Ich hatte früher bereits das Problem, dass sowohl Steckdose als auch Stecker bei Verwendung nicht wirklich wasserdicht waren. Nach kurzer Zeit gab es korrodierende Kontakte und irgendwann auch Navi-Ausfall wegen der unterbrochenen Stromversorgung.
Seither ist die Stromversorgung direkt an der Batterie (mit 3A-Sicherung) angeschlossen, im Nahbereich der werkseitigen Steckdose ein wasserdichter Schalter (CONRAD, mit LED-Beleuchtung wenn ON) montiert und das GARMIN-Stromkabel direkt angeschlossen.
Stromversorgung wird eingeschaltet, wenn die Tour beginnt.
Bei Plauder-, Rauch- und Pinkelpausen, Tourplan-Überlegungen sowie Tankstopps bleibt das Navi weiterhin aktiv (trotz abgedrehter Zündung).
Stromversorgung wird am Abend abgeschaltet und Navi kommt mit aufs Zimmer für die nächste Tagesplanung.
Ich sehe Vorteile bei der absolut wasserdichten Stromversorgung und der Verhinderung von ungewollten Navi-Abschaltungen.
Diese Vorgangsweise hat sich selbst bei langen Regenfahrten als praxistauglich erwiesen und wurde bei mehreren Motorrädern in der beschriebenen Art umgesetzt. Mittlerweile klappt das seit 13 Jahren. Vielleicht gibt's was Besseres, aber derzeit bin ich damit sehr zufrieden.