Zwischen Min und Max dürften so 0,4 bis 0,5 Liter liegen.
Die umständlichere Kontrolle ist dem Semi-Trockensumpf mit Reservoir im Motorgehäuse geschuldet. Genau die ist aber das Beste was man in ein Offroad-Eisen einbauen kann und ich bin Honda sehr dankbar dafür.
Die Lage des Reservoirs im Motor verunmöglicht halt ein Schauglas und bedeutet Einschränkungen in Form und Größe. Also langer Peilstab und starke Pegeländerungen bei geringen Lage bzw. Temperaturänderungen.
Das bisserl Messen kann man sich doch beibringen, man muss den Herstellern nicht in den Ohren liegen bis sie lieber einfacher und billiger bauen. Wer die Honda Methode nicht mag vergleicht einfach seine eigene gegenüber diesem Referenzvorgang so lange, bis er sich sicher ist und fertig.
Vorschriftmäßig messe ich zb nur mehr nach dem Service (bzw würde ich wenn sich der Ölstand anders als erwartet entwicklen würde wieder zusätzlich). Ansonsten immer bei heißem Motor: gemütlich Tanken, Zahlen, Messen, dann sollte sie nicht gar zu wild über der obersten und nicht unter dreiviertel sein. Überlicherweise halte ich meine Fahrzeuge, so sie was brauchen, recht penibel zwischen Halb und Dreiviertel, also die AT mit der beschriebenen Methode am oberen Strich.
Vor meiner KTM müsste ich bei jedem Tanken eigentlich vor dem Schauglas niederknien. Mittlerweile kenne ich sie und ein Blick am Seitenständer alle 500 Kilometer reicht. Bei der Honda halt alle 2500.
Prinzipiell bräuchte man es beim der Trockensumpf nicht gar so genau nehmen. Aber das Moped quälen um sich alle paar Tausend Kilometer drei Minuten Arbeit zu ersparen, macht das Sinn?