Beiträge von MarioATAS

    Hallo,

    ich glaube eine Lösung gefunden zu haben und beschreibe es mal laienhaft.

    Die Vierkantmutter bewegt sich durch die Schraube wie in einem "Aufzug". Wenn die Mutter im Keller ist, dann kann sie nicht verrutschen. Man muss also beim Ausbauen darauf achten, dass die Mutter im Keller bleibt, wenn man die Schraube entfernt. Die Schraube muss die Mutter in den Keller drücken, bevor man die Schraube entfernt. Wenn man das Kabel abnimmt, muss man gleich wieder die Schraube einsetzen und die Mutter aus dem Keller holen. Die Batterie sollte nicht bewegt werden, solange die Mutter nicht mit der Schraube verbunden ist.


    Ich denke, dass die Bilder es deutlich zeigen.


    Bei mir war von Hause aus etwas Kunstoff unter der Mutter geklemmt. Das wusste ich nicht. Dadurch konnte ich die Mutter nicht bis in den Keller "fahren" und als ich die Schraube entfernte, ist die Mutter verrutscht und dann begann die Fummelei.


    Ich hoffe, dass es anderen hilft.


    Vielen Dank für die nützlichen Tipps, die sicherlich auch helfen würden.


    Viele Grüße,

    Mario


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    Hallo,

    ich fahre eine SD09 und habe meine Batterie ausgebaut. Da die Batterie schräg im Fach liegt, passiert es unweigerlich, dass die Vierkantmutter, welche lose in dem Polanschluss liegt, verrutscht. Wenn man Pech hat, fällt die komplett raus. Richtig unangenehm wird es bei dem Einbau. Wenn man die Polklemme anschrauben möchte, dann liegt die Mutter nicht da, wo sie gebraucht wird, sondern ist etwas verrutscht. Die Mutter kann man nicht festhalten, weil zum einen kein Platz ist und zum anderen die Polklemme darüber liegt.


    Der momentane Ist-Zustand:

    Die Batterie ist ausgebaut. An den beiden Polen ist die Schraube mit der Mutter verschraubt. In diesem Zustand könnte ich die Batterie in das Batteriefach einsetzen, ohne dass sich die Mutter verschiebt. Allerdings muss ich die Schrauben komplette rausdrehen, um die Polklemmen wieder anschrauben zu können. Sobald aber die Schraube von der Mutter komplett gelöst ist, könnte die Mutter sich verschieben und dann kann man nicht mehr die Schraube reindrehen.


    Ich hoffe, ich habe das Problem halbwegs gut beschrieben.


    Das Problem kennt bestimmt jeder, der schon mal eine Batterie aus- und eingebaut hat.


    Jetzt meine Frage:

    Gibt es einen Tipp, wie man die Polklemme ohne Fummelei anschrauben kann?


    Ich bin für hilfreiche Tipps dankbar, die sich in der Praxis bewährt haben.


    Vielen Dank vorab.


    Gruß

    Mario

    Schon mal Danke für die Infos.


    Es steht geschrieben:

    That of below Vehicle the Tank is completely drained and the Battery is disconnected and secured against short-circuit. The Transport is arranged under the Special Regulation 961 of IMDG-Code.


    Leer bedeutet dann leer, wenn der Motor nicht mehr betrieben werden kann. Man muss aber nicht die Leitungen entleeren oder den Tank entlüften.


    Also mit Leerfahren bekomme ich den Tank nicht leerer, als mit dem Abpumpen? Dann wäre das Abpumpen meine Wahl.

    Hallo,

    ich möchte mein Motorrad (CRF1100) per Seefracht verschiffen. Dazu muss der Tank komplett leer sein. Daher mein Frage: Kann ich den Tank leer fahren ohne dabei die Technik zu beschädigen? Worauf muss man beim Leerfahren und anschließendem Befüllen/Neustart achten?

    Zweite Möglichkeit wäre ein Abpumpen. Wie gut funktioniert sowas? Verbleibt noch ein Rest Benzin im Tank?

    Gäbe es sonst noch eine einfache Möglichkeit, mit der man den Tank entleeren kann?


    Viele Grüße

    Mario

    Hallo Heiko,


    als Chef von CLS bist Du genau der richtige Ansprechpartner für mich.

