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Hallo guten Morgen,
um den Begriff Tieferlegung mal zu präzisieren: Ich meine eine Tieferlegung ausgehend vom korrekten Fahrniveau aus.
- das man bekanntermaßen mit dem 10/30% System ausgehend vom Federweg der AT ermittelt.
Damit kommt man i.d.R. schon ca. 3-4cm tiefer, ausgehend von der max. Höhe der AT!
Zu Testzwecken könnte man kostenlos den Federweg der AT(20cm) ausnutzen und die Federvorspannung so weit reduzieren, um den Negativfederweg um 3cm zu vergrößern!
Man muß keine Umlenkung etc. kaufen, sondern nur runterdrehen um das Aufsteigen zu simulieren.
Auch vorsichtige Fahrversuche kann man so durchführen, zumindest bekommt man ein Eindruck, was man mit der Tieferlegung erreicht.
Die Sache hat Nachteile, aber auch die Umlenkhebel verschieben die Progression in ein anderen Bereich.
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Beim Bild oben wurde das Material überfahren, richtig, -schräglagentechnisch wäre noch etwas gegangen.
Wie deutlich zu erkennen ist befinden sich die 'Gummiwutzeln' am Rand des Profils.
Das bedeutet der Reifen hatte zu viel Reibung und wurde zu heiß!
Ursachen dafür können sein:
1. zu viel Luftdruck, der Reifen hat sich durch die Fahrweise aufgepumpt und liegt nur auf einer kleinen Fläche auf.
- an der Stelle entsteht noch mehr Reibung... Teufelskreis!
2. Dämpfung in Zug und Druckstufe im Macrobereich durch Viscositätsänderung überfordert!
An der Stelle möchte ich nicht weiter gehen, sonst ufern die Diskusionen aus.
Gruß
Th.
PS.: Der Hauptständer ist unkritisch, vorher kommt die Fußrastenaufnahme!