Beiträge von Âventiure
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Am meißten entsetzt bin ich über die Ersatzteilpreise!
Und ja, so ein Motor kann schon mal bei 50000 Km kaputt gehen. Aber wenn der in Japan 160 Euro kostet, in USA 250 Euro und bei uns 650, dann ist das reine Abzocke! An den Transportkosten kann es ja wohl nicht liegen.
Aber naja, wir hams ja! (wie man bei uns in Franken so sagt)
Ersatzteilpreise sind keine Kostenpreise (mit "normaler" Gewinnspanne), sondern werden je nach Land und Kaufkraft unterschiedlich berechnet.
Ich habe z.B. für den 2. Radsatz neue ABS Ringe direkt aus Amerika(!) bestellt, und inkl. Transport und Zollkosten trotzdem weniger als 50% des hiesigen Preises bezahlt.
Wenn ich den Ersatzteilpreis für das Display der 1100er sehe weiss ich: ich werde niemals eine besitzen.
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OT:
Wenn ich einen Scrambler wollte, dann würde es dieser werden. Bildschön, technisch up to date, mit dem bekannten, bewährten und zuverlässigen Yamaha-Motor und fahrbereiten 191kg:
https://www.motorradonline.de/…sic/fantic-caballero-700/
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Sali Daniel
ich mach die TA nicht fertig. Mich stört da nur der billige Ansatz etwas. Dieses Regal-Denken von Honda. Es muss nicht alles über den Preis gehen bei mir. Erfreue mich an wertigen Bauteilen und technisch etwas komplexeren Lösungen. Wie halt zum Beispiel an Vierkolben Bremszangen anstelle dieser schrecklichen Schwimmsättel. Hochwertigen, einstellbaren Federelementen und vielleicht Stahlflex... Den Konnektivitäts- Klimbim brauch ich echt nicht.
Das hier Schlauchreifen schön geredet werden, versteht meiner einer nun mal gar nicht.
Vor dreissig Jahren waren Speichenräder mit Schlauch Standart, es gab keine andere Lösung. Aber heute?
Hab ich den grossen nicht reparierbaren Riss im Tubeless, mach ich dann halt einen Schlauch rein. Alles andere ist in zehn Minuten erledigt. Und jeder wirklich Weltreisende den ich kenne und mittlerweile leider kannte, hatte Schläuche dabei. Reifenart ist da egal.
Und wie viele hier drin unterwegs Schlauchreifen reparieren können, weiss der ADAC wohl am besten.
Also nix für ungut. Mir ist die TA schlicht zu langweilig. Es gibt da einen Britten der auf Youtube einen Kanal betreibt. Sitzt mehrheitlich in seiner Garage und beurteilt sachlich Motorräder. Seine Überschrift zur TA lautet "Too much Honda?". Spricht mir aus dem Herzen. Wenn ich ihn finde verlinke ich den hier.
Also nix für ungut und komm mal auf einen Kaffee vorbei. In sieben Monaten ist der Susten schon wieder offen.
Allzeit gute Fahrt
Daniel
Hej Daniel
All die Goodies kosten und treiben den Preis nach oben. Man muss die TA als das sehen was sie ist und immer war. Natürlich ist die TA "langweilig". Sie war noch nie ein aufregendes Motorrad. Sie ist schlichte Massenware die funktioniert. Honda will verkaufen und ja: das geht in diesem Segment vor allem auch über den Preis. Die Zielgruppe (von denen 95% nie ein Federelement einstellen werden) wird dies sicher zu schätzen wissen. Dieser Zielgruppe ist auch egal was für Bremssättel montiert sind. Ich denke nicht, dass die Zielgruppe hier zu finden ist.
Wegen dem Kaffee: hättest du das ein paar Tage vorher gesagt, ich bin vorgestern auf dem Weg von Graubünden zurück bei dir vorbeigefahren
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Einfach zu schwer. 180 kg wäre akzeptabel.
Die Royal Enfield Himalayan könnte deine Wünsche erfüllen:
Leergewicht 185 kg
bei 24 PS und 32 Nm
Ich find's witzig: da bringt Honda eine echt würdige Transalp Nachfolgerin, welche an sich auch als neue 750er AT durchgeht und als Transalp garantiert alle ihre bisherigen Tugenden übernimmt bzw. weit darüber hinausgeht, und dann wird erst mal gedisst und gemeckert. Ist aber an sich auch nicht weiter verwunderlich, angesichts der geballten Kompetenz hier im Forum.
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Ich dachte, die Schweiz ist auch sehr kontrollierend bzgl. Umbauten. War das ein Problem bei der Zulassung?
Welche Zulassung?
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Honda hat die Transalp sicher nicht gebaut um AT-Fahrer zum Umstieg zu bewegen...
Ich persönlich habe alle Transalps besessen, der 700er habe ich im Winter 2014 einen 21" Radumbau verpasst: Radnabe und Bremsscheiben von einer Unfall-700er, die goldene Felge einer der ersten 600er, die Speichen einer 750er AT, Verkleidungsteile und Motorschutz einer 650er AT und diverse Eigenbauteile. Idee und Realisation alles in Eigenregie
Zum Ausgleich der grösseren Vorderrades hatte ich hinten ein längeres Wilbers Federbein montiert. Zudem wurde der Brotkasten (Vorschalldämpfer) gegen einen Arrows Titankrümmer getauscht, was einiges an Platz und weniger Gewicht gebracht hat
Das war dann zum fahren wie eine Africa Twin 700 mit ABS
2015 war ich mit der auf Schottertor. Die würde ich wohl noch heute fahren, wenn Honda dann nicht die 1000er AT gebracht hätte, die ich dann im Februar 2016 erhalten habe.
Vorher - nachher:
Dazwischen:
und unterwegs:
Beim Verkauf habe ich Transalp wieder auf Original umbebaut.
Den einmaligen, kompletten Umbau habe ich noch heute am Lager
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wird echt früh dunkel...
Dasselbe habe ich gestern auch gedacht..
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Ich finde die ziemlich schön. Ein "ehrliches" Motorrad ohne Klüfte und optische Schniggischnaggi. Aber mit den Must-Haves (Koffer, Heizgriffe, Sturzbügel, Scottoiler etc.) wird auch die nicht billig.
Motorschutz nicht vergessen. Das ist bei der neuen Transe Zubehör (drückt das Gewicht
). Aber da wird auch der Zubehörmarkt schnell etwas anbieten. Die Bodenfreiheit ist durch den untenrum geführten Krümmer mit Kat nicht besonders gross.