Das fängt genau so an, wie es nicht laufen soll.
Alle arrangieren sich mit diesen Ungerechtigkeiten und Ausgrenzungen. Nur die Bauern scheinen es besser zu machen, die sammeln sich, fahren im Korso, legen alles lahm und bekommen, was sie wollen.
Wenn wir das nicht auch so machen, denken die, dass das eine richtige Entscheidung war und derartige Maßnahmen greifen immer wieder um sich.
Ein Anfang kann doch schon sein, an dem Verbotsschild einfach mal stehen zu bleiben und die Landkarte auszubreiten. Natürlich sollte man den Warnblinker einschalten und den nachfolgenden Verkehr vor dem Hindernis waren. Dann sammeln sich immer mehr und die Strecke ist komplett dicht: für alle!
Das wäre keine Demo, sondern nur eine Orientierungsphase, bis man den neuen Weg gefunden hat. Mit Diskussion der Mitfahrer kann das schon dauern (wer kennt das nicht im Privaten?).
Damals in den 80igern wurde das auch mal gemacht (Parkplätze in der Innenstadt am Verkaufsoffenen Samstag mit jeweils einem Mopped blockiert, weil das Gehwegparken für Zweiräder verboten werden sollte). Hat funktioniert, weil sich alle solidarisiert haben. Ob da sheute noch möglcih wäre, ich bezweilfle es (leider).
Ich habe wieder mal so meine Tagträume.
Trotzdem kann ich mich über das Thema total aufregen (liegt wohl an meinem Sternkreiszeichen )