Beiträge von vonclausberg

    Am Pfingstsonntag dann weiter vom Auersberg durch Tschechien in den Bayrischen Wald. Ja, in Tschechien lässt sich sehr gut Moped fahren. Das haben bereits andere Forumschreiber schon mehrfach bestätigt.

    Erster Café-Stopp Karlsbad mit seinem berühmten Thermalwasser. Auf dem öffentlichen Brunnen durfte ich kurz Platz nehmen und mein Gefieder erwärmen. vonclausberg hat mich dann ein Stück durch die Kolonnaden in Karlsbad getragen und Masterblaster hat diesen Moment an diesem wunderschönen Ort festgehalten.


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    Leckeres Mittag gab es dann in Stříbro in der Nähe von Pilsen. Von dort gut gestärkt und immer sommerlicheren Temperatururen über kleine Sträßchen hoch in den Bayrischen Wald an den Fuße des großen Arber.


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    Dann weiter zur Burg Weißenstein bei Regen, welche von gestern zu heute unsere Herberge war.


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    Seit Samstagmorgen befinde ich mich auf der Anreise zum Forumstreffen. Masterblaster und vonclausberg begleiten mich auf meinem Flug ähm Fahrt nach Remagen.

    Die erste Etappe von Erfurt ins Erzgebirge hat mich u.a. über das Thüringer Meer geführt. Eigentlich wollte ich schwimmen, doch ich musste die Fähre nehmen.


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    Danach ging es weiter ins Erzgebirge auf den zweithöchsten Berg, den die Sachsen ihr eigen nennen - der Auersberg. Bis auf ein paar einzelne Wanderer und Radfahrer hatten wir den Berg und die Unterkunft komplett für uns alleine. Man war das eine Ruhe und Idylle. Nur Fliegen konnte ich nicht, da in direkter Nähe die Luftraumüberwachung stationiert ist. Aber die Aussicht war einfach hinreißend.

    Einen kurzen Halt gab es noch an der berühmten Göltzschtalbrücke - schon beeindruckend.


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    Da vonclausberg derzeit kaum Zeit findet im Fotoreisetagebuch auch mal von unseren Ausflügen zu berichten, muss ich das heute mal wieder übernehmen. Doch wo soll ich anfangen...


    In den letzten Tage haben wir einige Kilometer auf die Sohlen bekommen und selbige am vergangenen Samstag erneuert, damit die Reiseplanungen der kommenden Wochen, inklusive des Treffens in Remagen, nicht an fehlendem Gummi scheitern.


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    Im Anschluss an das Aufziehend er neuen Pneus drehten wir noch eine kleine Runde zum Anfahren der Reifen - sie laufen wirklich gut auf der Straße und auch abseits davon.

    Mein Kumpel DarthDuck war auch dabei.


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    Vorletztes Wochenende habe ich mir ein paar Türme in Thüringen angeschaut. Ich frage mich noch immer welche Funktion die haben, wenn man da keine Aussicht in die Landschaft genießen kann. Ist es doch nur das phallische Diktat? Wie dem auch sei, es ist schon spannend diese Dinger zu sehen. einige haben sogar den selben Namen - Bismarck-Turm.


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    Und schließlich konnte ich noch ein anderes motorisiertes Gefährt testen - bringt aber nicht die gleiche Leistung wie die AT und verhindert den Nestbau im Gras.


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    Das war es für heute. Bald ist Forumstreffen. Dann treffe ich Platsch und de anderen Forumisti endlich wieder. Doch bis dahin darf ich noch ein paar Kilometer auf der Black Mamba fahren.

    Plitsch freut sich ebenso! Als Plitsch von den Reiseplanungen zum Forumstreffen siehe hier hörte, hat er sich mit seinem Kumpel und Mitbewohner im Entenreich bei vonclausberg , DarthDuck, beraten und das Ergebnis war, beide wollen die Reise antreten und gemeinsam in Remagen einflattern.


    May the duck-force be with you!


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    Hey Frank, wirklich schön! Und vor allem hast Du an der Suzi den richtigen Anstrich dran :handgestures-thumbupright:

    Wie versprochen nun der zweite Teil der Reise.

    Quer durch eine der trockensten Gegenden Deutschlands, das Thüringer Becken, fuhr vonclausberg gemütlich dem nächsten großen Etappenziel, dem Kyffhäuser, entgegen. Auch der Inselsberg grüßte manchmal noch von Weitem, das lag aber nur am kurvenreichen Streckenabschnitt.


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    Unterwegs trafen wir auch den Nachwuchs, der auf seinen Nostalgie-Simsons (auf einer solchen hat vonclausberg seine ersten legalen Kilometer zurückgelegt), nun die Straßen bevölkert, so dass man denken könnte, es ist 1988.


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    Nachdem wir die Hohe Schrecke überquert hatten, zeigte sich der Kyffhäuser, das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, in der Ferne. Es ist ein sagenumwobener Berg, voller Geschichtsklischees, aber auch spannenden Mythen, wie die des noch immer im Berg schlafenden legendären Barbarossa. Die gleichnamige Höhle, die jährlich tausende Besucher anlockt, findet sich am Südhang des Gebirges.

    Gut sichtbar ist das Kyffhäuserdenkmal, welches zu Kaisers Ehren im 19. Jahrhundert errichtet wurde und heute das Wahrzeichen ist. Viel spannender ist allerdings die alte Reichsburg Kyffhausen, in deren Oberburg sich ein 176 m tief ins Gestein getriebener Brunnen befindet.


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    Und dann begann die Kurvenfahrt hinauf zum Kyffhäuser - 36 Kurven auf der Nordseite bis zum Scheitelpunkt. In früheren Zeiten wurden hier Bergrennen mit Motorrädern und Autos gefahren, hab ich mir sagen lassen, und manche, die hier fahren, scheinen immer noch im Rennmodus zu sein. Daher ist auch auch nicht selten, dass die Rennleitung Streckenposten abstellt, die aus dem Vergnügen meist ein teures Vergnügen machen. An Sommerwochenenden ist es aufgrund des Getümmels häufig sinnfrei zu fahren, da der eigene Rhythmus nicht wirklich entfaltet werden kann. Aber zum richtigen Zeitpunkt macht es unheimlich viel Spaß, auf beiden Hängen des Kyffhäusers die Motorradseele baumeln zu lassen.


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    Oben angekommen machten wir noch eine kleine Rast (und ein Beweisfoto), bevor der Heimweg angetreten wurde.


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    Für heute sage ich Tschüss. Und wer sich das entspannte Hochfahren durch die 36 Kurven anschauen möchte klicke einfach hier