Beiträge von AndreasFfm69

    mir sind die "originalen" einfach zu teuer, die Honda höchstwahrscheinlich auch nicht selbst in einer magischen Küche mit Zauberpulver herstellt sondern einfach zukauft, 100% Preisaufschlag und eine Honda-Teilenummer vergibt und dann weitervertickt. Fahre schon seit 25 Jahren und 400tkm Brembo, Lucas, France Equipment oder was auch immer in der Art (mir bekannte Marken, völlig unbekannte Dinger mache ich mir nicht drauf) und hatte bislang nie positive oder negative Abweichungen feststellen können.

    Ich finde schon dass es ein Unterschied ist, ob ich für den Bremsensatz vorne 48 Euro zahle (woran immer noch genügend Menschen verdienen) oder 120 Euro - beide Sätze werden in der Herstellung wohl kaum über 10 Euro kommen...

    Ich fahre wirklich viel und es ist preislich einfach ein Riesenunterschied, ob ich Kette wechseln, Reifen aufziehen, Öl wechseln, Bremsbeläge und Scheiben tauschen... beim FHH mit "original"-Teilen machen lasse oder es selbt tue und Markenartikel zu einem vernüntigen Preis-Leistungsverhältnis nehme.

    DD-Verschluß um Welten besser als jedes Ratschedings, für Fahrer und Ersthelfer. Fahre seit 20 Jahren DD fast täglich und öffen und schließe das in wenigen Sekunden, sitzt mit oder ohne Sturmhaube, Kragen, Regenüberjacke, Sommer- oder Winterjacke immer sofort exakt.

    Schild als Sonnenschutz, hält aber auch Regen und Schnee ab.

    Wenn die Brille gut am Helm anschließt finde ich zu allen Jahreszeiten mit Brille fahren um einiges besser als mit Visier, beschlägt praktisch nie, Atemluft kommt nicht darunter, sitzt dicht auf dem Gesicht.

    um Himmels Willen... damit es so aussieht als wäre es eine echte Enduro mit hochgelegtem Kotflügel aber unten pappt noch der niedrige Kotflügel dran damit sie schön autobahntauglich bleibt... nee, bitte nicht! Dann noch Gußfelgen und ein 17er Vorderreifen und alles ist schick....;(

    nein, habe OxiKat und Rußpartikelfilter nachgerüstet und grüne Feinstaubplakette, Steuer sind unter 500€ pro Jahr, ansonsten wäre es fast das dreifache. Investition hat sich nach drei bis vier Jahren amortisiert, ich darf so in Umweltzonen reinfahren, viel Leistung hat es nicht genommen, alles ok.


    Insgesamt ist es aber kein Auto für Arme... alles teuer genug. Wenn man sich wegen 1000€ mehr Steuer pro Jahr Gedanken machen muss ist es definitiv das falsche Auto.

    ich weiß, ist total doof, aber trotzdem: ich resette meine auch immer, wenn ich sie auf den Hauptständer wuchte, mit dem linken Fuß bis rechts das grüne "N" aufleuchtet... :D


    Entschuldigung im Voraus ;)

    Habe jetzt nach knapp 76000 km den zweiten Satz vordere Bremsbeläge draufgemacht. Vor ca. 30 oder 40 tkm hatte ich vom FHH noch wechseln lassen. Die Verschleißgrenze war noch lange nicht erreicht. Habe jetzt TRW Lucas draufgemacht, mal schauen wie lange sie halten. Die Scheibe hat schon leichte Abnutzung, sollte aber jetzt noch mal über den TÜV gehen. Die hinteren Beläge hatte ich bereits nach 50tkm schon gewechselt, ich glaube gegen Brembo-Beläge. Ich bremse eher wenig, fahre vorausschauend, verteile die Bremskraft immer auf vorne und hinten je nach Bedingungen, Popometer und Gefühl. Eine Probefahrt brachte jetzt keine erstaunlichen Neuigkeiten, alles normal irgendwie.


    Die hinteren Beläge sind konventionell verbaut, vorne hatte ich über das Klicksystem nicht schlecht gestaunt, hatte sowas noch nie gesehen. Raus war ganz einfach, rein dann irgendwie etwas fummelig. Komischerweise wollten die hinteren Führungshaken nicht so wie ich es wollte... Die Halteschrauben wechsel ich nicht, hinten habe ich gegen eine Titanschraube gewechselt und Loctite drauf gemacht, vorne die originalen einfach weiterbenutzt und ebenfalls mit Loctite gesichert. Werde ich auch mal bei Gelegenheit gegen andere Schrauben tauschen. Finde es komisch, jedes mal die Schrauben wechseln zu müssen, mache ich ja auch nicht wenn ich die Bremssättel abbaue um neue Mäntel aufzuziehen. Mir ist noch nie ein Bremssattel abgefallen :)

    Falsche Motorrad gekauft!

    zwei unabhängig voneinander zu bedienende Bremsen, weiches gut einstellbares Fahrwerk mit langen Federwegen, Schlauchreifen, Scaltgetriebe, 21er Vorderrad... gehören für mich zu einer Rallye- und Fernreisemaschine und machen sie für diese Einsatzzwecke überhaupt erst tauglich.


    ...Also... bei allen tollen Tips: es ist keine Garantie- sonderen eine Gewährleistungsfrage. Diese richtet sich nicht nach der Firmenphilosophie sondern hat klare gesetzliche Regelungen.


    https://www.autobild.de/artike…rzeuggarantie-891355.html


    ganz informativ aber nicht repräsentativ.


    Am Ende entscheidet im Streitfall auch nicht der Hersteller bzw. Verkäufer darüber, ob die Gewährleistungspflicht greift oder nicht sondern die Schiedsstelle oder ein Gericht. Sollte ein Schaden während der Gewährleistungszeit entstehen, der bei Einhaltung der Inspektionsintervalle vermieden worden wäre gehe ich davon aus, dass der Verkäufer - inkl. einer geringen Toleranz - von der Haftungspflicht befreit wird. Hätte die Einhaltung der vorgeschriebenen Inspektion den Schaden nicht vermeiden können ist es wahrscheinlich dass ein Gericht bei Streitigkeiten die Erfüllung der Sachmängelhaftungspflicht einfordern wird.

    Eine Überziehungstoleranz von 0 km oder 0 Monaten halte ich für weltfremd und vom Kunden im realen Leben nicht für erfüllbar. Bei einer freiwilligen Garantie mag das noch angehen, auch bei der Gewährung von Kulanz, sicher nicht bei der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistungs- bzw. Sachmängelhaftungspflicht.