Hallo liebe AT´ler,
ich bin es wieder, Euer Platsch.
Über Ostern war das Wetter in der Hauptstadt recht schön und es wurde immer wärmer. Das war für Bine und Heiko natürlich ein Grund mit mir ein paar kleine Runden zu drehen.
Die beiden haben extra Bine´s CB500X im Bus mit nach Berlin genommen, damit sie das ADAC-Intensivtraining auf ihrem neuen Mopped mitfahren konnte.
Am Samstag waren wir mal wieder in der Scheune in Dobbrikow.
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Am nächsten Tag ging es westlich aus der Stadt raus, um auf gleichem Weg wie beim letzten Mal nach Ketzin zu fahren. Dabei hat die kleine CB sich ordentlich ins Zeug gelegt und sich in das Herz von Bine gefahren. Ich finde auch, dass die "kleine AT" gut zur großen AT passt.
Dieses Mal war die Fähre wieder in Betrieb und wir konnten übersetzen.
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Am Ostermontag ging es dann nach Linthe. Dort wurde ich kräftig durch die Kurven geschleudert und beim Bremsen habe ich mir öfters den Schnabel gestoßen. Da muss ich noch an meiner Körperspannung arbeiten. 
Mein Zwilling Plitsch hatte ja letztes Jahr schon das Vergnügen beim Kurventraining.
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Zwischendurch gibt es immer wieder Einweisungen und aktive Einbindung der Teilnehmer
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Nach dem Mittag ging es zum Kurvenüben auf die Kartbahn
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Die Strecke hat es in sich und man kann ohne Risiko die Schräglagentechnik üben.
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Am Nachmittag wurde als "Ostergeschenk" die Bremsstrecke geflutet, damit man erfahren kann, dass es auch bei Regen genug Grip gibt, um auf fast identische Bremswege zu kommen. Das war für viele eine wichtige Erfahrung.
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Zum Schluss gab es noch das Üben in der Kreisbahn. Da sollte man in der Kurve üben, bei einem Hindernis in Schräglage erst nach innen und dann nach außen auszuweichen oder über das Hindernis drüberzufahren. Alles geht ohne Probleme, weil man darauf vorbereitet ist und im Wohlfühlbereich üben kann. Zwischendurch kann man immer wieder über die Rundstrecke fahren, um an unterschiedlichsten Kurvenradien die Ideallinie zu finden. Es gab auch teilnehmer, die einen Ausflug ins Gelände gemacht haben. Das ging immer gut aus, weil die Auslaufflächen genutzt werden konnten und die Geschwindigkeit gemäßigt war. Wenn man danach gleich weiter macht und die Fehler analysiert, kann sich gar kein Angstgefühl aufbauen. 
Jetzt muss man das nur noch anwenden, wenn man es im Real-Life wirklich braucht. Aber bei meinen beiden Paten habe ich da ein gutes Gefühl. Ich fühle mich auf den Touren immer sicher und gut betreut.
So, das war ein schönes Osterfest. Ich hatte viel Spaß und freue mich schon auf die nächsten Touren. 
Ich lasse Euch wie immer daran teilhaben.
Bis demnächst, Euer Platsch 