    Wie wäre es, wenn man ein Öler als "Plug-and-Play" bauen würde? Etwa in der Größe einer Zigarettenschachtel, welche man direkt an der Schwinge per Kabelbinder montiert. Betrieben wird es mittels Batterie (und ggf. Solar), viel Strom braucht es ja nicht. Mittels einem "Schwanenhals" könnte man direkt die Düse an das Ritzel anlegen. Den Ölfluss könnte man ggf. mittels Temperatur und Geschwindigkeit (GPS) noch präziser steuern. (Wenn das überhaupt notwendig wäre.)

    Installationsaufwand unter 5 Minuten. Kein Kabelsalat, keine Ölleitungen quer durchs Motorrad usw.


    Bei der African Twin war das größte Problem, eine Stelle zu finden, wo man den Scottoiler anbringen kann. Leider sind die passenden Stellen am Rahmen verkleidet.


    Aber gut, vielleicht wurde sowas ja schon mal angedacht und wieder verworfen.


    Euch allen viel Spaß beim Motorradfahren.


    Viele Grüße

    1 Tropfen = 0,023ml

    Den Rest kann man sich ausrechnen.

    125 ml / 0,023ml = 5.400 Tropfen.

    1 Tropfen alle 2 Minuten = 10.800 Minuten = 180 Stunden

    180 Stunden x 60 km/h = 10.800 km Reichweite.

    Ansonsten findet man die Angaben zur Reichweite auf der von mir oben genannten Webseite.


    Ansonsten gerne mal den Support von Scottoiler kontaktieren. Vielleicht ist Dein Gerät defekt. techde@scottoiler.com

    Habe sehr gute Erfahrungen mit dem Support gemacht.

    Scottoiler


    Scottoil - All Climate Biodegradable - 125ml - Scottoiler Deutschland
    Holen Sie sich unser neuestes Scottoil - Scottoiler All Climate Biodegradable Green! Perfekt für alle Fahrklimas und zur Reduzierung der Umweltbelastung.
    www.scottoiler.com


    "Scottoil Biodegradable All Climate ist auf Pflanzenölbasis gemischt und leicht biologisch abbaubar..."


    Scottoil – All Climate Biodegradable – 125ml für 13 Euro


    Verbrauch an Öl

    https://marketingengineer.de/article/reservoir-capacities.html


    125 ml reichen etwa 5.000km bei 1 Tropfen pro Minute (60 Sekunden) bei 60km/h


    Bei 1 Tropfen alle 120 Sekunden reicht die Flasche 10tkm.


    Bisher habe ich mit Scottoiler sehr gute Erfahrungen gemacht. Andere öler sind bestimmt auch klasse. Das Bio Öl kenne ich noch nicht, aber ich werde auf Bio Öl umstellen.


    Hoffentlich helfen die Infos weiter.

    Ihr seid Götter! Ich verstehe definitiv null. Ich hätte es besser gefunden, wenn Honda eine normale Batterie verbaut hätte. Die Lithium Batterie gegen eine Gel Batterie austauschen kann man wohl nicht?

    Auf jeden Fall ist es ein sehr schön und detailliert beschriebener Vorgang. Weiterhin alles Gute und eine unfallfreie Fahrt!

    Hallo,

    Ich habe diesen Beitrag gefunden, da ich auf der Suche nach einer Lösung bin. Eins vorweg, ich bin kein Schrauber, sondern Laie. Ich bin überzeugt, dass mein Lenker auch "schief" steht. Das linke Ende vom Lenker ist ca. 1,5 cm weiter vorne als rechts. Wenn ich beim Fahren den Lenker gerade ausrichten würde, müsste ich rechts nach vorne schieben und würde eine extreme Rechtskurve fahren.

    Da ich wie gesagt Laie bin, suche ich nach einer Werkstatt, die das Problem beheben kann. Gäbe es denn grundsätzlich die Möglichkeit einer Vermessung, die mein Gefühl bestätigt? Irgendwie muss ja die Werkstatt beim Einbau des Lenkers sicher sein, dass dieser gerade ist. Bei einem Auto kenne ich die Achsvermessung, für den Fall, dass das Lenkrad schief steht. Ist natürlich technisch was ganz anderes.

    Ich habe dieses Problem auch schon bei meinem Händler Honda Frankfurt mitgeteilt. Nach der Inspektion bekam ich den Tipp, den Lenker öfters mal bis zum Anschlag zu drehen und mittels leichtem Impuls, in die richtige Position zu drücken. Das hatte hier auch schon jemand beschrieben. Leider verbessert sich gar nichts.

    Kennt jemand eine Werkstatt, in der Nähe von Frankfurt und Umgebung, die sowas vielleicht schon mal repariert haben bzw. sowas reparieren könnten?

