Beiträge von Janosch
-
-
-
Nach Tagen ohne Bewegung, war es heute mal wieder an der Zeit.
Gegen 8.3o Uhr zuog es mich hinaus in die Fremde.Ziel war die "Beller Kirchenruine" in Eckelsheim.
Für Ortsunkundige: etwa 10 km von Alzey entfernt.
Zuerst wie gewohnt am Schaumberg vorbei, auf Kusel zugesteuert und anschließend an Burg Thallichtenberg vorbei.
Im weiteren Verlauf kam ich an der Stelle vorbei, wo 2022 bei einem tragischen Vorfall zwei Polizisten im Dienst ihr Leben verloren.
Obwohl damals das ganze Land schockiert war, verblasst solch ein Ereignis relativ schnell.
Auch mir kamen die Nachrichten von damals wieder in den Sinn.
Ein Gedenkstein an der Kreisstrasse 22 nahe Kusel hält die Erinnerung wach.
Ich war zeitig an. Noch keine 10.oo Uhr.
In Lauterecken hatte die Wanderhütte des PWV noch geschlossen und von der Anhöhe hatte man einen weiten Blick ins Land.
Leider wolkenverhangen und trübe.
In Neu-Bamberg zog die Burgruine meinen Blick zu sich und ich folgte meiner Nase auf den Berg hinauf.
Mehr als ein paar Mauerreste sind nicht mehr vorhanden.
Gleich nebenan die Kath. Kirche Dionysius, die allerding verschlossen schien.
Über Wöllstein erreichte ich mein Tagesziel.
Die Ruine der Beller Kirche.
Was ich mir als lohnendes Ziel vorstellte, entpuppte sich wahrhaftig als Ruine.
Nur die Aussenmauern stehen noch.
Einzig die Sitzgelegenheiten im äußeren Umfeld laden zum verweilen ein.
Vermutlich hat die Kirche nach der Reformation am Ende des 16. Jahrhunderts ihre geistliche Bedeutung verloren und verfiel im Laufe der Zeit.
So wie sich die Ruine im heutigen Zustand präsentiert steht sie nunmehr seit mindestens 200 Jahren.
Nach einem Kaffee (ich koche selbst) heisst es wieder nach Hause kehren.
Die Landschaft und auch die Strassen laden zu einem weiteren Besuch ein.
Ich werde es mir überlegen.
Nahe Theisbergstegen am Glan, entschließe ich mich zu einer Stipvisite des Remigiusberges.
Eine Wallfahrtskirche mit angeschlossener kleiner Gastronomie. Eine schöne Aussicht vom Biergarten aus, sofern die Sonne scheinen würde.
Ein letzter Kaffee und nach weiteren 100 km hat mich die Heimat wieder.
Alles in Allem waren es 324 km bei trockenem, aber durchweg bewölktem und windigen Wetter. Es hätten gerne noch 3-4 Grad wärmer sein dürfen.
-
-
-
Hallo Hannes
Wir kennen uns nicht, und dennoch macht dich deine Offenheit mir sympathisch. Der Worte sind schon viele gesagt und auch Emotionen finden sich in allen Beiträgen.
Dem brauche ich eigentlich nicht viel hinzuzufügen.
Hier zeigt sich aber, dass man gar nicht so alleine mit seinem Schicksal ist und es noch Viele gibt, denen das Leben ebenso nicht immer positiv begegnet ist.
Jeder geht damit auf seine eigene Weise um.
Du machst es genau richtig. Nach vorne schauen, nicht verzweifeln und schon gar nicht aufgeben.
Du kannst nicht beeinflussen, wie das Schicksal die Karten in deinem Leben mischt.
Aber du hast in der Hand, wie du dein Blatt weiter spielst.
Alles erdenklich Gute für die anstehende OP und dass die Genesung schnell von statten geht.
In Gedanken sind soviele bei Dir.
Liebe Grüße Stefan
-
Und warum isst du zur Wurst ein Salamibrot? Das ist ja wie Pommes mit Rösti.
Ganz einfach weil, .... Salamibrot mit Erdbeeren schmeckt nicht
-
Mein Foto des Tages rückt mein Motorrad etwas in den Hintergrund.
Hauptsach gudd gess, - gefahr hann ich schnell !
-
... Morgen humpel ich zum Orthopäden. Glück im Unglück, der Helm hat mich vor schlimmen Verletzungen bewahrt.
Das hört man nicht so gerne. Gute Besserung und dass der Orthopäde nicht zuviel machen muss.
-
Alljährlich zu Pfingsten findet im Edelsteinland um Idar-Oberstein ein Bikergottesdienst statt.
Bereits seit 2007 kann man mich dort finden.
Die "Daalbach-Biker" gestalten dieses Treffen ohne viel Schnick-Schnack und ermöglichen seit Jahren das Zusammenkommen alter Bekannter und Freunde.
Auch ich treffe alljährlich alte Weggefährten, mit denen ich früher viele gemeinsame Kilometer befahren habe, Touren organisiert und Benefizveranstaltungen bestritten habe.
Wie schnell die Zeit vergeht, läßt sich daran erkennen, dass die Älteren in der Menge, heute die Jüngeren von damals sind.
Schön wenn man solche Traditionen über Jahre pflegen kann.
Damals wie heute: Eine geile Truppe