Kann ich dir momentan nicht beantworten, da der Vorbau meiner AT derzeit etwas deformiert ist. So ein ausgewachsener Elchbulle hinterlässt eben doch Spuren.
Beiträge von steinmeister
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Ich hab die SW-Motech- Schützer verbaut. Bei einem Wildunfall konnten sie schon mal ihre Stabilität erweisen:
Plastikschale durch Asphalt-Kontakt verkratzt, Lenker krumm, aber der Alu-Bügel der Handschützer hat sich nicht verbogen und Hebelei und Armaturen wirksam geschützt.
Der SW-Motech-Schriftzug ist nur ein Aufkleber, den man ganz leicht entfernen kann. -
Hallo Ryker, dann mal herzlichen Glückwunsch zur Wiedergeburt!
Aber ehrlich: Du kannst das ja auch als Bonus von der Glücksfee betrachten: Du hast die Grenzen deutlich vorgeführt bekommen - ob von deinem fahrerischen Können oder den Reifen oder der Kombination von beidem ist ja erst mal nebensächlich - und hast dazu noch einen Eindruck möglicher Konsequenzen erhalten.
Und das alles zum Preis weicher Knie.
Solche Erfahrungen bezahlt man (auch ich) üblicherweise sehr viel teurer. -
Bei meinem letzten Mopped hatte ich zwei Radsätze, einen mit Straßenreifen und den anderen mit groberen Stollen bestückt. Ich habe dann je nach Bedarf die Räder und die zugehörigen Bremsbeläge gewechselt.
Wenn ich mir das Video von Metallbau - Woitek so anschaue, ist der Aufwand zum Reifenwechsel ja wirklich moderat, und billiger als ein zweiter Rädersatz ist das Montiergerät allemal.
Und da ich seit gefühlten Ewigkeiten Fahrradräder einspeiche und richte, werde ich die Speichenpflege bei der AT sicher auch allein hinbekommen.
Also her mit dem Ding! Samt Auswucht- Bock!
(Aber da muss ich erst noch bisschen sparen... ) -
Zitat von eLcaBone
...Geld spielt doch für gutes Werkzeug keine Rolle. Das kauft man sich einmal im Leben und hat dann bis zur 10. Generation Ruhe.
....wenn ich meinen Kindern auch die Lust am Schrauben vererben könnte...Ansonsten vielleicht das hier?
Oder der? Da muss man die Nuss noch einzeln dazukaufen.
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Gibt es. Sind aber teuer , so ab 120€. Da sind dann aber auch ordentliche Nippelaufsätze dabei. Ich glaub, die AT hat 6,1mm.
Ich werde mich mal umgucken und mir über kurz oder lang so ein Teil besorgen.
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Ich hatte meine bei ca. 5000 in der Werkstatt, ohne explizit auf die Speichen hinzuweisen. Mein Monteur meinte im Nachhinein, dass er beim Vorderrad nicht nur Speichen nachziehen musste, sondern auch das Rad insgesamt um jew. Höhen- und Seitenschlag neu zentrieren musste.
Bei ca. 10 000 km waren wieder am Vorderrad Speichen locker, so dass ich sie habe nachziehen müssen.
Da stand meine vollbeladene Maschine an einer russischen Tankstelle, und ich hatte keine Möglichkeit, beim Festziehen auf Justierung zu achten, so dass die Felge danach einen kleinen seitlichen Schlag hatte. Bei Tempo 50 führte das zu deutlichem Shimmy, aber ab 60km/h hat man nix mehr davon gespürt. Auch nicht beim moderaten Kurvenfahren oder hartem Bremsen.Mein Fazit: Speichenkontrolle nicht verschlampen und lieber regelmäßig selber mal kontrollieren und ggf. nachziehen, als mit lockeren Speichen weiterfahren. Zentrieren (lassen) kann man dann immer noch. Das Zentrieren funktioniert genau wie beim Fahrrad, und mit ein bisschen Übung kriegt man das selber hin. Man kann ja an einem Fahrrad-Rad erst mal üben. Anleitungen gibt es im Internet.
Drehmoment ca. 5Nm. Das ist nicht viel, also vorsichtig anziehen und nicht zu fest! Und auf Reisen lieber einen speziellen Vierkant- Speichenschlüssel mit breiten Backen mitnehmen als einen normalen 6er Maulschlüssel, denn wenn die Nippel mal richtig fest sitzen sollten, sind sie außen ganz schnell rund gedreht. -
Zitat von Maddan
Offensichtlich solltest du dich klarer ausdrücken.
Ich arbeite daran. Auch Dir gute Fahrt. Vielleicht begegnen wir uns ja mal persönlich. Würde mich freuen. -
@ African Biker: Danke für Deine Antwort und Deine Bilder. Ja, abgefetzte Stollenkanten und kleine Einschnitte im Gummi der Blöcke kenn ich natürlich auch. Direkt abgerissene Blöcke hab ich aber noch nicht erlebt oder gesehen. Möglicherweise war auch bei meinem Reifen ein Stein schuld. Ich will nur den Gedanken loswerden, dass ein Fehler im Gummi Ursache war.
@ Maddan: Offensichtlich hast Du den Sinn meines Statements nicht ganz verstanden.
Deshalb hier noch mal eine Zusammenfassung:
1. Jeder Reifen hat seine Eigenarten und fährt sich in diesem Sinne eigenartig. Ich hätte auch schreiben können: Einzigartig. Es gibt keinen Reifen, der sich in diesem Sinne nicht eigenartig fahren würde. Den ultimativen Alleskönner-Reifen ohne spezifische Schwächen wird es nicht geben. Die Herausforderung besteht darin, mit diesen Schwächen umgehen zu lernen.
2. Wenn Du den Reifen scheixxe findest, sagt das zuerst was über Dein Verhältnis zu diesem Reifen aus, danach erst was über den Reifen an sich.
3. Wenn Du sagst, dass der Reifen definitiv Scheixxe ist, andere aber den Reifen gut finden, sagt das vor allem was über Dein Selbstverständnis als Motorrad-Guru im Vergleich zu den primitiven Ansichten der restlichen Motorradfahrer-Kommunity aus. Ich bin mir sicher, dass Du Deine Anhängerschar finden wirst, aber -Sorry- mit Gurus jeglicher Coleur kann ich nicht viel anfangen.Nebenbei: Vor 35 Jahren hatte ich wahrscheinlich meine ersten 100.000km schon weg und bin nicht ganz erfolglos Rennen gefahren. Ich weiß immer noch, was eine gute Kampflinie ausmacht... Seit dem entdecke ich ständig neue Aspekte des Motorradfahrens, wobei ich wie immer mehr Fragen als Antworten finde. Gerade das finde ich so spannend.
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Zwei schöne Fotos, lincoln. [emoji3]
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