Beiträge von steinmeister

    Ja, ich habe die Langlochbohrungen der Träger, da wo sie unter der Sitzbank angeschraubt werden, durch eingelegte Passstücke zu kreisrunden Bohrungen verkleinert. jetzt sind die Träger hinten wenigstens gleich weit von den Blinkern entfernt.
    Aber sie schaukeln immer noch nach links und rechts, so dass das Blinkergehäuse schon angeschabt ist.


    Eine endgültig ausgefeilte Lösung hab ich bisher noch nicht. Aber ich werde wohl Querstreben einziehen, in etwa so:
    Am Träger hinten oben innen jew. eine Lasche A anschweißen, an der hintersten Querstrebe des Rahmens eine Klemmschelle anbringen und von dieser aus eine Lasche B durch die Plastikverkleidung nach unten führen, um dann zwischen A und B leichte Streben einzuschrauben.
    Diese Streben werden dünn gehalten, vielleicht auch mit Soll- Biegestelle, weil sie nicht viel Kraft aufnehmen müssen und im Falle eines Falles eher nachgeben sollen als der Heckrahmen.


    Wie gesagt, ich lass diese Ideen noch ein wenig gären und absetzen, bevor ich an meinem nagelneuen Mopped rumsäge.
    Vielleicht hat ja noch einer bessere Ideen oder gar schon fertig umgesetzte Lösungen.

    Zu DDR-Zeiten gab es so was ähnliches:
    Da mussten 3er-Teams mit aus heutiger Sicht völlig geländeuntauglichen, aber für alle Fahrer identischen Maschinen durch unbekanntes und z.T. wirklich schwerstes Gelände.
    Es galt, nach einer Wegeskizze, ähnlich wie ein Roadbook, Kontrollpunkte anzufahren, wo es dann Stempel oder Sonderprüfungen wie Langsamfahrstrecke, Schiebestrecke (z.B. durch einen Windbruch oder einen metertiefen Sumpf), Trialprüfung, Cross-Geschwindigkeitsstrecke usw. gab.
    Hat irre Spaß gemacht, auch wenn es leider nicht durch Thailand ging.
    Vor allem, wenn man mal so ein Rennen gewonnen hatte.
    Und erst Recht, wenn man in die nächste Liga aufgerückt ist. :D


    Hm...
    Ich würde gucken, ob die Klemmschrauben festsitzen und dann zur Werkstatt fahren.
    Und dann den Meister fragen, was der nächste Service kosten soll. ;)



    Aber natürlich kann man auch auf Kosten der Werkstatt einen Abschleppdienst kommen lassen.

    Ich (184cm/85kg incl. Klamotten) finde die Werkseinstellungen ganz okay, auch mit Sozia und Gepäck auf der Straße.
    Beim zügigen Solo- Feldweg-Fahren hüpft das Hinterrad ganz schön heftig aus den Löchern. Da hab ich dann die hintere Zugstufe zwei Clicks strammer gestellt, mit positivem Ergebnis.


    Ich werde wohl noch ein wenig experimentieren, vor allem was den Umstieg Solo- /Soziusbetrieb bzw. Straße / Gelände betrifft.

    Ich habe eine Warnweste fest mit meiner Motorradjacke vernäht. Da brauch ich beim Anziehen einen Reißverschluss weniger zumachen.


    Ich fahre schon viele Jahre nur mit Warnweste.
    Vor zwei Jahren habe ich einmal - wirklich nur einmal! - eine Ausnahme gemacht und bin in Jacket, nur mit Helm, mal schnell 500m weiter an die Imbisbude gefahren.
    - und bin prompt abgeschossen worden.
    Oberschenkel gebrochen.
    War nicht lustig!
    Ob meine Weste das hätte verhindern können, kann ich natürlich nicht sagen.
    Aber selbst wenn die Wahrscheinlichkeit nur 1% betragen würde, hätte das m.E. den Mehraufwand/den Mode-Verzicht gerechtfertigt.


    Und wer das hässlich findet, kann ja woanders hin gucken. :D


    Wenn ich den Eindruck habe, ein vor mir Fahrender hat mich nicht bemerkt, dann hupe ich auch mal kurz und nehme Blickkontakt über Auto-Rückspiegel auf, bevor ich zum Überholen ansetze. Und bedanke mich danach für`s Vorbeilassen.

    Es lohnt sich schon, sich mal über Abriebwerte verschiedener Materialien zu informieren. Moderne Aramid-Gewebe können hochwertigem Rind- oder Ziegenleder durchaus überlegen sein. Das pauschale Urteil, Leder sei Textil überlegen, ist in Puncto Abriebfestigkeit nicht haltbar. Von anderen technischen Eigenschaften wie Wetter- und Alterungsbeständigkeit, Reißfestigkeit usw. mal ganz abgesehen.
    Eine hochwertige Textilkombi dürfte sowohl komfortabler als auch anglebiger sein und besseren Abriebschutz bieten als eine Lederkombi. Aber da reden wir von Preisen ab ca.400 - 500€ pro Hose...


    Ich würde eine Hose von Stadler, Rukka, Kim usw. jedenfalls einer Lederhose vorziehen.
    Ich selbst nutze Rukka Air... (weiß nicht genau).
    Ohne Innenfutter: Sehr winddurchlässig,gut für heiße und trockene Gefilde.
    Mit Innenfutter: Wasser - und Winddicht und warm. Außenstoff trocknet schnell, hochwertige Protektoren, sehr bequemes An- und Ausziehen, guter Sitz. Ich habe mir, nachdem ich die erste Hose durch viele Stürze angekratzt habe, nach ca. 100tkm das Nachfolgemodell geholt, weil an einem Hosenbein der Reißverschluss defekt war.