    Vielen Dank schon mal vorab für hilfreiche Tipps.

    Hallo,

    das Thema ist, wie immer, spannend und die Meinungen gehen weit auseinander.

    Ich hatte an meiner NC750S zu erst keinen Scottoiler montiert. Nach der 1. Inspektion (12tkm) wurde von der Werktstatt auch die Kette gewechselt. Kosten lagen so um die 300 EUR. Danach habe ich einen Scottoiler montiert. Die NC habe ich mit 45tkm abgegben, ohne dass ein weiterer Kettenwechsel nötig war. Danach habe ich mir eine NC750X gekauft und von Anfang an einen Scottoiler montiert. Das Motorrad habe ich ebenfalls nach ca. 45tkm verkauft, ohne dass die Kette gewechselt werden musste.

    Ich sehe den Vorteil u.a. auch darin, dass man auf lange Touren die Kette nicht selbst pflegen muss (kein Nachspannen, kein Kettenspray). Das Nachspannen der Kette überlasse ich nun der Werkstatt, wenn das Motorrad sowieso alle 12tkm zur Inspektion muss. Aktuell fahre ich eine AT und habe dort natürlich auch einen Scottoiler montiert. Die AT hat etwa 15tkm auf dem Tacho. Die Kette wurde bei der letzten Inspektion nachgespannt. Ich brauche sowas nie machen und nehme deshalb auch kein entsprechendes Werkzeug auf Touren mit.


    Nachteil: Die Felge hinten verdreckt schnell. Gerade bei der hellen Felge irgendwie blöd.

    Vorteil: Der Dreck an der Felge geht super einfach ab, da das Öl nicht klebrig ist.


    Ob Oiler oder nicht, wenn man mehrere Tage/Wochen auf Tour ist und auch mal bei Regen fährt, wird die Felge immer schnell dreckig aussehen.


    Hier noch ein kleines Rechenbeispiel bezüglich den Kosten:


    Der Scottoiler X - Version kostet 260EUR. Eine Flasche 500 ml Öl kostet 15.00 EUR.


    Verbrauch:

    1 Tropfen Öl entspricht 0,03 ml (Angaben bei Scottoiler nachzulesen)

    Wenn man nun die Tropfrate auf 1 Tropfen alle 60 Sekunden einstellt und eine Durchschnittliche Geschwindigkeit von 60 km/h unterstellt, kommt man auf folgende Rechnung:


    0,03ml je Tropfen
    60Sekunden je Tropfen
    1,8ml je Stunde (0,03 x 60)
    60km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
    15.000km jährliche Fahrleistung
    250Stunden pro Jahr (15.000 km / 60 km/h)
    450ml Öl pro Jahr (250 Stunden x 1,8 ml je Stunde)


    Diese Rechnung halte ich nach eigener Erfahrung für plausibel.

    Abgekürzt könne man also sagen:

    Für 15 EUR Öl im Jahr spare ich mir einen Kettensatzwechsel für 300 EUR.

    Außerdem muss ich die Kette selbst nie nachspannen und auch nie selbst einölen.

    Das sind meine Erfahrungen nach ca. 90tkm Scottoiler.


    Aus Sicht der laufenden Kosten (also 15 EUR für 1 Flasche Öl), macht es wenig Sinn, den Verbrauch zu reduzieren, in dem man die Tropfrate höher stellt. Scottoiler gibt als Standard für die X-Version 2.0 eine Tropfrate von 100 Sekunden pro Tropfen an. Dadurch reduziert sich der Verbrauch auf 270 ml.

    Aus Sicht der Umwelt und Verschmutzung der Felge sollte man schon die Tropfrate seinem Fahrstil (Regen oder Geschwindigkeit) anpassen. Ich habe auch schon Artikel gelesen, indem Leute eine Tropfrate von 180 Sekunden und höher empfehlen.


    Wer gerne selbst Hand an seinem Motorrad anlegt, wird wahrscheinlich auch die Kette selbst pflegen wollen. Auch wer nur Tagesausflüge macht, kann zu Hause die Kette selbst ordentlich pflegen.

    Wer hingehend mit dem Motorrad in den Urlaub fährt und dabei viele tausende Kilometer zurück legt, für den könnte ein Oiler interessant werden. Mit einem Zusatztank (Lube Tube 200 ml) erreicht man mit dem Scottoiler Reichweiten von ca. 9tkm, d.h. 1x Nordkap und zurück ist gar kein Problem. Alles ohne manuelle Wartung.