Beiträge von boxerdoc

    Der Verbrauch ist immer Relativ zu sehen.
    Zu viele Einflüsse spielen eine Rolle.
    Ich kann meinen ATAS/DCT mit 4,0ltr ( Frankreichtour ) fahren oder auch mit 9,8ltr. ( BAB Germany )
    Alles ist bei der Maschine möglich und drin.
    Im Durchschnitt liege ich bei aktuell 4000km bei einen Gesamtverbrauch von ca. 5,05ltr.
    Im Vergleich zu meinen Kumpels die mit BMW R1200GS mit mir unterwegs sind, benötigen die BMW´s ca.
    0,5ltr mehr auf 100km.
    Interessant ist der Vergleich mit anderen Motorräder die ich bislang gefahren und natürlich auch den Verbrauch gemessen habe.
    Hier kann ich einen guten Vergleich darstellen, welches Motorrad oder welches Fahrzeug hat tatsächlich welchen Verbrauch gehabt.






    und hier mal ein Beispiel von einem anderen Freizeitspaßmobil.....


    Hallo Michael,
    das stimmt nicht ganz was Du da schreibst.
    Egal was für eine Viskosität genommen wird, die Temperaturgrenzen sind immer gleich.
    Durch das verschieben der Viskosität werden nur die Einsatzbedingung geregelt. Das heisst:
    Für nördliches Europa ist eine Viskosität von 05-30 gut geeignet und für das Südliche Europa
    ein 20-50. Für mittel Europa reicht generell eine Viskosität von 10-40 voll und ganz aus.
    Synthetische Öle verbrennen bei ca. 260C° und mineralische schon bei 220C°.
    Wenn Du aber mit Deinem Motoröl bei 140-150C° angekommen bist....löst sich der Motor gerade auf.
    Die Fahrzeughersteller versuchen durch Kühlung mit Wasser, Luft, Gebläse und Öl sowie den Mengen von diesen
    eine kontinuierliche Temperatur von 80-90C° zu halten und unter normen Bedingungen nicht arg zu
    überschreiten.



    Unterschreibe ich ebenfalls.
    Bin auf der BAB bei sehr starken Regen leider unterwegs gewesen. Reisegeschwindigkeit 100-120km/h. Keine negativen Auffälligkeiten bemerkt.

    Mit der Viskosität definiert man die Region in der man sich ÜBERWIEGEND aufhält.
    Hier in Mitteleuropa ist eine Viskosität von 10/40 ausreichend und deckt alle zu fahrenden Temperaturen ab.
    Wichtig ist aber die vom Hersteller vorgebenen MA oder API. Daran gibt es nichts zu deuten.
    Honda schreibt für die AT mindestens eine API von SG oder höher vor.
    Ich fahre ein leicht überzogenes Motorenöl das Teilsynthetisch aufgebaut und mit der Viskosität 20/50 und einer API von SG zertifiziert ist.
    Das heisst, ich kann mich überwiegend in Regionen aufhalten wo es ca. -15C° bis max. +50C° ÜBERWIEGEND temperaturmässig
    zugeht.
    Durch die höhere Viskosität erreiche ich eine bessere Druckstabilität des Öles. Somit weniger Verschleiß, aber durch die höhere Druckstabilität ein etwas höher Kraftstoffverbrauch. +0,2-0,3ltr/100km.

    Ich brauche eine Honda-Werkstatt die bereit ist für mich einige Arbeiten durchzuführen.
    Ich gehe davon aus, das dann das Problem des Ruckelns beseitig ist.
    Ich alleine kann es nicht machen da mir die Werkzeuge für Honda komplett fehlen.
    Ausserdem kann sich dann ein Hondahändler sich um den Markt der "Ruckler" gänzlich kümmern.


    Es scheint also kein Interesse daran zu liegen das Problem wirklich zu lösen.
    Sonder man versucht nur Symptome zu bekämpfen.
    Schade.

    Habe jetzt ca. 3500km runter und bin zufrieden mit den Eigenschaften des W-Reifens.
    Bei einer Regenfahrt darf man halt nicht versuchen die Physik auszutricksen sondern mit angepasster Geschwindigkeit reisen. Dann ist alles Gut.
    Habe allerdings vorn nur 2 und hinten 2,6Bar drauf und bin Solofahrer.