Beiträge von Streuner

    Ich bin vermutlich nicht ganz up to date.....


    Bin viel auf Touren unterwegs. Buche meistens sehr kurzfristig über diverse Plattformen oder hab das Zelt im Gepäck.


    Da es mich öfter mal von der Strecke spült muss ich meine Touren oft anpassen. Alles was ich versucht habe führte zu völlig unbefriedigenden Ergebnissen, zumindest für mich.

    Es ist nie die Route auf dem Navi gelandet die ich wollte, wurde ständig umberechnet.


    Hab mir dann ein ultrakleines (sehr günstiges) Notebook gekauft auf dem Basecamp läuft. Die Investition war überschaubar. 12V Ladegerät dazu und ein Adapterkabel usb-c auf den Mini des Navis.


    So lade ich die Routen zuverlässig auf das Navi, mach gleich noch einen Track dazu, dass ich merke wenn das Navi sich verselbständigt und eine Schleife als unnötig empfindet oder damit ich nach Umleitungen wieder auf die Ursprüngliche Strecke zurückfinde.


    Seither bin ich deutlich weniger im Stress :zwinker:


    Gruß Streuner

    Spannend.


    Du fährst Dir in den Conti Trail Attack 3 vorne und hinten einen Sägezahn....... und willst dann einen K60 mit Wilbersfahrwerk. Wenn Du nicht über 200kg Zuladung hattest, den völlig falschen Reifendruck gefahren bist oder Dein Fahrwerk völlig verstellt war..... hm.....


    Es gibt einen Grund warum ich mehrere Mopeds fahre. Wobei ich ehrlich sein muss, hab mich inzwischen über Jahre nicht mehr mit Fahrwerken beschäftigt.

    Natürlich kann man viel machen, alles eine Frage des Geldes.


    Den K60 rund abzufahren schaffen die Wenigsten und die, die es schaffen rutschen hinten auch gerne mal, in Schräglagen. Umso unrunder Du den abfährst, umso kippeliger wird er. Das passt wenig zu dem Bild das ich im Kopf habe, wenn ich an den Conti Trail Attack 3 mit Sägezahn denke. Gefahren bin ich den CTA3 allerdings noch nicht. Ein Bild hab ich trotzdem im Kopf.


    Beim Fahrwerk musst Du Dir überlegen, Offroad, Straße, Touren, Gepäck, etc. pp. Alles unter einen Hut zu bringen ist zum Schluss eine Frage des Preises.


    Bei der GS ist das Fahrwerk max. zugedreht. Das schont die Reifen (fahre mit 2,9 bar), führt aber bspw. bei Waschbrettern vor Kehren dazu, dass das ABS aufmacht...... im Kampfmodus gegen eine 200PS Maschine, wenn Du weißt, oben wird's eng und winklig und den musst du hinter dir halten schnell mal passiert.

    Alles eine Frage des Kompromisses.... und den muss man eben irgendwo für sich selbst schließen.


    Schick mir mal eine PN wenn Du weißt was dabei herausgekommen ist. Ich find das wirklich sehr spannend.


    LG

    Im Grunde steht hier schon alles. Es gibt aber durchaus Reifen mit denen es besser ist als mit anderen. Der Road 5 war auf der GS nach nicht mal 4500km durch und das ist dann schon übel. Versuch und Irrtum.... wobei das mit den Blöcken siehe Beitrag von Matze_F800 erheblich ist. Da wird´s dann auch schnell mal kippelig.


    Bei der GS hatte ich mit fast allen Reifen hinten das Problem, bis ich den Road Attack 3 montierte. Gibt's aber für die AT nicht.... eventuell bin aber auch nicht up to date.


    Für mich ist immer das größte Problem, wenn der Sägezahn zuschlägt, wird es schnell schlimmer und das Profil schmilzt dahin. Sieht 8)aus, wenn links und rechts der Reifen platt ist und in der Mitte das Profil noch gut ist. Die Rennleitung sieht´s aber nicht so und geht so oder so ins Geld.


    Auf der AT hab ich das Problem eigentlich nicht wirklich so heftig, die GS stürmt schon heftiger aus den Ecken. Zumindest empfinde ich das so.


    Wobei....

    ich an der einen Kante 0mm hatte während der an der anderen noch 4mm standen. "ausgeprägtes Sägezahn" ist relativ. Etwas hab ich an der AT schon auch, nur eben nicht so heftig.


    Breitere Reifen bringen auch was..... wie sagt mein Reifenhändler immer so schön..... "Falsches Moped" "grenzwertig" "Auflagefläche" usw. Vielleicht hat er ja nicht ganz unrecht. :D


    LG Streuner

    Kommt aus meiner Sicht immer darauf an..... was man fährt.


    Bei der 1200er GS wechsel ich min. 1x im Jahr das Öl im HAG. Beim HAG hatte ich vermutlich einen Standschaden (Vorbesitzer wenig gefahren und während der Standzeit keinen Service). Da nur das halbe Lager im Öl steht, tja.


    Bei der Bremse in über 100000km noch kein Problem, obwohl es das System ist, welches angeblich so anfällig ist.

