Beiträge von mandi5162


    Nachdem bei mir in den nächsten Wochen etwas mehr Schotter ansteht habe ich den MITAS E07 (auf meinem Zweit-Felgensatz) schon dieses Wochenende gefahren. Ca. 1.200 km. Von flott bis Schotter.
    Mein subjektiver Eindruck - ein alltagstauglicher Reifen für alle Gegebenheiten mit leichten Einschränkungen. Wie Kurt schon geschrieben hat. Auf trockenen Schotterwegen top und im Vergleich zum CTA2 beim Herausbeschleunigen aus losen Schotterkurven wesentlich besserer Halt - einfach mehr Zug durch das gröbere Profil.
    onroad - beim stärkeren Anbremsen (und gleichzeitigem manuellem Zurückschalten) zu bergab-Rechtskehren öfter Rutschphasen, aber wenn man´s weiß kein Problem. Super Haftung auch bei flotter Fahrt und Schräglagen, allerdings nicht so stabil wie mein TKC70. (am Triebener Tauern einer GS - im ständigen Kampflinienmodus - zu folgen war jedenfalls kein Problem.... :) )

    Ein paar Bilder von unserer WE-Tour in die Steiermark kann ich auch beisteuern. ca 1.200 km davon 4 Schotterpässe :)
    willimaja - den Ausdruck "Reidn" gibt es bei uns auch nur auf der Nockalm (mir ist das sonst noch nie begegnet) und das ist eine veränderte Form von "Reibn". Um die "Reibn" fahren heißt bei uns - um die Kurve fahren.

    Doch, ich hab sie gefahren bis Schluss war - bei meiner ersten Fahrt vom Händler nach Hause. Hab ich irgendwo hier schon geschrieben.


    Habs auf 2 km nicht zur Tankstelle geschafft - war kein schönes Gefühl denn mit DCT fängt sie an zu springen wie ein Gaisbock. Bis man sich erbarmt und stehen bleibt (und seine Holde anruft, damit sie mit einem Kanister vorbeikommt ;) ) - hier hätte mir eine Kupplung ein paar Meter mehr gebracht :)
    Auf der Tankanzeige hatte ich - soviel ich mich erinnern kann noch 3,3 Liter Restmenge - nur - die Uhr kalibriert sich erst nach dem ersten Volltanken.
    Mein Rat damals wie heute - wer vom Händler wegfährt - erster Weg zur Tankstelle.

    Dadurch dass die SS242 über das Sellajoch auch die "normale" Straßenverbindung vom Grödnertal ins Fassertal ist, bewegt sich dort nicht nur der Touristenstrom. Ich persönlich meide daher die Sella-Runde im Juli/August total (wie überhaupt die Dolomiten). Ich bin vor vielen Jahren am Sellajoch schon in einer Stop an go Kolonne drüber gestaut. Motorräder, Wohnis und Bussi dicht an dicht. Kein Weiterkommen.
    Die geplante Regelung ist vor allem für die Einheimischen problematisch, die müssen dann den Umweg übers Grödner-Joch, Campolongo etc. machen. Die Touristen können es sich einteilen.


    Dann warst Du das gestern nicht - am Abend sind wir noch eine kleine Runde gefahren und da ist uns in Oberndorf eine rote AT entgegengekommen.


    ad 1 - wir haben eh drüber gesprochen. Wenn mans weiß - no Problem - mehr Schräglage und drücken. Aber ich war total überrascht dass ich mechanisch am Ende war und hätt´s bald hingeschmissen. Aber ich weiß den Lenkeinschlag der CRF sehr zu schätzen.
    ad 2 - 1090er R wäre DIE Alternative.


    genau meine Wahrnehmung.
    Auf der Suche nach was "Leichterem" statt meiner Vara (nachdem mein Schotteranteil stetig steigt und man die TA ja nicht immer als Zweitgerät dabei hat) bin ich unter anderem auch die 1190er probe gefahren. Leichtes handling (man kommt sich im Gegensatz zur Vara vor wie auf einem Moped mit Raketenantrieb), wahnsinniger Punch, m.E. gelungenes Design, übermäßige Ausstattung, Preis gerade noch ok (gegen die GS). Auf der Probefahrt alles probiert was man so macht (auch auf Schotter abgebogen - gutes Gefühl) und dann versucht auf einer schmalen Straße umzudrehen - konnte den Sturz gerade noch verhindern. Gegen die Vara extrem schlechterer Lenkeinschlag. Zurückgefahren, Danke gesagt.....