Beiträge von PeterLE

    Es beeindruckt mich schon, wie man mit der Diskussion um ein so simples Problem fünf Seiten mit über 40 Beiträgen füllen kann!

    Wer ein für ihn neues Motorrad kauft und wissen will, wie weit er mit einer Tankfüllung fahren kann, ohne wegen Spritmangels liegen zu bleiben, der verläßt sich eben nicht auf die für ihn ebenfalls neuen elektronischen Helferlein!

    Es ist ganz einfach!

    1. bei jedem randvollen Tanken wird einer der Tageskilometerzähler genullt

    2. man packt einmal einen mit exakt fünf Litern gefüllten Kanister hinten drauf - und fährt los

    3. nach x Kilometern (auf dem Tageskilometerzähler) steht das Motorrad - weil der Sprit alle ist

    4. die fünf Liter aus dem Kanister rein und ab zur nächsten Tanke, auf den rund 100 möglichen Kilometern dürfte sich im normalen Straßennetz wohl eine finden lassen.

    5. Tank wieder randvoll ... rechnen ... und parallel die Verläßlichkeit der elektronischen Anzeigen für sich selbst bewerten!


    Geht doch!

    Diese Parameter in die Suchmaschine und Du kannst Dir die Lieferanten aussuchen - zumindest bei mir geht das so >

    "44-er kettenrad 525"


    Ich selber verwende auch ein 44-er - habe es allerdings von einem Forenmitglied gekauft und kann daher nichts zu dessen Bezugsquelle sagen ...

    Die offizelle Lesart habe ich von einem Forenbeitrag aus 2017 abgeschrieben >


    Die technischen Regeln der Reifenhersteller geben eindeutig vor, dass bei einem Reifenwechsel der Schlauch zu erneuern ist.

    Wenn ein Reifenhändler sich nach relativ kurzer Nutzungsdauer darauf einlässt, den Schlauch nicht zu erneuern, verstößt er gegen die Montagevorschriften und ist im Falle eines Falles in vollem Umfang dafür haftbar.


    Seit ewig und drei Tagen mache ich es wie @colorado 109 > bei jedem zweiten Reifenwechsel kommt ein neuer Schlauch rein .

    @ Jens Baumann > War die Nockenwelle raus?


    Ja, die wurden "ab- und angebaut" ;)

    An Arbeitslohn für die obigen Arbeiten habe ich 422 EUR (incl. MwSt) gegeben.


    Nach dem Blick auf die Rechnung muß ich den Gesamt-Rechnungsbetrag auf 675 EUR korrigieren - ich bitte um Entschuldigung!


    P.

    OK - der Vergleich hinkt, das weiß ich - in 2018 waren es 543 EUR (incl. MwSt), es gab keine Extras an Leistung und Material.


    Anfang März (diesen Jahres) habe ich bei 50.000 km in der Werkstatt für das Prüfen *und* Einstellen der Ventile, das Wechseln der Kerzen und des Luftfilters 650 EUR incl. Material gelöhnt.

    Die restlichen Arbeiten bei der eigentlich bei 48.000 fälligen Durchsicht habe ich selbst erledigt - nur die Ventile und Kerzen wollte ich mir nicht antun - ich glaube meine Grenzen zu kennen ;-))

    Deine Frage läßt mich schmunzeln - die Antwort steht doch bereits in seinem Posting > Zitat "... ich fahre auch sehr defensiv."

    Dieser Fahrstil wirkt sich eben nicht nur auf die Standzeit der Bremsbeläge aus ...

    Wenn Du den Deckel abnimmst, dann erkennst Du die Wirkungsweise sofort.

    Auf dem Bild sind allerdings neumoderne Beläge drauf ...


    Ein findiger Werkstattmeister aus Bischofswerda hatte später eine Bremse mit Doppelnocken enwickelt - die brachte dann weitaus mehr ...

    Ich weiß wovon ich rede - ich bin so eine MZ TS 250/1 über etliche Jahre gefahren.


    P.


    Grüß' Dich Holger,


    es fragt sich nur, wann man vom "Horten" oder auch "Hamstern" sprechen sollte ...

    Für mich zum Beispiel war und ist es selbstverständlich, nach dem Aufziehen neuer Reifen mir den nächsten Satz zu bestellen. Ein Satz ist für mich ein Hinterreifen mit zwei vorderen.

    Da ich die Reifen sorgfältig einlagern kann und derzeit wohl kaum noch "alte" Reifen auf dem Markt sein dürften, mache ich mir keine Sorgen.

    Wenn ich mir Sorgen mache, dann um andere Dinge - aber die gehören nicht hierher ...


    Holger, es wird Frühling ... und wir sollten wieder mal zusammen am Tisch sitzen!

    Beste Grüße von Peter aus L