Beiträge von Herb

    Ich hab den K60 jetzt diesen Winter und das letzte Jahr auf der kleinen 250er Rally gefahren. Ist zwar hinten nicht der Scout sondern nur der normale k60 in 120/80-18, aber der vordere ist der gleiche wie für die Twin.


    Fazit nach 5tkm mit viel Regen, Offroad, Matsch und Schotter: super Reifen, im Regen und im Winter bei Minusgraden top, hatte keine Rutscher. Im Matsch und auf Wiesen mit Vorsicht zu genießen, ist aber auch klar bei dem Profil! Auf Schotter/Sand super!


    Ein klasse Allrounder mit Abstrichen im nassen schlammigen Gelände. Aber ansonsten Top!


    Hinten wären noch 1 tkm gegangen, wollte jedoch was gröberes drauf haben. Deshalb habe ich gestern auf Michelin Anakee Wild gewechselt.

    Bei dem Reifen helfen tatsächlich nur Traktionshilfen wie Seile um die Felgen/Reifen oder Spikes. Die Kabelbinder könnten vielleicht auch funktionieren, die sind nur zu schmal und selbst zu glatt. Und dürften auch recht schnell reißen.


    Das ist eine bekannte Schwachstelle des K60 Scout: der Mittelsteg! Der funktioniert auf Schotter noch einigermaßen, aber alles was nass und glitschig ist funktioniert nicht. Da hilft nur viel Negativprofil, sprich Stollen!

    Da musst du an der Tanke aufpassen wenn die Hecktasche nicht drauf ist! Damit die teure Brühe nicht übers Heck läuft! :lachen:


    Ist bei meiner KTM 690er auch der Tankdeckel angebracht. Daher: Vorsicht Verwechselungsgefahr! :zwinker:

    Es gibt schon Stiefel, die einen hohen Schutzgrad gerade für das Sprunggelenk bieten, auch wenn mal das Moped drauf fällt, und auch eine Africa Twin halten diese aus. Zum Beispiel ein reinrassiger Enduro Stiefel wie der Alpinestars Tech 5 oder aber auch Cross Stiefel. Ist dann halt vom Komfort beim Laufen ziemlich bescheiden und teilweise sind sie auch nicht wasserdicht.


    Man muss dann halt einen Kompromiss eingehen wie immer im Leben: Komfort oder Schutz! Ich fahre auf der Straße und auf normalen Schotterwegen meine uralt Heim Gericke Touareg Stiefel, ähnlich den Daytona Trans Tourman. Und wenn es heftiger wird zB bei TET oder anderen Endurotouren die Alpinestars Tech T. Und auf der Endurostrecke richtig steife Cross Stiefel.


    Ich denke aber dass die Daytonas zu 95 % für den normalen Twin Fahrer ausreichend sicher sind.

    Die Ruckdämpfer sind aus Hartgummi. Sie dienen, wie der Name schon sagt, der Dämpfung von starken Lastwechseln im Antriebsstrangs, wenn zum Beispiel Schlupf am HR auftritt, zB bei engagiertem Offroad-Einsatz. Dadurch wird die Getriebeausgangswelle und die Kette erheblich entlastet. Das Problem hat BMW gerade mit dem Kardan. Da gibt es sehr wenig Spiel.


    Je nach Einsatz verschleißen die Ruckdämpfer unterschiedlich stark. Aber sie werden auch einfach nur durch die Alterung hart und unelastisch und Bröseln dann entsprechend.


    Ich habe meine Ruckdämpfer an meinen XRVs immer gewechselt wenn die auseinander gefallen sind... Kosten ja nicht die Welt.

    Bei uns im Lahntal ist wieder Land unter! Gestern fast den ganzen Tag Starkregen, heute morgen ist der Radweg abgesoffen...


    Nicht dass ich mit dem Moped dort fahren würde, aber ich fahre regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit, und meine Frau auch. Besonders heute (Streik/Klimakleber) hätte sich das angeboten. Aber dann hätte ich die Wathose anschnallen müssen. Daher bin ich lieber mit der kleinen CRF gefahren.