue Position dieser habe ich das Forkshield nach dem Zuschnitt mit den unteren Schrauebn festgeschraubt, mit einer Flachzange einen Nagel festgehalten, diesen unter das Forkshield vorne geschoben und halb in das Schraubloch mittig abgesenkt und dann von oben auf das Forhshield gedrückt.
Die mitgelieferten V2A Schrauben - die dickere mit Distanzhülsen unten und die längeren dünnen oben - passen einwandfrei.
Ich bin seit der Montage des Forkshieldes noch nicht gefahren und kann somit momentan noch keine Aussage treffen, ob es bezüglich der Windverwirbelungen eine Verbesserung bringt. Optisch finde ich zumindestens auch keine Verschlechterung...
Erforderlicher Zuschnitt für SD13
Gruß
Mario