Beiträge von Heidelbär

    Ich finde die AT hat diese Vergleicherei doch gar nicht nötig. Und ich finde ebenso, daß man bei den Fakten/der Realität bleiben sollte und
    vollmundige Aussagen zu vermeiden sind. Alles andere hat immer einen faden Beigeschmack.
    Die AT spricht für sich, so wie sie ist, und mir gefällt sie kein bisschen besser oder schlechter weil sie bei irgendeinem Test besser abschneidet oder irgendwo auf der Welt eine Wertung mehr gewinnt oder nicht. Ich freue mich jeden Tag an ihr - einfach weil sie so ist wie sie ist.


    Gruß, Jens

    Ich fahre seit 8 Wochen mit meiner AT durch s Land. Odenwald, Schwarzwald, Heilbronner Land, Rhein-Neckar-Raum, Elsass.
    Und bisher: Nichts. Keine einzige andere AT in live bzw. im Einsatz gesehen. Meine AT ist schon ganz verwirrt und fragt sich ob
    sie die einzige ihrer Art auf der Welt ist ;)


    Gruß, Jens

    Hallo hondazürich,


    Zitat Handbuch - Kurbelwellengehäuseentlüftung: "Häufigere Wartung ist erforderlich, wenn bei Regen oder mit Vollgas gefahren wird oder nachdem das Motorrad gewaschen wurde oder umgekippt ist."
    Ansonsten glaub ich soll man alle 6000km mal nachschauen



    Gruß, Jens

    Hi Marcus,


    lange her daß ich mal im Schwarzwald unterwegs war, dabei ist es von mir gar nicht so weit. Fahre halt meist im Odenwald rum.


    Hast Du die original (Honda) hohe Scheibe an der AT? Wie groß bist Du und wie zufrieden bist Du damit?


    Gruß, Jens

    Hi Jumpstumper,


    ich will das immer umdrehen mit Deinem Namen. In meinem Kopf gibt es nur den Stumpjumper und der steht seit 22 Jahren bei mir im Keller (fast unkaputtbar).


    Aber zurück zum Thema. Mit der AT muss man sich, zumindest in meinem Fall, erst langsam anfreunden/annähern. Man muß sich kennen-
    lernen und aufeinander einlassen. Gestern ist mir der erste Schritt gelungen. Ich habe mich ein wenig mit ihr beschäftigt. Zuerst habe ich
    mich der Einstellung des Kupplungshebels gewidmet und anhand der Bedienungsanleitung/Boardhandbuch das Spiel auf 15mm eingestellt (soll
    zwischen 10 und 20mm sein) - für DCT Fahrer eher uninteressant ;)
    Dann unter der Sitzbank den Sechskant-Schlüssel entdeckt. Für was der wohl ist? Paßt ideal in die beiden Schrauben des Werkzeugfachs links.
    Dann wollte ich an die Batterie ran. Also Werkzeugfach links weggescharaubt, Klappe geöffnet und dann gleich mein Batterieladegerät für 2 Stunden drangehängt
    (meine Batterie hat beim Starten schon gefühlt etwas geschwächelt - oder ich habe die Flöhe husten hören).
    Dann weiter im Boardhandbuch geblättert. Kurbelwellengehäuseentlüftung - schönes Wort. 2 lila Schlüche auf der linke Seite. Einer davon etwas versteckt
    in der Verkleidung. Die Stopfen soll man beide entfernen und dann entleeren falls man z.B. die Maschine mal auf die Seite gelegt hat usw.
    Damit habe ich mich schon etwas intensiver um meine 'Süsse' gekümmert. Wir sind uns weiter näher gekommen.
    Dann diese Kettenschutzstrebe näher analysiert. Da gibt es also eine Markierung die den Verschleiß anzeigt (kleines Dreieck das auf eine Linie weist -
    gut zu wissen. Wieder ein Schritt weiter.
    Dann ein wenig über das Mäusekino in Erfahrung gebracht. Grundeinstellungen wie Uhrzeit, Miles per hour oder km/h, Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung. Brauch
    ich alles nicht. Funktioniert ja bestens von Anfang an.
    Kettenspiel kontrollieren: 35 bis 40mm. Bitte auf dem Seitenständer, nicht auf dem Hauptständer. O.K.
    Zu guter letzt dann gelesen, daß das Boardhandbuch direkt unten in die Aussparung der Sitzbank paßt und da hingehört (nicht
    wie von mir einfach lieblos unter die Sitzbank geschmissen). Da passen auch noch der Fahrzeugschein, die grüne Versicherungskarte und mein Unfallberichtsbogen rein. Prima.
    Dann das Werkzeug unter der Sitzbank inspiziert. Eine Doppeldrahtschlinge mit dabei - wozu das denn? Helmsicherung zum einhängen unter der Sitzbank
    um das ganze nach links raus zu führen und den Helm anzuketten - naja - zuviel Gefummel. Und fürs Gefummel ist es noch etwas früh in unserer
    Kennenlernphase.
    Daher lass ich auch das Fahrwerk mit seinen vielen Einstellmöglichkeiten erst mal in Ruhe. Das könnte sonst für 'Unruhe' und erste Irritationen sorgen.


    Fazit: Um sich aufeinander einzulassen muß man sich mit der anderen Seite auch beschäftigen um sie besser kennenzulernen. Man bekommt mehr Sicherheit im
    Umgang und schon kann man auch über erste 'Pickel' hinwegsehen.


    Mein Traum: Vorderrad und Hinterrad alleine ausbauen um einen Reifen zu flicken oder zu wechseln. Und noch ein paar Dinge mehr...


    Gruß, Jens (Heidelbär)

    Moin Ulli,


    ja laufen tut sie, dafür ist sie ja auch gebaut worden. Und ich will mir auf keinen Fall die Freude an dem Teil deswegen verleiden lassen.
    Vielleicht sind wir Deutschen auch ein wenig 'piensig' bzw.penibel geworden und neigen zu einem gewissen Perfektionismus in Zusammenhang mit
    neu Angeschafftem. Alles muß perfekt passen und sein...


    Die von Dir beschrieben Tour klingt schon allein in dieser Sprache phantastisch. Den Hinterreifen muss ich auch ein wenig schonen da er schon 2200km
    runter hat und sonst die Pfingstour nicht schafft. Da könnten jede Menge Kurven, Serpentinen usw. unterstützend sein.


    Gruß Jens