Ich war letzte Woche mit vollem Gepäck und Sozia an der Pazifikküste hier in Mexiko unterwegs. Ich habe das Heck mit dem OEM Federbein nicht hochgenug bekommen, damit die Fuhre wieder im Gleichgewicht ist.
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Das wundert mich nicht. Ab ca. 100 kg Nutzlast kannst du den optimalen Negativfederweg am OEM-Federbein nicht mehr einstellen, da die Feder zu schwach ist.
Das ganze Fahrzeug hat angefangen wie ein Snakeboard zu wackeln und instabil zu werden. Das hat mir einen gehörigen Schrecken eingejagt.
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Da dürfte zusätzlich die Dämpfung auch noch zu schwach eingestellt gewesen sein.
Was bedeutet denn diese Low/High Speed einstellung beim Extrem Federbein? Braucht man das? Oder ist das Level 2 schon mehr als ausreichend?
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Du kannst die LowSpeed- und die HighSpeed-Dämpfung der Druckstufe extra einstellen. Wie der Name schon sagt, dämpft die eine eher die langsamen weicheren Schläge und ist für die Einfedergeschwindigkeit und das Ansprechverhalten maßgeblich. Die andere dämpft eher die harten Schläge ab und sorgt auch für einen gewissen Durchschlagschutz. Level 2 ist vor allem dann ausreichend, wenn du mit den vielen Einstellungen überfordert bist.
Was hat denn Öhlins für Vorteile gegenüber dem Teuertek?
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IMHO keine, die du bei optimaler Einstellung beider Federbeine beim Fahren spürst. Umgekehrt hat TT mit 15 mm gegenüber Öhlins mit 10mm (OEM 7 mm) den größeren Einstellbereich der Vorspannung.
Ich tendiere im Moment zum Touratech Fahrwerk Extrem oder das Explore. Gibt es da keine Probleme, wenn man die Gabel nicht auch macht?
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Gabel und Federbein sollten natürlich aufeinander abgestimmt sein. Da aber die Gabel nicht so schwach ausgelegt ist, wie das Federbein, würde eine Anpassung des Luftpolsters wie schon weiter oben erwähnt ev. ausreichen.
LG, Rubbergum