Beiträge von cpt_bob

Servus Steffen,

Danke für deine Antwort und deinen Tipp, am Wochenende bin ich unterwegs und werde das gleich austesten.

Bezüglich des ersten Punktes würde ich dir vermutlich zustimmen. Ich bilde mir ein, dass es mal präsenter und lauter ist und mal weniger. Zur Temperaturabhängigkeit kann ich nichts sagen.

Dein Verdacht mit der Aufhängung klingt in der Theorie plausibel. Bei mir tritt es zudem aber auch bei Fahrten auf groben und schlechte Straßen auf. Das würde ja auch für deine Theorie Sprechen.

Kannst du mir das bitte noch mal genauer erklären?

Liebe Freunde der Africa Twin,

ich wende mich Hilfe suchend an euch, weil ich leider ein klackerndes Geräusch beim niedertourigen Beschleunigen vernehme. Die Geräusche kommen eindeutig von vorn und treten besonders beim entspannten Ausfahren des D-Modus zwischen etwa 2500-4000 U/min auf.

Im Forum gibt es bereits ein Thread mit dem Titel „Komisches klicken beim Gasgeben „normal“?“. Ich möchte betonen, dass es sich nicht um die gleiche Ursache handelt. Dieses Klicken scheint entweder vom Sekundärluftventil, der Drosselklappe oder dem Verschieben der Schaltmuffen im DCT zu kommen. Trotzdem ist die Akustik sehr ähnlich, jedoch kommt das Geräusch mehrfach hintereinander.

Ihr müsst es euch wie eine etwas lose Unterlegscheibe vorstellen, die bei besonders unrundem Motorlauf zu vibrieren oder klappern beginnt. Zur Verdeutlichung habe ich bei YT dieses Video (https://www.youtube.com/shorts/r_OeO_1qqmI) gefunden, welches das ähnlich klingende Geräusch hörbar macht.

Ich habe bereits folgende Dinge Unternommen:

• besserer Kraftstoff wegen Beschleunigungsklopfen
• habe begonnen die Verkleidung hinter dem Lenker abzubauen, noch nichts gefunden
• komplette sichtbare Front abgeklappert mit Verdacht auf die Hupe (hatte sich nicht bestätigt)
• mehrfach beim Händler gewesen, ohne Erfolg

Ich bin wirklich ratlos und auch etwas verzweifelt. Ich halte es für ein nicht sicherheitsrelevantes mechanisches Geräusch. Dafür muss es einfach irgendwo eine Ursache geben.

Ich hoffe wirklich sehr, dass jemand schon mal ähnlich Erfahrungen gemacht hat und das Problem lösen konnte. Andernfalls freu ich mich natürlich auch sehr über Anregungen und Vorschläge.

Problem geklärt. Habe wie so oft den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Hebel abbauen, versetzen und fertig 😵 natürlich hab ich jetzt aber bestimmt das Spiel im bremszylinder verstellt ….

Ich möchte genau das gleich machen, was der Kollege in dem Video macht. Damit möchte ich erreichen, dass ich meinen Fuß oberhalb der Rasten positionieren kann, ohne diese zu berühren und nicht daneben.

Hallo liebe Kollegen,

in Vorbereitung auf die immer näher kommende neue Saison wollte ich heute Vormittag meinen Fußbremshebel richtig einstellen. Dazu hatte ich hier im Forum einen Beitrag aufgetan, der das Prozedere an der 1000er AT erläutert.

Etwas blauäugig hab ich mich also ans Werk gemacht. Leider musste ich schnell feststellen, dass mein Projekt an meiner Unkenntnis sowie viel zu kalten Händen scheitern wird, zumindest vorerst.

Der Status Quo ist, dass ich wie in diesem Video verfahren bin und beide Muttern gelöst habe. Die Einstellung zum Anheben des Hebels wäre mit nur wenigen Umdrehungen getan gewesen, jedoch nicht das Absenken. Die Mutter war anschließend soweit unten, dass sogar die Manschette drüber gerutscht war. Trotzdem war der Hebel noch nicht in der richtigen Position.

Am Ende hab ich versucht alles wieder in die Ausgangslange zu bringen, konnte dabei jedoch die obere Mutter nicht mehr fixieren. Die ist jetzt quasi noch frei drehbar.

Ich hoffe wirklich, mir kann jemand in der Sache weiterhelfen. Würde mich nur ungern beim Händler als absoluter Noob outen. Sobald ich wieder in der Heimat bin, möchte ich gern das Problem fixen

Kleines Update von mir:

Ich war vor kurzem bei meinem Händler. Nachdem ich die Maschine schon gut warm gefahren habe, hat er eine Runde gedreht und konnte dabei nichts "ungewöhnliches" hören oder feststellen. Nachdem ich ihm am nächsten Tag noch einmal ausgiebig das Problem geschildert hatte, wurde eine metallische Stiftverbindung am Windschild von ihnen als Ursache ausgemacht und mit einem Schrumpfschlauch abgedämpft. Leider hat das das Problem noch nicht gelöst.

Zitat von mgr

Ich bin mir jetzt sehr sicher, dass das Klicken aus dem Display kommt und das Verhalten temperaturabhängig ist.

Ich habe diese email an meinen FHH geschickt. mal sehen was dabei herauskommt:

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Ich bin sehr gespannt, was du da herausfindest.

Ich habe das Geräusch auch und es macht mich fertig. Bei mir tritt es nur unterhalb von 2500 U/min auf, tendenziell wenn ich aus niedrigen Gängen beschleunige oder dort der Tempomat aktiviert ist. Auf der Autobahn bei 120 km/h mit Tempomat und 4000 U/min vernehme ich nichts.

Das Geräusch klingt für mich, wie zwei aufeinander schlagende Unterlegscheiben und ist seit heute nicht nur einfach vorhanden, sondern kommt innerhalb einer halben Sekunde paar mal hintereinander. Die Herkunft würde ich irgendwo in der Kanzel vermuten.

Hoffe es gibt bald eine Lösung 😵‍💫

Es ist doch völlig klar, dass der DI-Motor innere Kühlung im Volllastbereich durch Mehrfacheinspritzung realisiert.

Zitat von Bandit

Die Einspritzmenge wird im Schiebebetrieb normalerweise nicht komplett auf "Null" gefahren. Damit wird ein Auskühlen des Brennraums vermieden.

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Danke für die Erklärung. Aber von welchen Mengen reden wir da? Die bei mir angezeigten 3-4l/100km entsprechen ja schon dem normalen Verbrauch im Teillastbereich und damit gefühlt recht viel um den Brennraum auf Temperatur zu halten.

Von der Einspritzung ist ja nie die Rede gewesen, sondern vom tatsächlichen Verbrauch in dem Moment.

Zitat von Papinator

immer die innere Kühlung des Motors (Ventile, Kolben) gewährleistet sein muss.

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Das kann ich mir sehr schlecht vorstellen. Das würde ja bedeuten, dass ich jedes Mal wenn ich in den Schiebebetrieb gehe Unmengen von unverbrannter HC hinten rauspuste.

Der Brennraum ist ja von Kühlflüssigkeit umströmt und wird zudem ja auch noch von der einströmenden Frischluft mit gekühlt.