Beiträge von robomobil

    So heute hat mich auch erwischt. Bisher im Trockenen war ich mit dem Reifen sehr zufrieden. Gestern sind wir sehr zügig im Odenwald rumgefahren, keine Probleme.


    Heute ging es bei stärkerer Nässe (aber kein Regen) nach Hause. Auf der Landstrasse ist mir das Hinterrad einmal leicht weggerutscht, danach habe ich auf Dreck, Bitumen etc. geachtet. Auf der Autobahnzufahrt passierte es dann, als ich rechts auf die Beschleunigungsspur fuhr, mit knapp unter 50km/h, rutschte mir der Hinterreifen massiv weg. Konnte die Maschine grade noch abfangen, ansonsten wäre ich quer auf die Autobahn gerutscht. Er ist auch nicht abrupt weggegangen sondern verlor die Haftung und rutscht beständig weg.


    Bitumen, Dreck war da nicht, Öl könnt ich auch keins entdecken. Danach war natürlich das Sicherheitsgefühl komplett weg. Der Reifen kommt jetzt (nach 2500 KM) definitiv runter.


    Mit dem Conti Trail Attack 2 bin ich auch oft genug im Regen gefahren, da gab sowas nicht. Und zu meiner Fahrweise: Ich bin den CTA2 auf der GS 14.000 KM mit einem Satz gefahren. Also durchaus Materialschonend ;)

    Nach 1100 begeisterten KM mit DCT drängt sich mir folgende Frage auf:


    Was macht Ihr in Situationen, bei denen man früher mit der Kupplung gearbeitet hätte? Ich tue mich z.Bsp. mit engen Serpentinen rechts rum etwas schwer. Früher hätte ich die im 2ten mit schleifender Kupplung genommen.


    Oder gestern Abend, nach dem Losfahren mit Sozia musste ich direkt eine enge 90 Grad Kurve fahren. Gas Annahme etwas ruppig und ich habe ganz schön geeiert.


    Oder hypothetisch: Kurve zieht sich zu, ich bin zu schnell. Das sollte man ja auskuppeln und die Maschine tiefer drücken.


    Für das Serpentinen Problem sollte ich mir mal wieder den Gebrauch der Fussbremse angewöhnen, das habe ich nach 15 Jahren mit Maschinen mit Integralbremsen irgendwie verlernt. :roll:


    Wie macht ihr das?


    Gruß


    Robert