Beiträge von bigg0r

Mein Verbrauch fällt im Gebirge definitiv im Gegensatz zu zuhause rum.
Dabei würde ich mich gemäß Manfred's Definition in die Blümchenpflückerkategorie einordnen.

Bin mit der Reserve vorhin 75 Kilometer gefahren und es gingen dann 17 Liter in den Tank. Restreichweite war noch nicht "ausgestricht".

Heute in Nauders voll gemacht und dann nach 201 km (Piller Höhe, Hahntenjoch, Tannheimer Tal, Oberjoch, Riedbergpass und kurz vor Oberstaufen in Österreich noch 8,7 Liter rein getankt. Sogar deutlich mehr als sonst - letzter günstiger Sprit. 4,3 Liter.

Zuhause bin ich deutlich über 5 Liter, vermutlich weil ich in Deutschland mehr über Verkehrsschilter fahre, als im Ausland. Weniger lange Abfahrten tun dann ihr übriges...

Bin schlimmeres gewohnt (800 GS), aber auch schon bequemer gesessen (1200GS).
Finde das ist ein ganz guter kompromiss. Schön schmal, aber trotzdem noch ganz angenehm.

Wiege ca. 95 Kilo, mit Montur vermutlich 105+

Normale Bank, hohe Einstellung + SW-Motech Lenkererhöhung.

Das einzige was bei längerer Fahrt wirklich beleidigt ist, ist mein Steißbein.
Wobei das auch an meiner neuen Hose liegen könnte, die hat da son Polsterelement. Muss mal testen ob das ohne besser ist.
Edit: War die Tage mehrere Male über 500km am Tag unterwegs, nach einem einzelnen 600km Tag, spür ich noch nichts. Aber ich spür nichts, was sich nicht nach 5-10 Minuten Pause wieder soweit gibt, dass es mich nicht mehr stört.

Wenn ich etwas machen lasse, dann geh ich zu Kahedo. Aber aktuell ist das nicht mein dringenstes Bedürfnis.
Die rote Sitzbank ist leider schon nicht mehr wirklich rot.

Ich gehöre in das Lager "die anderen hassen ihn".

Wenn so zwitter, dann immer wieder TKC70. Der kann auf Schotter "genug" und auf der Straße hat der absolut keine Einschränkungen. Bin zum Filmen zu faul. Bzw viel mehr zum Bearbeiten. Sonst könntet ihr mal meine Liniehnwahl zerpflücken, aber von links Raste auf rechts Raste ist mit dem TKC70 kein Problem.
Wäre er mit weniger Kraftaufwand fahrbar, würde ich nicht weiter Reifen testen. Wirklich stören tut mich das zwar nicht, aber vielleicht finde ich ja einen Wohlfühlreifen.
Im Vergleich zum CTA2 ist er im Trockenen ebenbürtig und im Nassen fühlt er sich sicherer an. (Hatte schon beim CTA2 keine Probleme, da das ganz human anfängt zu rutschen) Denke er hat da etwas mehr Reserven. Laufleistung ist deutlich besser als ich am Anfang gedacht hatte, ich gehe davon aus, dass er mir ca. 8k halten wird.
Wird Zeit, dass Pirelli 150/70/18 nachliefert.

Viel zum Testen gibt's eh nicht mehr. Auf die Laufleistung vom Trailsmart möchte ich eigentlich nicht runter.
Gröber als TKC70 möchte ich als Alltagsreifen nicht gehen, also bleibt aktuell noch CTA2 und eventuell die Pirelli Mischbereifung. Wobei ich den PST1 nicht mochte.

Farbwahl?

Braun:

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Hab heute versucht ans Fort Centrale zu kommen. Auf dem Weg sind ein paar Bildchen entstanden:

Kann jetzt behaupten ich hab die M+S Kennung vom TKC70 getestet. Urteil: ungenügend.
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Geklappt hat's dennoch. Ca. 15 Minuten und etwas Schweiß später:
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Um kurz danach eine verlassene, italienische AT vorzufinden. Wird wohl nichts "mit erste AT vor/auf/in"
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Aber das Wetter und die Sicht war geilstens:
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Hier war leider Schluss:
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Quasi Maut geprellt. Auch wenn der Nordteil ja noch ein Stückchen gegangen wäre.
Hätte nicht gedacht, dass es da oben schon so grün ist auf knapp 2000m

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Hier mal noch Temperatur vs. Höhe:
img_2692vxuoo.jpg

Später war's über 2000m dann sogar noch wärmer. Am Endpunkt hatte es glaube ich 25°

Entweder dieses beschriebene Geräusch ist bei mir neu, oder ich hab es bisher einfach nicht fehört. Wäre aber komisch, denn ich bin jetzt nei 7500km. Das Geräusch tritt bei mir auch zwischen 4000-4300rpm auf.
nur im 2. und 3. Gang hörbar...

Ich bin den Haltegriffen ganz dankbar. ich wüsste sonst micht wo ich mein Gepäck auf dem Soziussitz verzurren sollte.
Bedenkt sowas bei der Konstruktion bitte. Die meisten werden sicherlich lieber auf die aufnahme der Wabbelkoffer verzichten.

das restprofil am vorderrad würde mich nach 4000 km interessieren, das war beim PST1 das hauptproblem.

Das Hinterrad ABS an unserer AT arbeitet sehr grob. Das können andere deutlich besser.
Dafür wirst du mit diesem ABS Regelverhalten auf unbefestigten Wegen vermutlich bessere Bremswege erzielen.

Das Vorderrad ABS läuft viel geschmeidiger, daher könnte ich mir auch vorstellen, dass die Hinterrad Regelung Absicht ist.
Hatte mir jedenfalls schon eine Schrecksekunde verschafft. Aber spätestens seither bin ich ja drauf eingestellt, also alles gut.

Was mir gerade beim erneuten Lesen aufgefallen ist und mir nicht ganz verständlich erscheint:

Warum soll man die Vorspannung nicht anpassen müssen nur weil die Feder progressiv ist?
Das Fahrzeugniveau verändert sich doch mit zunehmender Zuladung trotzdem, auch wenn vielleicht nicht ganz so extrem?