Beiträge von timka

    ATAS 22 (SD09) Metzeler Karoo Street OEM.


    Auf der Varadero hatte ich den Bridgestone A41 drauf und der hat glaube ich mein Popometer auch ziemlich entspannt geeicht. Da haben die Opferanoden der Fußrasten häufig gut etwas zu tun gehabt, vor allem da sich meine Sozi sehr gerne weiter in die Kurve reinlehnt. Ich mag einfach diesen traumhaften Wechsel, wenn man im "flow" ist von den Kurven. Starkes Beschleunigen ist dabei aber kein Ziel.


    Dritter Tag nach der Abholung der AT, sehr entspannt unterwegs, weil Motorrad soll auch schön eingefahren werden. Nach 300km wollte ich mal etwas mehr den Rand der Reifen einfahren. Schöne kompakte Kehre kommt entgegen, 40km mit schönen Kurven bereits unterwegs gewesen. Perfekt weit einsehbar, sehr enge Kehren. Also überschaubare Geschwindigkeit und kein Gegenverkehr. Ich hatte gefühlt kein Gas gegeben. Am tiefsten Punkt ist das Hinterteil sofort weg. Der "ach nö" Gedanke kam, bevor der Lenker den Boden erreicht hatte, da hats meinen Wadenkonchen schon erwischt. Jetzt heißts ein paar Wochen warten, bis die rechte Hand wieder kurbeln darf. Ich denke da haben mehrere Fehleinschätzungen von mir zu dem Resultat geführt: Reifen Flanke noch nicht richtig eingefahren, einfach anderer Reifen, neues Motorrad vlt. noch nicht genug im Gefühl. Ob man eine kurze Vorankündigung in der Situation erwarten hätte können bezweifle ich. Dennoch bin ich am überlegen ob ich den Reifen runterfahren werde. So 100% ist das Bauchgefühl mit den Reifen nicht da.

    Sonntags Chill


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    Die Grundherausforderung ist doch einfach entspannt und rücksichtsvoll zu bleiben. Und mal das "ich" etwas runterzuschlucken. Je mehr alles benutzt wird, desto weniger "ich" kanns halt geben. Ich weiß jedoch nicht, wie das in der Gesellschaft wieder "positiv" angeregt werden kann.


    Ich mag weder Fahrrad noch Auto noch Motorrad Fahrer, die sich dämlich verhalten. Jeder möchte Spaß haben, jeder macht Fehler, aber Fehler eingestehen und Nachsicht zeigen sind verschiedene paar Schuhe. Manchmal wüsste ich wirklich gerne ob der "dämlichen" Personen das "Problem" überhaupt bewusst ist.


    Ein Reisebus und ein Linienbus voraus, sehr viel Autoverkehr auf einer Passabfahrt in den Dolomiten, bereits recht weit am Ende der Strecke. Rennradfahrer überholt (aus meiner Sicht etwas waghalsig) die beiden Busse in Kehren, weil die entgegenkommenden Autos teilweise für die Busse angehalten haben. Danach kommt aber nur noch "Landstraße". Der Rennradler war gefühlt ewig im Weg, da die Busse aufgrund des Verkehrs nicht überholen konnten. Da schneidet sich aus meiner Sicht eine Person ein deutlich größeres Stück aus dem Kuchen Freiheit als alle anderen.


    Umbrailpass mit zwei Freunden gefahren - wir sind auf geraden Stücken nicht zu schnell unterwegs, weil man sich dann länger auf die Kurven freut :zwinker: - nichts los. Wir werden von einem Kombi überholt der uns dann aber echt nicht mehr vorbeilassen wollte (3 Männer drinnen). Mittig fahren, kurze Notbremsungen, so tun als ob die Tür aufgemacht wird. Wir sind dann in in den ersten Kehren dennoch vorbeigefahren. Uns war absolut unklar was deren Problem war. Wir haben ihn danach aus den Augenverloren ... .


    Ich hatte persönlich auch mal etwas knapp in Südtirol bei einer Passabfahrt vor einem gerade Tunnel einen kleinen LKW überholt ("perfekte Durchsicht") und konnte gerade so noch einscheren, weil plötzlich aus der Dunkelheit der Tunnelöffnung eine Gruppe Rennradfahrer ins Licht gekeucht kamen. Da habe ich mich auch gescholten - mich zwar gleichzeitig gefragt warum keiner eine Warnweste, Reflektor oder ein Licht hatte aber ja ... .


    Bevor ich mich jetzt aber über die eine Gruppe im Besonderen beschwere, kommen von mir Beschwerden über Subjekte, die sich auf behinderten Parkplätze stellen, oder kurz vor dem Geschäft den Warnblinker anmachen und auf der Fahrbahn stehen bleiben ... . Oder den einen Motorradkollegen, der jeden Werktag früh auf dem Weg zu Arbeit in meinem Wohngebiet den Gasgriff auf Anschlag dreht, damit jeder wach ist. Oder Deppen die keinen Platz lassen, die Dicht auffahren, Fanatiker der Mittelspurbesetzung ... ....

    Ist das nach Innen dort jetzt offen?

    Man könnte ein 3D Druck Teil an der Stelle einsetzen und verkleben.

    Funktionell gepfuscht geht auch mit Lötkolben (einstellbare Temperatur 200-250°C - abhängig vom Material) um einen neuen Ausschnitt drauf zu "verschweißen" - solange es ein Thermoplast ist.

    Das stimmt und ein Traktor hat keine Knautschzone, sondern eher Spitze Dinge.

    https://www.br.de/nachrichten/…n-schwer-verletzt,T8zm2dG


    Ich bin für etwas mehr wiederholende Trainings, alle z.B. 5 Jahre ne Führerscheinprüfung. Das ist völlig unabhängig vom Alter.

    Irgendwie mehr sensibilisieren für mehr "Obacht" im Straßenverkehr (+ Regeln beachten) wäre schön. Das geht von Mittelspurfahrer die einfach nicht rechts rüber fahren, oder Raser, die schon aus mehreren Kilometern sehen, dass mehrere Autos den LKW überholen und dennoch mit Vollgas aufzufahren, anstatt es entspannt ausrollen zu lassen. Aber ich weiß nicht, wie man sowas in Griff kriegt oder ob das ein generelles "Problem" ist - oder nur meine Ansicht. Gibt ja wiederum einige positiv Exemplare.


    Beim Traktoren gilt für mich generell Vorsicht, allein weil der Stahl nicht diskutiert.

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