    Ich denke Bremsflüssigkeit min. alle 2 Jahre und auch mal in die ABS Regelung bremsen hilft, warum auch immer.


    Bei der SD06 hab ich noch keinen klaren Plan, da ich noch in der Garantiezeit bin ist das noch nicht das Thema.

    Allerdings wechsle ich schon viele Jahre das Öl vor dem Winterschlaf und werde das wohl auch weiter so handhaben.


    Warum?

    Schmutzteile im Öl können sich über die Standzeit besser absetzen.


    Blow-By ;)


    Dadurch ensteht ein Mix aus Abgasen, Öl, nicht verbrannten Kraftstoffen und Wasser.

    Kein Motor ist so gut abgedichtet, dass dieser Effekt nicht ensteht.


    Die entstehenden Gase sind aggressiv und können bei entsprechender Konzentration korrosive Säuren bilden. Diese Säuren greifen Lager, Dichtungen, etc. an und führen zu erhöhtem Verschleiß.


    Im Grunde ist ein Ölwechsel kein Hexenwerk und geht auch nicht so sehr ins Geld. Also kein Fehler ;)

    Die habe ich auch verschraubt. Allerdings hab ich ein Stück abgeflext. Sonst gibt es Kampfspuren an der Schwinge durchs Einfedern.


    Ein zusätzliches Blech für weiches Gelände ist nie ein Fehler.

    immer gut ;-)

    Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wobei mir das mit den Getränkedosen inzwischen, naja. Besser als Einmal-Glas, trotzdem hab ich es mehr mit den Mehrwegflaschen. Leider hab ich den Kniff mit Moped drauf stellen noch nicht ganz raus. :handgestures-thumbsup:


    Die ganze Kiste hilft da aber auch wieder :P *Hicks*

    Das ist genauso indivduell wie alles.


    Mit einem Zug von 10m Länge und 3m Höhe des Zugfahrzeugs komme ich oft nicht bis ins letzte Bergdorf. Und meistens bekomme ich keinen Platz, auch wenn es im Vorfeld gut aussah.


    Nicht in der Sasion. Italien hat vor 10 - 20 Jahren die Zeltwiese abgeschaft. Inzwischen gibt es Campingplätze die mir das Zugfahrzeug, den Anhänger und die Mopeds einzeln berechnen. Ich vermute, dass Mopeds die öfters in u. aus dem Campingplatz fahren in der Hauptsasion den Campingplatzbetreibern eher lästig sind.


    Das bisher Ungünstigste war ungefähr so:


    • Grundpreis über 18J. = 8.-
    • Fahrzeug aufgrund der Größe = Wohnmobil 9.-
    • Anhänger aufgrund der Größe = Wohnwagen 8.-
    • Stellplatz kleines Zelt = 7.-
    • Stellplatz für 2 Mopeds = 14.-
    • Strom = 4.-
    • Kurtaxe = 1,5


    Macht zusammen 51,50.- Ich hatte im Vorfeld gefragt was Zelt + Pkw + Strom +Person kostet und hatte mit ca. 27.- gerechnet. Das war nach drei Tagen ein kleiner Schock. :)


    Natürlich gibt es immer noch ein paar kleine nette Campingplatze ohne großen Comfort. Die werden aber jedes Jahr weniger, Dort hatte ich auch schon Pauschalpreise von 10 - 15.-


    Frankreich ist oft super und Deutschland auch nicht schlecht. Kroatien dagegen zieht die Preise in den letzten Jahren deutlich an.


    Ganz klar haben die Campingplätze deutlich mehr Comfort wie noch vor 20 Jahren. Die Duschmünze wird immer weniger, der Supermarkt immer häufiger. In Italien häufen sich die Campingplätze mit Sercurity am Eingang.


    Ich bin die letzten Jahre wieder vermehrt von Zuhause aus gestartet, da es auch nicht teuerer war. Dann eben nicht vor 3.30Uhr am Samstag morgen starten. :)


    Wie gesagt, ich bin priviligiert.


    Ich wollte eher darauf hinaus, dass man seine Abmessungen bedenken muss. Nicht nur beim Parken. Eventuell mit LKW Navi fahren, je nach Fahrzeuglänge und Erfahrung. Es gibt welche bei denen man die Abmessungen eingeben kann, dann wird entsprechend die Strecke gewählt.


    Gruß ;)

    Wie Dr. Dolittle schon schrieb, manche wohnen günstig. Ich bspw. bin in ca. 3,5 - 4 Stunden in Südtirol, in Genf, in den Vogesen, usw.. Da fährt man schon mal Freitag Abend los und Sonntag Nacht zurück.


    Viel größer ist aus meiner Sicht der Stellplatz, wenn man unterwegs ist. Mein Zug ist etwas über 10 Meter lang, das ist nicht ganz ohne.


    Mir wäre ein Tempomat wichtiger als die 100km/h Zulassung. Vor 25 Jahren war schon klar, mein nächstes Fahrzeug hat Tempomat, wurde trotz diverser Fahrzeuge bis heute nichts. :)


    Gruß ;)