Beiträge von steinmeister

    Solo Landstraße finde ich die Original- Übersetzung ziemlich passend, im Gelände ist mir der 1. Gang ein wenig zu lang.
    Ich habe also auch drüber nachgedacht, hinten ein oder zwei Zähne mehr zuzulegen.
    ABS und TC dürfte das ja nicht tangieren, da ja die entsprechenden Werte im Gegensatz zum Tacho-Signal direkt am Rad gemessen werden - oder irre ich mich da?


    Zum Thema BE: Ich hatte in den letzten 2 Jahrzehnten immer größere Kettenblätter, oft in Verbindung mit Speedohealer. Bisher hat das noch keinen interessiert und ich nehme mal an, dass das auch zukünftig so sein wird.

    Hallo Manfred.
    Dein erster Link verweist auf einen Kompressor, der NICHT mit 12V- Bordspannung betrieben werden kann.


    Ich hab mir vor Jahren so einen Taschenkompressor von Touratech zugelegt: Laut, langsam, teuer! Aber solide. Den hab ich immer dabeigehabt, wenn es mal weiter weg ging, und werde das auch weiter so halten. Heute würde ich mich auch nach einer billigeren Alternative umsehen.

    Kofferträger z.B. von Holan/Africaqueen sind nicht so teuer wie ein Satz Fußrastenträger und eignen sich dazu besser, weil mehrfach verwendbar und schonender für den Rahmen. Die Träger sind aus Stahlrohr und verbiegen sich, ohne zu brechen und verteilen die Last über lange Biegezohnen auf vier Aufnahmepunkte. Die Alu-Stütze ist weggebrochen, und zwar mitsamt den Schrauben. Das Innengewinde, das im Rahmen eingeschweißt ist, hat sich bestimmt nicht darüber gefreut....

    Das mit dem Behälter statt Soziussitz ist eine gute Idee. Dazu ergänzend:
    Bei Solo-Reisen die Soziafußrastenhalterungen zu Hause lassen. Zumindest bei Umlegern nach links ist sonst Bruch angesagt. (Diese Erkenntnis hab ich teuer erkauft.)


    Zur Werzeugliste:
    Wie haltet ihr das mit Montiereisen?


    Klar.
    Ich werde auf Grund einer sehr schmerzhaften Erfahrung keinen TKC80 mehr aufziehen. Da siegen die Emotionen über die Ratio... Ist er deshalb ein schlechter Reifen? Bestimmt nicht.
    Den idealen Reifen gibt es nicht, genausowenig wie das ideale Motorrad.


    Die Kunst, einen guten Reifen für sich zu finden, besteht wohl zuerst darin, sich auf einen Reifen einzulassen.
    D.h. sich behutsam in die Grenzbereiche vorzutasten, zu lernen mit seinen Schwächen umzugehen und seine Stärken zu nutzen und mit diesen Reifen immer besser zu fahren.
    Und wenn du den Reifen perfekt beherrschst und er dir langweilig wird, nimm einen anderen....


    Ich hab mit den Originalen schöne Schräglagen gehabt, Rutscher erlebt etc.
    Was solls? Das wäre mir mit jedem anderen modernen Reifen nicht anders ergangen.
    Ich habe jetzt den Ehrgeiz, den Originalen möglichst gut auszureizen. Das heißt auch, seine Grenzen auszuloten und zu respektieren.


    (Nebenbei: Ich habe mich - glaube ich - ganz gut auf Reifen eingestellt, die einen weichen und breiten Grenzbereich auf glattem Asphalt haben, die evtl. deutliche Spur-Korrekturen benötigen, die dafür in Schräglage auch mal Dreck und Splitkrümel vertragen etc. Mit etwas Übung kann man auch diese streng auf Kante fahren. Auch wenn sich ein reiner Straßenreifen auf sauberem Asphalt leichter beherrschen lässt. Aber wenn es nur um leichte Beherrschbarkeit ginge, würde ich Straßenbahn fahren.)


    Wenn hier weder persönliche noch scherzhafte noch lustig-listig-ironische Meinungen möglich sind, ohne dass schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen unterstellt werden, dann bin ich hier falsch.
    Kindergarten!


    Was ist "Sag"?


    Ich fahr zwar nicht mit Winkelmesser, aber so schräg ist mir die AT nun doch nicht vorgekommen, als ich mal ganz aus Versehen die Raste unten hatte. (Solo 85kg + ca. 20kg Gepäck hinten, Orig. Einstellungen).