Beiträge von Sportsman

    So ein Diebstahl ist natürlich sehr ärgerlich! Wenn das dann sogar auch noch aus einer verschlossenen Garage passiert, dann möchte man seine AT ja unterwegs bei einer längeren Pause oder Übernachtung am besten gar nicht mehr aus dem Auge lassen.
    Auch auf die Gefahr hin, dass meine Frage nun etwas dümmlich naiv erscheint: was kann der Dieb eigentlich mit einer AT anfangen, die sich nur mit einem kodierten Schlüssel starten lässt? Geht es hier nur darum sie als Ersatzteillager zu verscherbeln, oder lässt sich die Wegfahrsperre (H.I.S.S), wenn man dann genug Zeit hat, so leicht aushebeln?


    Interessante Info! Allerdings sehe ich die Gefahr ja auch weniger beim Bremsen als vielmehr beim Ausweichen. Und ich vermute mal, dass sie dann wieder einkuppelt wenn man aus Versehen Gas gibt. Es kann halt nur von Vorteil sein wenn solche Situationen kein Neuland für einen sind und man weiß wie das Motorrad dabei reagiert. Und je erfahrener man wird umso weniger wird das auch ein Problem sein.

    Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, ich hatte das Problem mit meiner 2018er letztes Jahr auch ein paar mal, zum Glück ohne irgendwelche Konsequenzen :pray: . Meine Hoffnung war, dass ein Gewöhnungseffekt eintritt, und so war es dann auch, sprich es passiert eigentlich so gut wie nicht mehr. Seitdem ich mir der Gefahr bewusst bin, habe ich mir aber angewöhnt, sobald ich mit der Maschine anhalte und davon ausgehe, dass ich die nächsten ~5s nicht mehr weiterfahre, dann schalte ich in den N-Modus. Beim Rangieren/Einparken hat mich das schon mal vor Schlimmerem bewahrt! Dann heult zwar der Motor kurz auf, aber sie macht halt keinen Satz.
    Viel problematischer sehe ich allerdings das folgende Szenario, und da würde mich eure Meinung interessieren: in der Fahrschule lernt man eigentlich, dass man bei einer Gefahrenbremsung mit Ausweichung die Kupplung zieht, kurzzeitig stark abbremst und dann mit entsprechenden Lenkbewegungen um das Hindernis fährt. Bei einer DCT geht das aber mit dem Kuppeln nicht, und die Gefahr ist zumindest da, dass man dann in der Hektik und durch ruckartige Bewegungen am Gasgriff dreht. Ich vermute, dass hier Erfahrung und Übung, sprich Sicherheitstraining, im Umgang mit der Maschine sehr von Vorteil sein kann, aber ausschließen lässt sich das wohl zu 100% nicht! Und ob man in dem Fall noch Kontrolle über sein Motorrad behalten kann? :think:

    Vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Ist ja schon mal schön zu hören, dass man auch in fernen Ländern nicht immer gleich bestohlen wird, wobei ich vermute, dass es auch anders ausgehen kann. Außerdem hoffe ich, dass die Zahlenschlösser inzwischen besser sind als zu meiner Jugendzeit. Da hat man die in unter einer Minute geknackt! :mrgreen:

    Mal eine Frage an die erfahrenen Motorradreisenden von euch: wie sichert ihr eigentlich euer Gepäck wenn ihr unterwegs seid und irgendwo anhaltet um euch eine Sehenswürdigkeit anzuschauen oder euch zumindest für einige Zeit außer Sichtweite begebt? Klaro, die Koffer sind abgeschlossen, aber Gepäckrollen, Tankrucksäcke oder Taschen mit Reißverschlüssen können doch jederzeit geöffnet oder evtl. sogar entfernt werden. Und die schwere Motorrad-Kluft oder den Helm möchte man vermutlich auch nicht immer mitschleppen, insbesondere bei heißen Temperaturen.
    Momentan versuche ich bei kleinen Touren möglichst alles in ein Topcase unterzubringen. Zusätzlich habe ich ein kleines Kettenschloss dabei um den Helm am Gepäckträger zu befestigen. Das ist sicherlich kein Hindernis für einen Profi-Dieb mit einem Bolzenschneider, aber für den Gelegenheitsdieb wird es wohl reichen. Auf langen Reise mit viel Gepäck stelle ich mir eine Sicherung aber schwierig vor. Wie handhabt ihr das oder welche Tipps habt ihr?

    Würde mich auch interessieren, wie das bei der aktuellen Lithium-Batterie der 2018er-Generation aussieht, wenn die AT nicht in der wohltemperierten Garage steht. Ich bin gestern nach ca. einem Monat Pause wieder mal eine Runde gefahren. Angesprungen ist sie ohne Probleme. Da ich aber davon ausgehe, dass es bis zur nächsten Fahrt ein Weilchen dauern wird, habe ich mal versucht den Akku auszubauen und so lange im Warmen zu lagern. Allerdings fand ich den Ausbau dermaßend umständlich, dass ich irgendwann doch beschlossen habe sie an Ort und Stelle zu belassen. Von daher wären Erfahrungswerte interessant wie lange sie das durchhält wenn es jetzt Nachts meistens unter 0 Grad hat.

    Also, ich fahre momentan solange es nicht kälter als 5°C und trocken ist. Schnee oder Glatteis möchte ich vermeiden! Kritisch wird es erst bei längeren Fahrten über 1 Stunde mit den Fingern (keine Griffheizung). Ansonsten bin ich nicht so kälteempfindlich.
    Mich würde mal interessieren, wo diejenigen, die ganzjährig fahren, ihre AT abgestellt haben? Ich habe "nur" einen Carport, wo sie zwar unter einer Abdeckhaube (leicht luftdurchlässig) steht, aber natürlich nicht kältegeschützt ist. Gibt es irgendwelche Tipps was man dabei beachten sollte? Macht es Sinn die Batterie auszubauen wegen 1,2,3 Wochen Standzeit in der Kälte?